Zauber der südlichen Seidenstraße - Usbekistan, Turkmenistan und Iran

Auf dieser Reise entlang der orientalischen Seidenstraße entdecken Sie zuerst Usbekistan. Ihre Reise beginnt in Taschkent, was übersetzt die "Steinstadt" bedeutet, macht seit dem sowjetischen Wiederaufbau nach dem großen Erdbeben von 1966 ihrem alten Namen in sozialistischer und nachsozialistischer Prägung neue "Ehre“. Dann entfaltet sich der Zauber Orients mit dem Besuch von Samarkand mit riesigen Palästen und Moscheen. Diese "fruchtbare Ansiedlung", stand in der Antike neben Babylon, Theben, Athen und Rom, und Timur wollte sie zur Hauptstadt der Welt machen. Weiter über die alte Seidenstraße erreichen Sie Buchara, die auch als Beinamen „die Edle“ trägt. Eine Stadt als Fundgrube altorientalischer Baukunst und war einst ein blühendes Wissenschafts-, Kunst- und Kulturzentrum. Die Reise geht weiter nach Chiwa, welches auch als das „lebende Museum“ Zentralasiens bezeichnet wird. Türkisfarbene und kobaltblaue Kacheln der Kuppeltürme der Moscheen setzen den Besucher in Staunen. Unterwegs begegnen Sie immer noch Eseltreibern oder Kamelkarawanen wie aus 1001 Nacht. Nach dem Besuch der Überreste von Kunya Urgench in Turkmenistan fliegen Sie über die Karakum-Wüste nach Aschgabad, der Hauptstadt von Turkmenistan. Nach einer Stadtrundfahrt reisen Sie in die Islamische Republik Iran ein und besuchen Mashad. Hier befindet sich das größte und wichtigste schiitische Heiligtum: das Mausoleum des Imam Reza und der Haram. Per Flieger geht es in die Hauptstadt Teheran. Der Iran ist ein Land der Gegensätze. Persien, der Name des Landes bis 1935, war einer der wirtschaftlichen Knotenpunkte an der ehemaligen Seidenstraße. Die verschiedensten Kulturen und Religionen trafen hier aufeinander und prägten Land und Leute. Heute ist Iran ein aufgeschlossenes und gastfreundliches Reiseziel. Von modernen Metropolen zu traditionell-orientalischen Wüstenstädten gibt es kulturell und geschichtlich unendlich viel zu entdecken. Von Teheran geht es nach Shiraz, Stadt der bedeutendsten persischen Dichter, Hafez und Saadi und dem schönen botanischen Garten. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch von Persepolis mit der Palastanlage der achämenidischen Herrscher sowie Felsengräber von Naqshe-e Rostam. Sie kommen in die Wüstenstadt Yazd, Zentrum der Zoroastrier, entdecken die Türme des Schweigens und erfahren die Funktion der Windtürme. Dann erreichen Sie Isfahan, die „Perle des Orients“. Die Stadt empfängt Sie mit prunkvollen Moscheen mit glitzernden Kuppeln und bunten Basaren. Tolle Hotels und die kulinarischen Spezialitäten der Länder runden diese Reise zu einem Echtzeit-Erlebnis ab. Lassen Sie sich vom Charme der Menschen und der beeindruckenden Landschaft und Architektur verzaubern.

Mehr lesen ...
dsc_8460.jpg
dsc_8457.jpg
complexkalyan.jpg
dscn5538.jpg
dscn1521.jpg
dsc05996.jpg
dscn5263.jpg
dsc08695.jpg
dscn5294.jpg
dscn5629.jpg
dsc01686.jpg
turkmen-032.jpg
.jpg
dsc08032.jpg
dsc05884.jpg
dsc_0225.jpg
kashan-1.jpg
042-boukhara-artisanat...jpg
in-yurt2.jpg
-.jpg
dsc05885.jpg
dscn5423.jpg
dsc08660.jpg
dscn5165.jpg
img_4813.jpg
img_2308.jpg
persepolis1.jpg
centraal-azie-1-288.jpg
bukhara-crafts.jpg
dsc08723.jpg
dsc02745.jpg
dsc01146.jpg
dscn5579.jpg
dscn5471.jpg
dsc08619.jpg
esfahan-1.jpg
.jpg
171.jpg
ecmqkl13805469447416_b.jpg
persepolis2.jpg
dscn5160.jpg
yazd.jpg
persepolis.jpg
dsc08768.jpg
folkloreabend.jpg

Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Samarkand & Buchara: Oasen an der alten Seidenstraße
  • Besichtigung der Ausgrabungen am UNESCO-Weltkulturerbe von Kunja Urgentsch
  • Die Karawanen- und Pilgerstädte Aschgabad & Mashad
  • Deutsch sprechender Kulturguide
  • Stadtbesichtigungen in Teheran, Shiraz und Isfahan
  • Das alte Persepolis der achämenidischen Herrscher entdecken
  • Traditionelle Köstlichkeiten aus der orientalischen Küche genießen

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 5 - 14 Personen
  • Reiseart: Individualreise
  • Reisewelten: Kulturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 1: sehr leicht
Es handelt sich um leichte Touren ohne große körperliche Belastung. Für diese Reisen sind keine konditionelle Vorbereitung und keine Wandererfahrung notwendig. Abhängig von der jeweiligen Reise liegt der Schwerpunkt auf Kultur, Tierbeobachtungen, Sightseeing sowie dem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Flug ab/an Deutschland (in der Economy Class nach Taschkent und Rückflug ab Teheran) mit Türkisch Airlines oder anderer Fluggesellschaft in der Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen (ab 850,- Euro)
  • Inlandsflug Teheran – Shiraz in der Economy Class
  • alle Transfers und Besichtigungsfahrten im Minibus oder Pkw
  • alle Eintritte lt. Programm
  • 18x Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels im Doppelzimmer mit DU/WC & 1x Yurtencamp
  • 1 Übernachtung im Schlafwagen der 1. Klasse/4-Bett-Abteil (Mashad – Teheran)
  • Halbpension während der gesamten Reise (Frühstück und Abendessen)
  • Deutsch sprechender örtlicher Kulturguide (durchgehende, persönliche Reiseleitung in jedem Land ab Einreise/bis Ausreise für das Besichtigungsprogramm
  • Einladung für das Visum (Iran)
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte Fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • fehlende Verpflegungen und Getränke
  • persönliche Ausgaben
  • individuelle Aktivitäten
  • Trinkgelder (ca. 180,- Euro)
  • Visa
  • Übergepäck
  • Einzelzimmerzuschlag 390,-Euro
  • Versicherung

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 21 Tage

1. Tag: Flug von Deutschland nach Taschkent

2.Tag: Ankunft in Taschkent – Stadtrundfahrt

Willkommen in Taschkent. Nach der Begrüßung durch den örtlichen Reiseleiter werden Sie zum Hotel gebracht. Hier haben Sie Zeit zum Ausruhen. Sie starten dann mit der Stadtbesichtigung: Die moderne Hauptstadt Usbekistans bietet einen guten Anfang für eine Reise in den Orient. Die Stadtrundfahrt gibt Ihnen einen Überblick über die nach dem Erdbeben von 1966 wiederaufgebaute Stadt. Sie besuchen den orientalischen Basar, dessen Warenfülle sich nicht beschreiben lässt. Schauen Sie selbst: Berge von Melonen, köstliche Granatäpfel, Nüsse, getrocknete Aprikosen und Mandeln. Der Duft der frischen Kräuter ist wunderbar! Sie sehen viele interessante islamische Baudenkmäler. Herausragend ist die Barak-Chan Medrese (16. Jh.) und das Kaffali-Schasch-Mausoleum (16. Jh.). Besuch des Timur-Museums. Bei einer kurzen Fahrt mit der Metro lernen Sie auch die Taschkenter U-Bahn kennen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Abendbrot

3.Tag: Taschkent – Samarkand

Am Morgen verlassen Sie Taschkent und fahren auf direktem Weg nach Samarkand (ca. 4-5 h). Unterwegs haben Sie Gelegenheit ein Baumwollfeld zu besichtigen. Zum Mittagessen erreichen Sie Samarkand und fühlen sich, wie in ein Märchen aus 1001 Nacht versetzt. Eine Fülle von faszinierenden Bauten aus der Blütezeit der islamischen Baukunst Mittelasiens ist hier erhalten geblieben. Bei einem Rundgang besuchen Sie den Registan-Platz (UNESCO-Weltkulturerbe), dessen Medresen Sie besichtigen. Sie werden das gerade restaurierte Gur-Emir-Mausoleum des Herrschers Timur bewundern können. Probieren Sie ein frisches Fladenbrot aus dem noch warmen Lehm-Backofen am Straßenrand und genießen Sie die ersten Eindrücke dieser wunderschönen orientalischen Stadt. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

4.Tag: Samarkand – Kultur und Handelsstadt in Mittelasien

Heute steht Ihnen der gesamte Tag für Entdeckungen der Stadt zur Verfügung. Samarkand – eine der ältesten Städte Orients und der Welt – ist ungefähr im fünften vorchristlichen Jahrhundert gegründet worden. Somit lässt sich die Stadt in den Kreis der großen Kulturzentren einschließen, gemeinsam mit Rom, Athen und Jerewan. Keine einzige Stadt ist von einer solchen Anzahl von Legenden und Sagen umwoben. Samarkand ist eine bewundernswerte Stadt, die in sich orientalische Schönheit, wunderbare Bauwerke mittelalterlicher Baukunst und moderne Architektur vereinigt. Im 14. Jahrhundert machte Tamerlan sie zur Hauptstadt seines riesigen asiatischen Reiches. Er und seine Nachfolger holten die besten Künstler und Wissenschaftler aus der ganzen Mongolei nach Samarkand. Aus jener Zeit stammen viele Bauwerke in Samarkand. Sie erkunden die Stadt und tauchen in die Geschichte der Seidenstraße ein. Sie beginnen mit dem Besuch der Ruine der Moschee Bibi Khanum. Diese Moschee wurde von Timur (1365-1405), dem großen Kriegsherrn mongolischer Herkunft, zum Gedächtnis an seine Schwiegermutter, die Große Khanum, gebaut. Die in mühsamer Arbeit bereits rekonstruierten Baugruppen vermitteln einen guten Eindruck von der früheren Größe dieses Komplexes. Lassen Sie die Farbenpracht der einstmals schönsten Moschee des Orients auf sich wirken. Anschließend besuchen Sie den quirligen orientalischen Basar, der immer noch ein richtiges Original ist. Lassen Sie sich einfach von dem Basar-Leben treiben, von den handelnden Menschen in Ihren bunten Kopftüchern, den Tjubetejkas (Kappen) und Turbanen. Am Nachmittag besuchen Sie die Gräberstadt Schah-e-Sende mit ihren wunderschönen, türkisfarbenen Schmuckelementen, die Majolika Fliesen und Fayencen-Mosaike in leuchtenden Farben. Schah-e-Send ist eine ganze Straße von Grabbauten. Hier können Sie wieder die Schönheit und Vielfalt der islamischen Baukunst bewundern. Am Abend besuchen Sie das Observatorium des Ulugh Beg (15. Jh.).Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

5.Tag: Weiterfahrt nach Buchara via Schachrisabs

Heute fahren Sie nach Buchara. Unterwegs legen Sie einen Besichtigungsstopp in Shaxrisabz ein. Übersetzt heißt die Stadt“ die grüne Stadt“ (ausgedehnte Gartenanlagen) und ist die Geburtsstadt Timurs (1336 Jh.). Timur wurde in der Nähe geboren und hat sie als Sitz seines Sommerpalastes Oq Saray auserkoren. Heute leben hier ca. 65.000 Einwohner. Die Stadt wurde damals von hohen Mauern und einem Wassergraben umgeben und die Krönung war der Bau des weißen Palastes (er war eigentlich himmelblau). Auf dem großen Platz im Zentrum der Stadt steht der neue Timor imposant vor den Ruinen seines Schlosses. Erleben Sie bei einem kurzen Rundgang das Fluidum der einst so prächtigen Stadt. Bestaunen Sie die prächtigen Reste der alten Stadtmauer, die Ruinen des Portaleinganges, die Kuppel der Ko`k-Gumbaz-Moschee und das Jahongir-Mausoleum. Nach einer Rast in einer der vielen Teestuben setzen Sie die Fahrt durch viele Baumwollfelder nach Buchara fort. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

6.Tag: Buchara: Oase an der alten Seidenstraße

Inmitten von Wüstensand liegt die Oasen-Stadt Buchara. Unzählige Baumwollfelder, Weideplätze und Obstplantagen umgeben die Stadt. Sie trotzt seit vielen Jahrhunderten dem Sand und Wanderdünen der Kysylkum-Wüste. Die Hauptwasserader ist der Fluss Serafshan, dessen Wasser restlos für die Stadt und Bewässerung genutzt wird. Nach dem Frühstück tauchen Sie in eine Stadt aus 1001 Nacht ein, die Stadt der Poesie und Märchen, ein Ort mit 2500 Jahre alter und einzigartiger Geschichte. Heute ist Buchara ein Zentrum der Industrie und Wirtschaft, ohne jedoch den historischen Charme zu verlieren.

Sie starten mit ihrer Besichtigungen des heutigen Tages wieder zu Fuß. Sie starten mit dem Besuch des Lyabi-Hauz-Komplexes, dem wichtigsten Handelsplatz in Buchara in früherer Zeit. Hier können Sie die Gelegenheit nutzen und sich z.B. im Teehaus am See grünen Tee servieren lassen, den anderen Gästen beim Domino-Spiel zusehen und den Blick auf die herrlichen, den Platz umgebenden, Medresen genießen. Weiterhin steht die Zitadelle von Buchara auf Ihrem Programm. Dann fahren Sie zum Sommerpalast des letzten Emirs. Sie besuchen das Haus des Händlers und bummeln durch den orientalischen Basar, wo im Schatten der Gewölbe Seidenstoffe, Gewürze und Teppiche verkauft werden. In den Gassen der Altstadt scheint die Vergangenheit wieder greifbar zu werden. Weitere Höhepunkte warten anschließend auf Sie: Die Moschee Chor Minor und die Kalan- Moschee mit dem berühmten Minarett. Bei einem Folklorekonzert und einem traditionellen Essen lassen Sie Ihren Abend unter einem Tausend-Sterne-Himmel ausklingen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

7.Tag: Weiterfahrt zur Oase Chiwa

Die Oase Chiwa in West-Usbekistan ist Ihr nächstes Ziel. Kurz nach dem Verlassen von Buchara tauchen Sie in eine schier endlose Wüsten- und Steppenlandschaft ein. Diese Wüstenlandschaft wird durch den Amurdaja-Fluss getrennt. Nördlich liegt die Kysylkum-Wüste und südlich die Karakum-Wüste. Sie passieren immer wieder kleine Oasen und haben Gelegenheit zu kurzen Fotopausen und kleinen Spaziergängen am Ufer des Amurdaja. Wie aus einem anderen Zeitalter, begegnen Ihnen immer wieder beladene Eselfuhrwerke oder Kamelkarawanen mit Last und Reiter. Nach ca. 8 Stunden erreichen Sie dann Ihr Tagesziel Chiwa. Toller Vegetationsreichtum begeistert, denn der mitgeführte Schlamm soll sogar noch besser sein als der vom Nil. So hat man keine Assoziation, mitten in der Wüste zu sein. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

8.Tag: Chiwa – Wüstenstadt am Amurdaja

Wie alle Städte Usbekistans wird auch Chiwa immer älter – denn ständig finden die Archäologen neue Beweise für immer ältere Ansiedlungen. Die Stadt ist ca. 2500 Jahre alt und das heutige architektonische Stadtbild, was der Besucher heute sieht, wurde zwischen dem 18. bis Anfang des 20. Jhs. erbaut. Viele Kriege brachten die Pest und Hunger. Die Unruhen brachten die Stadt immer wieder in eine ökonomische Schieflage. Erst Anfang des 19. Jhr. brachte ein Herrscher der Kungrat-Dynastie Ruhe und es begann erneut eine rege Bautätigkeit. Durch die ideale Oasen-Lage, machten hier viele Karawanen Rast und brachten somit viel Geld und Steuern. In der heutigen Stadt leben ca. 60.000 Einwohner. Das Leben der Einheimischen spielt sich vorwiegend auf dem Basar der Altstadt ab. Sie erkunden heute per pedes die Oasenstadt Chiwa. Eine große Mauer umgab die äußere Stadt und vier Stadttore verbanden die Innere Stadt (Ichan Kala). In der Innenstadt liegen die, wie in einem bewohnten Freilichtmuseum, religiösen, administrativen und wirtschaftlichen Zentren. Hier befindet sich die Hauptmoschee mit den in den Himmel ragenden Minaretten, die Paläste, Mausoleen, Karawansereien und Basare. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein. Einige der Moscheen und Paläste werden Sie bei einem Stadtspaziergang genauer anschauen können, vielleicht ist auch die Besichtigung von innen möglich. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

9.Tag: Kunja Urgentsch (Turkmenistan) – Darwaza ( in der Wüste Karakum)

Heute fahren Sie zur usbekischen/turkmenischen Grenze. Nach der Verabschiedung vom usbekischen Guide werden Sie schon vom turkmenischen Guide empfangen und herzlich begrüßt. Anschließen fahren Sie zu den Ausgrabungen von Kunja Urgentsch (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Stadt mit knapp 35.000 Einwohnern liegt auch am Fluss Amurdaja und war die alte Hauptstadt von Choresmien. Sie liegt am Rande der Karakum Wüste und ca. 500 Kilometer nördlich von Aschgabad, der Hauptstadt von Turkmenistan. Die Stadt wurde 2005 zu Welterbe der UNESCO erklärt. Kunja Urgentsch wurde schon im 1. Jahrhundert n. Chr. als bedeutendes Handelszentrum erwähnt. Seit 1077 Hauptstadt des historischen Reiches Choresm, war sie eine der bedeutendsten Städte des Orients der vormongolischen Zeit. Hier lebten bekannte Gelehrte und Philosophen, so der Arzt Ibn Sina (980-1037), der in Europa unter dem Namen Avicenna bekannt wurde, und der bedeutende Enzyklopädist Al-Biruni (973-1048). Im Jahre 1221 versuchte Dschingis Khan die Stadt zu erobern, was ihm aber erst durch Umleitung des Amurdaja gelang und die wasserlose Stadt zur Aufgabe zwang. Nach Plünderung durch mongolische Krieger wurde sie auch 1388 abermals geplündert und zerstört. Die Stadt wurde dann Anfang des 17. Jahrhunderts aufgegeben, da der Amurdaja seinen Lauf geändert hatte. Im Jahre 1873 wurde das Gebiet von Russland unterworfen. Die im 19. Jahrhundert wieder aufgebaute Stadt gehört seit 1924 zu Turkmenistan. Sie besichtigen unter anderem das Turabeg-Khanum-Mausoleum, eines der prächtigsten Mausoleen der Sufi-Dynastie. Das Mausoleum des Sultan Teckesch stammt aus der vormongolischen Zeit. In der Nähe dieses Mausoleums steht das schon von weitem sichtbare Minarett Kutlug Timur. Das Minarett ist mit 62 Metern das höchste in Mittelasien. Weiterfahrt und bei Sonnenuntergang erreichen Sie Darwaza in der Wüste Karakum, was auch als „Tore zur Hölle“ bezeichnet wird. Es entstand 1971 bei der Suche nach Gasvorkommen.

In einem riesigen Krater verbrennt seit ca. 50 Jahren Gas. Ein unglaubliches und fesselndes Erlebnis und Aussicht. Genießen Sie ein köstliches feuergekochtes Essen zum Abendessen in der Nähe des brennenden Gaskraters. Übernachtung in der Jurte.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

10.Tag: Fahrt nach Ashgabat

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Ashgabat, wo Sie unterwegs diverse Schlamm- und Wasserkrater besuchen werden. Die Straße führt durch die Karakumer Sandwüste, wo nur stolze Kamele frei entlang der grenzenlosen Wüste wandern können. Nach Ankunft in der Hauptstadt Turkmenistans (bekannt für ihre weißen Marmorgebäude und die prächtigen Nationaldenkmäler). Und Hotelbezug steht der Rest des Vormittgages zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen starten Sie zu einer Halbtagestour mit Besichtigung der Anau-Moschee-Ruinen, der Ahalteke-Pferdestallungen und des russischen Basars. Transfer zum Hotel und Übernachtung.

Fahrzeit ca. 4 Stunden /260 km

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

11.Tag: Aschgabad – Kreuzungspunkt wichtiger Karawanenstraßen

Die Stadt liegt ebenfalls in einer Oase der Wüste Karakum, am Fuße des Gebirges Kopet-Dag sowie nahe der Grenze zu Iran. Die Stad wurde 1925 Hauptstadt der Turkmenischen SSR innerhalb der Sowjetunion. Bei einem schweren Erdbeben am 5. Oktober 1948 wurde die Stadt fast vollständig zerstört. Die Stadt ist heute ein bedeutender Industriestandort. Hier befinden sich außerdem ein Kulturzentrum mit Universität, Hochschulen, Theater, Museen und ein Zoo. Am 27. Oktober 1991 löste sich Turkmenistan von der Sowjetunion und wurde ein souveräner Staat. Nach dem Frühstück unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt und bekommen erste Eindrücke von der Stadt mit ihren unzähligen Brunnen. Sie besuchen unter anderem das Nationalmuseum, das nördlich der Stadt auf einer Erhöhung thront. Von hier haben Sie einen fantastischen Blick auf die Stadt. Das Museum gibt Ihnen einen Überblick über Kunst und Kultur der Turkmenen. Teile des Stadtbildes sind vom Personenkult des ehemaligen Staatschefs Saparmyrat Nyyazow geprägt. Der 95 Meter hohe Neutralitäts-Turm, der 2010 vom Zentrum der Stadt an den südwestlichen Stadtrand verlegt worden ist, ist von einer vergoldeten Statue des Diktators gekrönt. Diese dreht sich täglich einmal um sich selbst. Im Jahr 2011 wurde der 211 Meter hohe Fernsehturm eröffnet. Am Nachmittag besichtigen Sie die Ausgrabungsstätte der Festung Nissa, vor den Toren von Aschgabads gelegen. Nissa war ehemals Hauptstadt des Parther Reiches und ist etwa 2300 Jahre alt. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

12.Tag: Weiterreise nach Mashad im Iran

Kurzer Transfer zur turkmenisch-iranischen Grenze. Schon kurz nach Verlassen der Stadtgrenze fahren Sie ca. 25 Kilometer durch ein Niemandsland. Der turkmenische Reiseleiter wird Ihnen bei den Ausreiseformalitäten helfen. Nach der weiteren Verabschiedung werden Sie vom iranischen Reiseleiter empfangen. Nachdem das Gepäck verladen wurde, fahren Sie nach Mashad. Mashad ist etwa 220 km vom Grenzpunkt Badshigiran entfernt. Mashad ist mit 2,5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Irans. Der Name bedeutet „Märtyrerstätte“ und seine Geschichte ist auf das Engste mit dem Grab des Imam Reza, dem achten Imam der Schiiten verbunden. Um ein erstes Bild von der Stadt zu bekommen, bummeln Sie mit dem Reiseleiter durch die Straßen der Stadt. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

13.Tag: Mashad

Die Stadt ist das unbestrittene Zentrum des Nord-Osten vom Iran. Millionen Pilger strömen jährlich in die Stadt, um das Mausoleum des Imam Reza zu besuchen. Dieses Grab ist somit auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Stadt. Sie besuchen den heiligen Bezirk mit dem für die Schiiten wichtigsten Heiligtum, dem Mausoleum des Imam Reza (Nichtmuslime dürfen den Schrein nicht betreten). Bei dem früheren Dorf Senebad verstarb Reza 817 n.Chr. an der Stelle, wo acht Jahre vor ihm der Vater seines Schwiegervaters, der abbasidische Kalif Harun al-Rashid, sein Leben beendet hat. Daraufhin ließ der Kalif Al-Mamoun über die Ruhestätte ein Grabmal bauen. Der Grabbau wurde dann im Laufe der Geschichte mehrfach zerstört und immer wieder neu aufgebaut. Die Gattin des Shah Rokh ließ im 15 Jh. direkt neben dem Grab die prachtvolle Gowhar-Shad-Moschee erbauen. Seine Fliesendekorationen zählen zu den kunstvollsten und dekorativsten im Iran. Beeindruckend ist auch die Fliesenverkleidung der Außenkuppel mit dem umlaufenden Schriftband “Es gibt keinen Gott außer Gott“. Nach dem Besuch der Moschee machen Sie einen Abstecher in das Koran-Museum und vielleicht noch einen Bummel durch den Basar oder in ein gemütliches Teehaus. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

14.Tag: Fahrt nach Teheran

Bevor Sie nach Teheran weiterreisen, besichtigen Sie im Anschluss vom Frühstück die Ruinenstadt Tus mit dem Mausoleum von Ferdowsi, dem berühmten Dichter Persiens. Der Grabbau wurde anlässlich des 1000. Geburtstages von Ferdowsi im Jahre 1934 errichtet. Auf einem stufenförmigen Aufbau ruht der Grabbau, die Außenfassade ist geschmückt mit Säulen, die an Persepolis erinnern. Am Nachmittag Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Nachtzug nach Teheran. Übernachtung im Zug!

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

15. Tag: Teheran

Am Morgen Ankunft in Teheran. Transfer zum Hotel. Nach einer Dusche starten Sie zur Stadtbesichtigung durch die moderne Metropole, die zu Füßen des Tochal-Berges 3944 m liegt. Mit ca. 15 Mio. Einwohnern zählt die Stadt mit zu den größten Städten Asiens. Seit 1788 mit der Machtergreifung der Qadjaren wurde sie zur Hauptstadt gewählt. Heute konzentriert sich hier die Wirtschaft, Verkehr, Verwaltung und Kultur des Landes. Ihre Bedeutung verdankt sie in erster Linie der Lage am alten Handelsweg von Mesopotamien nach Zentralasien. Hier leben viele Kulturen wie Muslimische Iraner, Kurden, Türken, Juden, Armenier und Assyrer friedlich beieinander. Der Dialekt prägt das moderne Persisch. Im Gegensatz zu den klassischen Städten wie Isfahan, Hamadan oder Yazd tritt Teheran erst spät ins Licht der Geschichte. Nur wenige Bauten haben die Modernisierung der Großstadt durch Reza Shah überlebt. Dennoch lohnt eine Besichtigung der Paläste vergangener Dynastien, Museen und Parks. Auf dem Programm stehen der Saudabad-Palast, die Ostad-Motahari-Moschee, der Azadi-Turm, welcher unserem Jahrhundert entstammt und das Wahrzeichen von Teheran ist. Außerdem sind das Nationalmuseum und ein Abstecher in den quirligen Imam-Hauptbasar sehr zu empfehlen. Am Abend wird Sie Ihr Reiseleiter gern noch in die Teehäuser im kühleren Norden begleiten. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

16.Tag: Shiraz: Stadt der bedeutenden Dichter Persiens

Zeitig am Morgen Transfer zum Flughafen und Flug nach Shiraz. Nach dem Hotelbezug starten Sie zur ganztägigen Stadtbesichtigung der Stadt der Dichter Saadi und Hafez. Eine fantastische Stadt, die durch den Einfluss der vielen Kulturen wie z.B. der Achämeniden, Araber, Bujiden, Dailamiten und Mongolen geprägt wurde. Sie ist mehr als 4000 Jahre alt. Hier sehen Sie u.a. die Gärten von Eram und Naranjestan, besichtigen weiterhin die berühmte Jamé-Moschee, die Vakil-Moschee sowie die Nasir-Al-Molk-Moschee und das Wakil-Baukomplex (Zitadelle, Basar und Badehaus). Bei der Besichtigung der Moschee müssen Frauen einen Tschador tragen (Ausleihe vor Ort). Am Nachmittag besuchen Sie die beiden Mausoleen der bedeutendsten persischen Dichter, Hafez und Saadi und den Schrein von Ali Ibn Hamzeh. Der Außenhof dient als Friedhof. Die Innenräume des Schreins sind mit Spiegelmosaik verziert. Anschließend steht noch ein Bummel durch den großen Basar auf dem Programm. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

17. Tag: Shiraz – Persepolis – Naqshe-e Rostam (Felsengräber) –Yazd

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Persepolis. Bevor Sie jedoch die Stadt verlassen, erfolgt ein kurzer Stopp am Koran-Tor. Hier wurde einst im Tor ein Koran aufbewahrt, umso die Reisenden die durch das Tor schritten auf ihrer Reise zu segnen. Nach ca. 45 min (ca. 60 km) Fahrt erreichen Sie die Überreste von Persepolis. Lange Zeit war nicht bekannt, wer die Anlage und zu welchem Zweck erbaut hat. Die Iraner nennen sie heute noch Takht-e Jamshid („Thron des Djamshid“, einer der mythischen Könige aus der nationalen Überlieferung). Durch Ausgrabungsarbeiten der deutschen Archäologen Herzfeld und später Schmidt konnte geklärt werden, dass Persepolis (griechisch „Stadt der Perser“) eine Palastanlage der achämenidischen Herrscher war. Danach besuchen Sie noch die, nur 7 km weiter von Persepolis liegenden, Felsengräber von Naqshe-e Rostam. Hier liegen fast in Sichtweite zu Persepolis die Gräber einiger sassanidischer und achämenidischer Könige. Von den vier kreuzförmigen Grabfassaden kann nur eine eindeutig identifiziert werden. Sie werde jedoch dem Darius den Großen, Xerxes, Artaxerxes II und Darius II. zugeschrieben. Der hinter der Wand gelegene Berg ist eine uralte Nekropole, wie viele der dort gefundenen Grabanlagen beweisen. Danach besichtigen Sie noch die alte Residenzstadt Pasargadae (UNESCO-Weltkulturerbe), wo die Perser im Jahre 550 v. Chr. über die Meder siegten. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Yazd (ca. 370 km/ca. 4 Stunden Fahrzeit). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

18. Tag: Yazd – Isfahan: Entlang der Kavir-Wüste

Die Stadt zählt zusammen mit Qom, Kashan, Naìn und Kerman zu einer Reihe sehr alter Städte, die wie Perlen auf einer Schnur am südlichen und westlichen Rand der Kavir-Wüste aufgereiht sind. Diese Schnur bildet gleichzeitig die Hauptverkehrsachse durch Zentraliran zum Indischen Subkontinent und hatte schon zur Achämenidenzeit große Bedeutung als Heerstraße. Im Gegensatz zu der ansonsten äußerst trockenen Umgebung sind die etwa 1200 m hoch gelegene Stadt und ihr Umland begünstigt durch die Lage am nördlichen Abhang des Skir-Kuh-Gebirges (ca. 4055 m), wo sich im Frühjahr Schmelzwasser sammeln kann und durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem für Grün und Wachstum in der Stadt sorgt. Die Stadt ist durch eine spezifische Architektur seiner Lehmbauten geprägt, die Sie beim Rundgang durch die Altstadt entdecken können. Diese historische Altstadt erstreckt sich vom Basarviertel aus in nordöstlicher Richtung. Hier findet man ausschließlich Lehmhäuser in engen Gassen, mit teils überdachten Gängen und Kuppeln sowie zahlreichen Windtürmen (dienen als effektive Klimaanlage). Es lohnt ein Blick z.B. vom Dach der Freitagsmoschee über das Meer an Lehmbauten! Nach der Besichtigung der Jameh-Moschee geht es weiter nach Isfahan. Unterwegs erleben Sie die beeindruckende Dash-e Kavir-Wüste. Unterwegs legen Sie einen Stopp in der Stadt Nain ein und besichtigen die Freitagsmoschee in Nain. Sie zählt mit zu den ältesten Moscheen des Landes. Traditionell werden auch in Nain aufwendig gearbeitete Teppiche gefertigt. Anschließend Weiterfahrt nach Isfahan. Wenn man über das karge und staubige Hochland die ca. 1550 m hoch gelegene Oasen-Stadt erreicht, fühlt man sich wie im Paradies. Isfahan (persisch ausgesprochen) das sei die halbe Welt, so sagen es die Einheimischen stolz über Ihre Stadt mit den unzähligen türkisfarbenen Kuppeln und den herrlichen Gärten und Palästen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

19. Tag: Isfahan – der Garten Eden

Heute steht eine ganztägige Stadtbesichtigung durch den „Garden Eden“ auf dem Programm. Die Lebensader der Stadt bildet seit Jahrtausenden der Zayandeh-Rud-Fluss, der sein lebensspendendes Nass von dem Zagros-Gebirge in die Oasen transportiert. So spendet er auch im Sommer angenehme Frische. Isfahan verfügt über eine große Anzahl von Sehenswürdigkeiten und man bräuchte mindestens 4 Tage, um alle anzuschauen. Wir haben die wichtigsten auf 1 Tage zusammengestellt und die meisten kann man bequem zu Fuß erlaufen. Fast alle Besichtigungen beginnen am Großen Platz „Meydan-e Imam“. Nach Besuch des Platzes besichtigen Sie den Aliqapu-Palast, die Imam-Moschee und schlendern durch den quirligen Basar. Weiterhin besuchen Sie die Shaik-Lotfollah-Moschee, die Siosehpol-Brücke mit ihren 33 Bögen und den Ali-Qapu-Torpalast. Anschließend Fahrt zum Vierzig-Säulen-Palast, einem der zuletzt gebauten Gartenpaläste aus der Safaviden-Zeit und Besuch der schwingenden Türme. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

20. Tag: Isfahan – Kashan – Qom – Teheran

Gleich nach dem Frühstück fahren Sie in das armenische Viertel „Djolfa“ auf der südlichen Seite des Flusses. Zwar ist die armenische Gemeinde in Isfahan auf wenige Tausend Menschen zusammengeschrumpft, dennoch lohnt sich der Abstecher hierher. Sie besichtigen hier eine der vielen Kirchen, die durch ihren schlichten Backsteinkuppeln jedoch kaum auffallen und sich gut an die Umgebung angepasst haben. Weiterhin besuchen Sie die Vank-Kathedrale aus dem 16. Jh. mit dem schönen Glockenturm. Auf der Fahrt zurück nach Teheran legen Sie einen Stopp in Kashan ein und besichtigen die frühere Kaufmannshäuser Boriujerdiha sowie Tabatabaei. Die Stadt und ihre Vorläufersiedlungen gehören zu den am längsten besiedelten Plätzen auf dem iranischen Hochland. Der Grund ist eine äußerst ergiebige Quelle in der Nähe der Stadt, die heute noch die ehemaligen königlichen Gärten (Baq-e Fin) bewässert. Die ehemals wichtige Handelsstadt ist auch für die Entwicklung der Keramik-Fliesen bekannt, die heute noch „Kashis“ genannt werden. Sie besichtigen den Garten Baq-e Fin, den Shah Abbas, der 1590 zu einem persischen Paradiesgarten ausgebaut wurde. Anschließend besuchen Sie die archäologische Stätte von Tepe Sialk mit dem prähistorischen Siedlungshügel. Die ältesten gefundenen Artefakte stammen aus dem 5. Jh. v. Christus. Nach einem kurzen Abstecher durch den Basar geht es weiter nach Qom. Der Reichtum von Qom gründet sich auf die Grabmoschee der Fatima, eine der heiligsten Stätten der Schiiten, die mit der Geschichte der Stadt aufs Engste verknüpft ist. Die große Zeit der Stadt begann mit dem Aufstieg der Safaviden und der Zwangs-Schiitisierung ganz Irans. Shah Abbas ließ das Heiligtum ausbauen und Shah Ali Fath ließ zu Beginn des 19. Jhs. die 32 m hohe Kuppel vergolden. Heute ist Qom das Zentrum der Theologieschulen und nach Maschhad der wichtigste Pilgerort. Der bekannteste Religionsschüler war Ajatollah Khomeini (Gründer der islamischen Republik Iran). Der Reiseleiter wird versuchen (keine Garantie), vor Ort eine Genehmigung zu erhalten, damit Sie den Außenhof des Schreins der Fatemeh Ma`soumeh (Schwester des achten schiitischen Imams) besichtigen können. Übernachtung in Teheran

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

21. Tag: Teheran – Frankfurt

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 4.469,00 Euro Flug inkl. 390,00 Euro Anfragen Buchen
2 4.779,00 Euro Flug inkl. 500,00 Euro Anfragen Buchen
Reisecode: ASUZ005
21 Tage
ab 4.469 Euro inkl. Flug
5 - 14 Personen