Am letzten Tag Ihres Urlaubs unternehmen Sie gemeinsam mit dem lokalen Stadtführer eine Besichtigung der tadschikischen Hauptstadt. Sie gilt als politisches, kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des Landes. Zuerst spazieren Sie entlang der Rudaki-Allee (die wichtigste der vielen breiten Alleen von Duschanbe) ein wenig durch das Herz von Duschanbe. Entlang dieser Allee befindet sich eine Großzahl der lokalen Sehenswürdigkeiten wie z.B. der Rudaki-Park, der große Fahnenmast, das tadschikische Nationalmuseum, die Statue von Ismoili Simoni und der Präsidentenpalast. Anschließend besichtigen Sie das Nationale Altertumsmuseum (archäologisches Museum), wo sich neben zahlreichen Artefakten aus der sogdischen und gräko-baktrischen Zeit auch die aus der Kuschan-Periode befinden. Seit der Zerstörung der Buddha-Figuren im afghanischen Bamian, ist der hier liegende echte Buddha im Nirvana mit 14 m Höhe die größte noch erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens und der längste Terrakottabuddha der Welt. Er wurde 1961 im ehemaligen buddhistischen Kloster Ajina Teppa im Süden des Landes unweit von Qurghonteppa ausgegraben. Ebenfalls finden Sie hier die legendäre bronzezeitliche Prinzessin von Sarazm, welche an der berühmten Ausgrabungsstätte Sarazm unweit von Panjakent entdeckt wurde. Ein kurzer Ausflug führt Sie weiter zur 30 km von Duschanbe entfernten Festung Hissar (oder auch Hisor). Hier war vom 16. bis 19. Jahrhundert das politische und wirtschaftliche Zentrum des ehemaligen Ostbuchara. In den letzten Jahren wurde viel renoviert und somit hat die gesamte Festungsanlage ein wenig an Glanz verloren. Trotzdem ist es einer der letzten wenigen historischen Orte des Landes. Hinter dem Eingangstor rechts auf dem Hügel hat man einen guten Blick auf die Anlage – z.B. Überreste einer einstigen Zitadelle, die Medresen Nav und Kuhne, das Mausoleum Mahdumi Azam. Am Abend werden Sie in einem landestypischen Restaurant zu Abend essen. Übernachtung im Hotel