Vom Hochlager benötigen Sie ca. 2h bis Sie den Larkya-La-Pass erreichen. Der Pass (5.135 m) ist ge-schmückt mit vielen Gebetsfahnen, welche sich mit dem mächtigen Bergpanorama sehr als Fotomotiv eignen. Bei klarer Sicht erwartet Sie noch einmal ein grandioser Panoramablick zurück auf den Larkya Peak und hinter dem Pass thronen die Eisgiganten Cheo Himal, Himlung Himal und Nemjung. Des Weiteren eröffnet sich Ihnen im Gipfelmeer der Blick auf weitere unbekanntere, aber nicht weniger eindrucksvolle Gipfel wie auf den Kang Guru, Chombi, Kechakyu und Gyaji Kang, um nur einige zu nennen. Schließlich steigen Sie nun recht steil in das Dudh-Khola-Tal hinab, um zum sehr schön ge-legenen Dorf Bimthang zu gelangen. Nach 700 m Abstieg erreichen Sie entlang der Moräne des Salpu-danda-Gletschers das erste Tea House. In dieser Region laufen mit dem soeben genannten Gletscher sowie dem Ponkar-Gletscher und dem Kechakyu-Khola-Gletscher gleich 3 Gletscherläufe zusammen. In Bimthang angekommen, steht in herrlicher grüner saftiger Ebene nun wieder der Manaslu, nur von der Südseite, direkt vor Ihnen. Ebenfalls haben Sie eine herrliche Aussicht auf den Thulagi (7.059 m) und den Phungi (6.538 m). Übernachtung in einer Lodge und Gipfelparty! Gehzeit: ca. 7 h / Aufstieg ca. 250 m / Abstieg 1.550 m
Messner gelang 1972 die Besteigung des Manaslu über die bis dahin noch völlig unbekannte Südwand des Berges, von der es nicht einmal Bilder gab. Vom letzten Hochlager an stieg er mit Franz Jäger zu-sammen, der aber vor Erreichen des Gipfels umdrehte. Kurz nach Erreichen des Gipfels änderte sich das Wetter, und starker Nebel und Schneefall kamen auf. Zunächst verirrte sich Messner auf dem Rückweg, fand aber später den Weg zurück ins Hochlager, wo bereits Horst Fankhauser und Andreas Schlick auf Messner und Jäger warteten. Jäger kam nicht zurück, obwohl man seine Rufe vom Lager aus hören konn-te. Die Orientierung war zu schwer geworden. Fankhauser und Schlick begannen deshalb noch am Abend mit der Suche, aber auch sie verirrten sich und suchten zunächst Schutz in einer Schneehöhle. Messner selbst war nicht mehr in der Lage zu suchen. Am folgenden Tag kam nur Horst Fankhauser zurück. Andi Schlick hatte noch in der Nacht die Schneehöhle verlassen und sich ebenfalls verirrt. Somit hatte die Ex-pedition zwei Tote zu beklagen. Später wurde Messner vorgeworfen, er hätte Franz Jäger nie allein den Berg hinabsteigen lassen dürfen, ein Vorwurf, der von anderen Teilnehmern dieser Manaslu-Expedition widerrufen worden ist.
(Quelle Wikipediea)