Heute steht ein freier Tag in Baintha auf dem Programm, denn die Träger nehmen den Tag schon seit jeher zum Backen von Brot (Chapati) als Vorratsproviant für die kommenden Trekkingtage. Fast schon wie ein Ritual wird hier ebenfalls eine Ziege geschlachtet, welche als letzte Quelle von frischem Fleisch für die kommenden Tage dient. Übernachtung im Zelt
Tipp: Ausflug zum Latok-Basislager bzw. Akklimatiserungaufstieg an namenlosen Berg
Wer sich körperlich absolut fit fühlt, für den besteht heute die Möglichkeit einen Ausflug zum Basislager des Latok zu unternehmen. Die Latok-Gruppe ist eine Gruppe von 4 Gipfeln. Die höchste Spitze erreicht eine Höhe von 7.145 m (Latok I: 7.145 m/Latok II: 7.108 m/Latok III: 6.946 m/Latok IV: 6.456 m).
Hierbei geht es in einem ständigen Auf-und ab über den „Toteisgletscher“ (Gletscher mit Schutt beladen) des Baintha-Lukpar und hier ist absolute Trittsicherheit und gute Kondition Grundvoraussetzung. Die Gesamtgehzeit liegt dabei bei ca. 10 Stunden.
Alternativ können wir Ihnen den Aufstieg auf den namenlosen Berg (kein vorgegebener Pfad) direkt hinter dem Camp empfehlen. Jeder kann aufsteigen, soweit er mag – oberhalb von 4.900 m (Gipfel auf ca. 5.150 m) haben Sie einen tollen freien Blick auf die Latok-Grupp hinter Ihnen. Bereits weiter unten genießen Sie direkt vor Ihnen eine atemberaubende Sicht auf den gigantischen Biafo-Gletscher – spätestens jetzt versteht man, warum man hier auch von einem Eis-Highway spricht.