Putha Hiunchuli Expedition (7.246 Meter)

Der Putha Hiunchuli im westlichen Dhaulagiri-Himal erfreut sich dank der relativ geringen technischen Schwierig-keiten in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Er wird gern auch unter den Bergsteigern als der Dhaulagi-ri VII bezeichnet – der Bruder des gewaltigen Achttausenders. Nach zwei Panoramaflügen entlang des Himalayas beginnt das Anmarschtrekking durch die wenig besuchten Täler des südlichen Dolpo – und ist schon ein Erlebnis für sich. Diese Region hat bis heute seine kulturelle Eigenständigkeit bewahrt und fasziniert mit den freundlichen und zurückhalten der hier lebenden Menschen. Nach Einrichtung des Basislagers erfolgt der Anstieg auf den formschönen Siebentausender über die spaltenarme Nordwestflanke (Route der Erstbesteiger von 1954) mit Hilfe von drei Hochlagern. Der nie als 30° steile Anstieg macht auch den Berg für „Normal-Höhenbergsteiger“ zum idea-len Traumberg. Oft günstige Wetterverhältnisse an dem im Regenschatten des Himalaya-Hauptkammes gelegenen Gipfel sorgen für gute Erfolgschancen. Vom Gipfel genießen Sie einen unvergesslichen 360°Rundumblick. Die Ex-pedition wird von einem einheimischen Bergführer und einem „AT REISEN“-Expeditionsleiter geleitet (ab 8 Teil-nehmer).

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Idealer Einstiegs-Siebentausender in der westlichen Dhaulagiri-Gruppe
  • Gipfelziel mit relativ hohen Erfolgschancen!
  • Besteigung über die leicht geneigte Nordostflanke
  • Errichtung von drei Hochlagern
  • Fantastisches Anmarschtrekking durch das Dolpo-Gebiet
  • Ursprüngliche tibetische Dorfgemeinschaften
  • Betreuung durch „AT REISEN“- Expeditionsleiter und Sherpa Team
  • Alle Gebühren und Eintrittsgelder sowie Trekkingtasche inklusive
  • Komplette Hochlagerausrüstung und Verpflegung wird gestellt
  • Ein ästhetisch schöner Schnee- und Eisaufstieg abseits der traditionellen Expeditionsziele

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 8 - 14 Personen
  • Reiseart: Gruppenreise
  • Reisewelten: Expeditionen, Trekking und Wandern, Gipfeltouren, Bergbesteigung

Schwierigkeitsgrad

Stufe 6: Bergtouren & Expeditionen
Bei diesen Touren steht die sportliche Leistungsfähigkeit voll und ganz im Vordergrund. Tagesetappen und Gipfeltouren von bis zu 12 Stunden mit Höhenunterschieden bis zu ca. 1.500 Höhenmetern zeichnen diese Touren aus. Eine absolute Topkondition, psychische Belastbarkeit, der perfekte Umgang mit Pickel und Steigeisen, Westalpenerfahrung, Improvisationstalent und Kommunikation sind Grundvoraussetzung. Sie sollten teamfähig sein und Freude daran haben, Hilfe bei anfallenden Arbeiten zu leisten. Zur Vorbereitung sollte ein intensives Training von mindestens 3-5x in der Woche erfolgen.

Bergzeichen:
Für diese Touren ist es unerlässlich, dass Sie mit Pickel und Steigeisen umgehen können. Außerdem ist Gletschererfahrung zwingende Voraussetzung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • alle Transfers, Überland- und Besichtigungsfahrten lt. Programm
  • Organisation der gesamten Expedition
  • Übernachtung in Hotels (Kathmandu), während des Trekkings in 2-Pers.-Zelten (lt. Detailprogramm)
  • Gipfelgebühren (Permit) und Nationalparkeintritt
  • Vollpension während des Trekkings (inkl. 2 Liter Schwarztee oder heißes Wasser pro Tag für das Trekking und alle Heißgetränke (Kaffee, Tee, Wasser) zu den Mahlzeiten), sonst Frühstück (lt. Detailprogramm)
  • Koch, Träger (max. 40 kg pro Gast) oder Tragetiere während des Trekkings, Hilfspersonal sowie örtliche Führer
  • Begleitoffizier (1x Government Liaison Officer with Ausrüstung, Unterkunft und Verpflegung)
  • komplette Basis- und Hochlagerausrüstung inkl. Kochausrüstung, Brennstoff und Hochlagerverpflegung
  • Gruppenzelt, WC-Zelt
  • 1 Zelt pro Teilnehmer/in im Basislager
  • 1 Zelt pro 2 Teilnehmer/innen auf dem Anmarsch und in den Hochlagern
  • Leichte Matten für die Hochlager
  • Fixseile, Bergseile, Firnanker, Eisschrauben, usw.
  • Satellitentelefon, exklusiv Gesprächsgebühren
  • Funkgeräte: 1 Funkgerät (9 Volt) pro 2 Teilnehmer/innen
  • Medizinischer Sauerstoff für den Notfall (inkl. Sauerstoffmaske und Regulator)
  • Notfall-Apotheke im Basislager mit Pulsoxymeter
  • Wetterbericht über Satellitentelefon vom AT-Büro
  • Strom im Basislager für das Laden der elektronischen Geräte (Achtung: nur beschränkt möglich (Solarpa-nel)
  • Englischsprechender nepalesischer erfahrener Bergführer (1 Bergführer= 5 Teilnehmer/ ab 6 -10 Teilneh-mer 2 Bergführer usw.)
  • Deutschsprechender AT REISEN Reiseleiter (bei Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen)
  • Expeditions-Vorbereitungstreffen /digital per Zoom-Meeting
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)
  • Gipfelurkunde ausgestellt durch MoCTCA

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flüge ab/an Deutschland nach Kathmandu und zurück (weitere Abflughäfen auf Anfrage) in der Economy-Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen / ab 1050,-Euro – gern sind wir bei der Buchung behilflich und erstel-len Ihnen ein Angebot
  • Visakosten ca. 90,- USD/80,- Euro
  • fehlende Mahlzeiten, Getränke
  • Trinkgelder (s. Nepal-Infoblatt) zzgl. «Gipfelprämie von 350 USD» auch bei Nichterfolg
  • individuelle Besichtigungen und Ausflüge
  • Unterwegsverpflegung wie z.B. Energieriegel, Bifi oder Schokolade usw. (Trekking und Hochlager)
  • Übergepäck
  • Privater Bergführer/Hochträger 1.200, -Euro
  • Einzelzimmerzuschlag 150,- Euro (gilt nur für die Stadtübernachtungen, während des Trekkings muss vor Ort in bar bezahlt werden, da keine Reservierungen vorgenommen werden können. Die Zuschläge für das Einzelzimmer sind jedoch sehr gering.) Einzelzelt auf Anfrage!
  • Versicherungen

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 33 Tage

. Tag: Anreise

Flug von Frankfurt nach Kathmandu 1300 m.

2. Tag: Ankunft

Ankunft in Nepals Hauptstadt und Transfer zu Ihrem Stadthotel. Je nach Ankunftszeit haben Sie noch die Gelegenheit zu einem ersten individuellen Stadtbummel nach Thamel, dem Einkaufs- und Ver-gnügungsviertel von Kathmandu. Anschließend gemeinsames Abendessen in der Altstadt von Tha-mel. Übernachtung im Hotel

3. Tag: Flug nach Nepalgunj

Je nach Flugplan fliegen wir vor- oder nachmittags von Kathmandu nach Nepalgunj im Südwesten von Nepal. Nicht benötigtes Gepäck kann im Hotel deponiert werden. Vom Flugplan hängt auch ab, wo wir Zeit für eine fakultative Besichtigung in Kathmandu haben. Nepalgunj ist Zentrum eines großen Reisanbaugebietes und liegt im subtropischen Terai und an der Grenze zu Indien und gilt als wichti-ge Reisestation auf dem Weg ins entlegene Westnepal. Übernachtung im Hotel. (Hinweis: Flugausfälle können in Folge von Schlechtwetter vorkommen. Das Programm wird entsprechend angepasst.)

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

4. Tag: Ins Herz Dolpos. Flug nach Juphal und erster Trekkingtag bis nach Dunai

Vormittags fliegen Sie mit einer kleinen Propellermaschine weiter nach Juphal auf 2550 m. Hier tref-fen Sie auf Ihre Begleitmannschaft und starten nach der Mittagspause zur ersten Trekking-Etappe. Träger nehmen Ihnen die schweren Trekkingtaschen ab und das los geht es bis zum ersten Camp nach Dunai (2150 m). Hier bauen wir unser erstes Zeltlager auf. Gehzeit: 4 h; Aufstieg: ca. 140 m; Ab-stieg: ca. 450 m. Übernachtung im Zelt / (Hinweis: Flugausfälle können in Folge von Schlechtwetter vorkommen. Das Programm wird entsprechend angepasst.)

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

5. Tag: Trekking im Tal des Barbung Khola Shahartara bei Tarakot

Heute wandern Sie durch eine tiefe Schlucht – dort wo der Bheri-Nadi in Richtung Süden fließt.

In einem ständigen Auf und Ab geht es vorbei am Ort Byasgar 2487 m und vorbei an einem Police Check-Point bis zu einem geeigneten Lagerplatz 2450 m unterhalb der Ortschaft Tarakot. Am Nach-mittag haben Sie Zeit die schöne Ortschaft vom Lager aus zu genießen. Gehzeit ca. 6 h; Aufstieg ca. 600 m; Abstieg ca. 350 m. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: / Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

6. Tag: Von Tarakot nach Mushi Khola (2890 m)

Bei der Siedlung Laisicap verlassen Sie den Dolop-Hauptweg, der in das „Upper Dolpo“ führt und biegen in das Bharbung-Khola-Flusstal ein, das in östlicher Richtung direkt zu den hohen Bergen der Dhaulagiri-Gruppe führt. Nach einer Mittagspause in Khani Gaon ca. 2730 m führt der Weg weiter durch das Tal und Sie erreichen am Nachmittag das nächste Camp in Mushi Khola. Gehzeit ca. 7 h; Aufstieg ca. 650 m; Abstieg ca. 350 m. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

7. Tag: Tagesziel ist Kagkot (3320 m)

Das Tal weitet sich zu einer großen Schwemmlandebene, die ersten hohen Gletscherberge wie Hong-de 6556 m oder Tongu Himal 6197 m rücken ins Blickfeld. Die Bergsiedlung Kagkot liegt in aussichts-reicher Lage oberhalb des Flusstales. Gehzeit ca. 3-4 h; Aufstieg ca. 390 m; Abstieg ca. 100 m. Über-nachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

8. Tag: Akklimatisierungstag in Kagkot (3320 m)

Der heutige Tag dient zur besseren Akklimatisierung und ausruhen für den nächsten Abschnitt zum Basislager. Es lohnt sich ein gemächlicher Aufstieg zum dem oberhalb von Kagot liegender Hochalm. Dabei verbessern Sie Ihre Höhenanpassung und werden von einer schönen Aussicht auf die Berge vom Dolpo-Gebiet belohnt. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

9. Tag: Weitermarsch zur Alm Pangzi (4200 m)

Heute verlassen Sie das Bharbung-Khola-Tal und der Weg zweigt nach Süden in das wilde Hochtal des Kag Khola ab. Dabei führt der Weg zunächst steil bergauf, dann entlang eines Berghangs und über einen kleinen Pass bis Sie schließlich die Hochalm Pangzi erreichen. Gehzeit ca. 5-6 h; Aufstieg ca. 1200 m; Abstieg ca. 250 m. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

10. Tag: Basislager „Putha Hiunchuli“ (4950 m)

Heute müssen Sie den schwierigsten Teil des Anmarschtrekkings bewältigen.

Sie dringen immer tiefer in die Bergwelt ein und so langsam wird die Spannung immer größer. Auf dem Weg zum Basislager ist heute noch ein weiterer Pass mit tollem Ausblick zu überqueren.

Über Hochalmen und oberhalb des Flusses wandern Sie nun in das rechter Hand liegende Tal immer stetig bergan hinein. Dabei passieren Sie das sogenannte „German Basecamp“, welches jedoch wegen Wassermangel nicht mehr benutzt wird. Felsstufen und Felsplatten erfordern von allen Aspiranten Trittsicherheit und Konzentration auf der Etappe. Das Basislager wird dann „im Grünen“ an einem wunderschönen Moränenplateau zu Füßen der Putha Hiunchuli aufgebaut und gemütlich eingerich-tet. Gehzeit ca. 6-8 h; Aufstieg ca. 850 m. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

11.-25. Tag: Besteigung Putha Hiunchuli (7246m)

In den nächsten 15 Tagen steht der Gipfel des der Putha Hiunchuli im Fokus der Reise. Um den Gipfel des noch wenig besuchten Berges zu erreichen, wird eine Lagerkette von 3 Hochlagern aufgebaut (C1 ca. 5400, C2 6200 m, C3 6600 m). Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, bis zu 2 Tage vor Abbau der Hochlager den Gipfel zu besteigen. Sollte der Gipfelsturm nicht im ersten Anlauf glücken, stehen bei normalem Wetter und Akklimatisation genügend Reservetage für einen erneuten Versuch zur Verfü-gung. Spätestens am Abend des 25. Tages müssen jedoch alle Lager beräumt und das Basislager wie-der erreicht sein. Dank des Trekkings zum Basislager haben Sie sich schon recht gut akklimatisiert, trotzdem schalten Sie hier zunächst erst einmal einen Ruhetag ein. Die Route führt dabei ab Errei-chen des Gletschers durchweg über Schnee und Eis und weist keine besonderen technischen Schwie-rigkeiten auf. Bei guten Verhältnissen ist der gesamte Aufstieg auf dem spaltenarmen Gletscher seil-frei begehbar. Je nach Spaltensituation und Schneebeschaffenheit ist jedoch evtl. auch das selbstän-dige Gehen in Seilschaften erforderlich. Während der Errichtung der Hochlager können Sie sich lang-sam an die Höhe akklimatisieren und es bleibt auch genügend Zeit für Ruhetage im Basiscamp. In der Folge werden wir den Anstieg in kurzen Etappen fortsetzen, um problemlos und bei Kräften den Gip-fel zu erreichen. Vor dem Ausläufer des spaltenarmen Chandeu- Gletschers, der zu dieser Jahreszeit tief eingeschneit ist, schlagen wir auf ca. 5400 m das Lager I, oder vorgeschobenes Basiscamp (ABC) auf. Die Lager II und III errichten wir auf ca. 6200 m bzw. 6600 m.

Wenn die Lager 1 und 2 eingerichtet sind und Sie sich nach einer Nacht im Lager 2 nochmals ausrei-chend im Basislager erholt haben, können Sie einen Gipfelversuch starten! Beim Gipfelaufstieg wer-den Sie je nach Wettersituation und körperlicher Verfassung das dritte Hochlager errichten und von dort aus am nächsten Tag direkt zum Gipfel weitergehen. Der Aufstieg führt über die ca. 25-30° steile Nordostflanke zum höchsten Punkt. Größte Herausforderungen sind die Höhe, die niedrigen Tempe-raturen und der oft recht starke Wind, der nahezu unablässig vom tibetischen Hochplateau her über die Gipfel weht. Perfekte Ausrüstung mit ausreichendem Wind- und Kälteschutz ist daher am Putha Hiunchuli besonders wichtig! Ist der 7246 m hohe Gipfel schließlich erreicht, schweift der Blick weit über die Bergketten des Dolpo und bis hinüber zu den benachbarten 8000ern wie Dhaulagiri, Anna-purna oder in der Ferne zum Manaslu. Jeder Teilnehmer muss selbständig seine eigenen Lasten (per-sönliches Equipment, komplette Hochlagerausrüstung und seine Verpflegung), welche bis über 20 kg wiegen kann, von Hochlager zu Hochlager transportieren. Die Zelte müssen selbständig auf- und ab-gebaut werden. Für die Hochlager wird die Verpflegung zur Verfügung gestellt, die sich jeder selbst zubereiten muss.

Abstieg

Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute bis zum Basislager, dabei werden alle drei Hochlager ab-gebaut und Müll mit ins Basislager transportiert. Dabei ist noch einmal volle Konzentration erforder-lich, um sicher wieder das Basislager zu erreichen. Die Beräumung der Hochlager kann bei entspre-chendem Zustand der Bergsteiger und gut geplanter Logistik an einem Tag erfolgen.

Tipp für Ski-Bergsteiger: Eine Besteigung mit Tourenski ist empfehlenswert, denn der Putha Hiunchu-li ist ein idealer Skiberg! Vom Gipfel aus kann man in eleganten Schwüngen (so wie es die Höhe zu-lässt) in die nächsttieferen Camps kurven.

Alle Übernachtungen im Zelt. Verpflegung: F/M/A im Basislager bzw. F/-/A in den Hochlagern.

Gipfelerlebnis Putha Hiunchuli

Belohnt von der Anstrengung der letzten Tage werden Sie mit einem überragenden 360° Rundum-blick. Mit 8163 m steht der Achttausender Manaslu fast zum Greifen nahe, in nördlicher Richtung brei-tet sich das tibetische Hochland aus und südwestlich sieht man die gewaltigen Eishänge der Anna-purna-Kette mit Lamjung Himal 6983 m, Annapurna II 7937 m, Annapurna IV 7525 m, Annapurna III 7555 m und viele weitere Berge.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

26.-29. Tag: Rückmarsch nach Juphal (2.550 m)

Auf bekanntem Weg geht es nun entspannt bis zum Ausgangspunkt der Expedition zurück nach Juphal. Sie übernachten auf den bereits vom Hinweg bekannten Zeltplätzen Kagkot, Tarakot und Dunai und genießen noch einmal die landschaftlich großartige Trekkingtour und träumen eventuell schon von der nächsten Expedition. Am letzten Tag erfolgt die Verabschiedung von den fleißigen Trägern, der Begleitmannschaft und den Bergführern. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

30.-31. Tag: Rückflug via Nepalgunj nach Kathmandu (inklusive 1 Tag Reserve für Schlechtwetter)

Heute benötigen Sie gutes Wetter, um beide Flüge absolvieren zu können und um die Aussicht vom Flugzeug aus auf die Bergwelt Westnepals genießen zu können. Zurück in Kathmandu können Sie sich im Hotel frisch machen. Wer möchte, kann noch durch die Altstadt/ Thamel bummeln. Übernach-tung im Hotel. Sollte der Reservetag nicht benötigt werden, wird die Stadtbesichtigung auf den 31. Tag vorverlegt.

Verpflegung: Frühstück

32.Tag: Kathmandu – Reserve- oder Bummeltag

Genießen Sie nach den harten Tagen am Berg das Flair der quirligen Stadt und nutzen Sie den Tag zum Einkaufen, Besichtigungen oder einfach nur zum Relaxen. Abschiedsessen am Abend

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

33. Tag: Freizeit, Rückreise und Ankunft

Je nach Flugverbindung steht Ihnen heute entweder ein halber oder ganzer Tag zur freien Verfügung (Einkaufsbummel oder Besichtigung). Transfer zum Flughafen und mit einer Menge schöner Erinne-rungen im Gepäck treten Sie dann Ihren Heimflug an. Je nach Flugverbindung Ankunft am gleichen oder am nächsten Tag.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Gruppentermine

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
Anreise / Abreise Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
14.10. - 15.11.2025 6.890,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 150,00 Euro 3 Anmeldungen liegen vor / bitte rechtzeitig anmelden und die Reise zu garantieren Anfragen Buchen
13.10. - 14.11.2026 6.890,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 150,00 Euro Anfragen Buchen

Preisinformationen

Hinweis Anmeldung und Durchführung: BItte rechtzeitig für dei Expedition anmelden, da wir für dei Vorbereitung dieser Expedition einen gewissen Vorlauf benötigen.

Zusätzliche Informationen

Voraussetzungen und Anforderungen:



Um an dieser Expedition
teilnehmen zu können, sind besondere körperliche Voraussetzungen zu erfüllen.
Natürlich sind sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit und absolute
Trittsicherheit ein unbedingtes Muss. Sicheres und selbständiges Gehen in
schwierigem Gelände wie z.B. Geröllhalden, Moränenschutt, Grashänge, Blockwerk
und auf flachen, geröllbedeckten Gletschern, in Schnee und Eis sowie ein
außerordentliches physisches und psychisches Durchhaltevermögen und eine
gewisse Leidensfähigkeit sind weitere entscheidende Voraussetzungen und gehören
zum Expeditionsalltag dazu. Grundvoraussetzung ist der sichere Umgang mit
Pickel und Steigeisen und selbständiges Gehen in einer Seilschaft, denn es sind
zum Teil 35°  steile Eispassagen zu
bewältigen. Einige 4000er in den Alpen (Westalpenerfahrung), Fünf- oder
Sechstausender sollten bereits bestiegen sein. Die Kondition sollte ausgezeichnet
sein!
Die Expedition ist so organisiert, dass alle
Teilnehmer den größtmöglichen Handlungsspielraum haben, um persönliche
Vorstellungen zu verwirklichen. Trotzdem kann nicht jeder machen, was er will.
Wer sich auf solch eine Gruppenreise einlässt, muss wissen, dass Kompromisse
notwendig sind. Es gelten die Grundregeln der Expeditionsgemeinschaft, also
Toleranz und Hilfsbereitschaft gegenüber den Mitreisenden, der Reiseleitung und
den einheimischen Helfern! Jeder trägt somit zum guten Gelingen der Expedition
bei. Der Expeditionsleiter wird von uns ermächtigt, Teilnehmer von der
Expedition auszuschließen, wenn eine Gefährdung des Unternehmens und der Gemeinschaft
vorliegt oder der Teilnehmer den Anforderungen nicht gewachsen ist. Wenn
ungünstige Bedingungen die Organisation der Tour oder die Sicherheit in Frage
stellen, kann es notwendig werden, dass die Teilnehmer persönliche Interessen zurückstellen
müssen. Die ungewohnte Höhenlage und der Aufenthalt in Regionen bis 7250 m Höhe
setzen einen gesunden, belastbaren Organismus voraus. Gerade im Himalaya-Gebiet
kommt es immer wieder durch zu schnelles Aufsteigen und Nichtbeachten der
Grundregeln beim Höhentrekking zu akuten Höhenkrankheiten, die einen sofortigen
Abtransport in tiefere Regionen – meist mit Hubschraubern – erfordern. Deshalb
sollte Ihr Herz und Kreislauf in Ordnung sein und der Körper ausreichend
konditionell auf diese Tour im Vorfeld darauf vorbereitet werden (Empfehlung
von AT-Trainern – mindestens 3-4 x pro Woche Ausdauertraining mit ca. 1 –2 h
Pensum wie z.B. Treppenlaufen, Bergsteigen, Skitouren, Laufen allgemein oder
Radfahren – also tourspezifische Trainingseinheiten). Bitte konsultieren Sie
vor Reiseantritt Ihren Arzt. Selbst ein gesunder Organismus darf keinesfalls
durch zu rasches Gehen überbeansprucht werden. Langsames und stetiges Gehen ist
sehr wichtig (Pistari, Pistari!); erfahrungsgemäß können manche Teilnehmer
bereits durch die Klimaumstellung sowie die Änderung der Schlaf- und Essgewohnheiten
geschwächt und damit „anfälliger“ werden. Sie selbst tragen nur das
Notwendigste beim Anmarschtrekking (Anorak, Wasserflasche, Fotoapparat etc.) in
Ihrem Tagesrucksack. Das restliche Gepäck wird von den Trägern und Tragtieren
transportiert. Unterwegs übernachten Sie in Zelten. Es empfiehlt sich, die
Rucksäcke/Reisetaschen in Schutzhüllen einzupacken. Grundvoraussetzung für die
Tour ist Teamfähigkeit, Kameradschaft und Gruppentoleranz (Gruppenreise)!



Besteigungszeit: Jeder Teilnehmer muss selbständig seine eigenen Lasten (persönliches
Equipment, komplette Hochlagerausrüstung und seine Verpflegung), welche bis
über 20 kg wiegen kann, von Hochlager zu Hochlager transportieren.
Die Zelte müssen selbständig auf- und abgebaut
werden. Für die Hochlager wird die Verpflegung zur Verfügung gestellt, die sich
jeder selbst zubereiten muss.



 



Reisecode: EXAS008
33 Tage
6.890 Euro zzgl. Flug
8 - 14 Personen