Authentische Mongolei

Sie steigen in den Flieger und reisen nach Ulaanbaatar.

Am frühen Morgen reisen Sie an. Sie fahren heute in die „Mongolische Schweiz“, den Terelj Nationalpark. Nachmittags wandern Sie entweder zum Schildkröten-Felsen, einer natürlichen Attraktion und zum Aryabal-Meditationstempel, der an einem Berghang gelegen ist. Übernachtung im Jurten-Camp

Morgens fahren Sie mit dem Jeep nach Westen in den Nationalpark Khustai Nuruu und durch die Hauptstadt Ulaanbaatar. Im Park wird ein Projekt zur Wiederansiedlung von Przewalski-Pferden erfolgreich umgesetzt. Die Pferde sind eine Art “Urahn” unserer heutigen Pferde. Am späten Nachmittag besichtigen Sie die Wasserstellen der wilden Pferde und machen eine leichte Wanderung im Naturpark. Übernachtung im Jurten-Camp

Morgens brechen Sie auf nach Harhorin, der alten Hauptstadt der Mongolen. Unterwegs besuchen Sie die Sanddünen Elsen Tasarkhai (auch „Mini-Gobi), die sandige Wüste, grüne Wiesen und Gewässer vereint. Hier können Sie auf Kamelen reiten. Am späten Nachmittag besichtigen Sie das Kloster Erdene Zuu (UNESCO-Weltkulturerbe). Das älteste und auch eine der bedeutendsten Klosteranlagen der Mongolei liegt eingebettet in einer faszinierenden Landschaft. Im Inneren des Komplexes können Sie den 13 Meter hohen Stupa bestaunen. Den Abend lassen Sie bei einer Folklore-Veranstaltung ausklingen. Übernachtung im Jurten-Camp

Nach dem Frühstück fahren Sie zum größten Wasserfall der Mongolei. Auf dem Weg dorthin sehen Sie Hirschsteine, die aus der Bronze- und frühen Eisenzeit, etwa zwischen 1300 v. Chr. und 700 n. Chr. stammen. Das Dorf Bat-Oelzi besuchen Sie auf Ihrem Weg. Übernachtung im Jurten-Camp

Auf dem Weg zu den Tempelanlagen legen Sie einen Stopp im Dorf Khujirt ein.

Während der antibuddhistischen Ausschreitungen des ehemaligen Staats- und Parteichefs Tschoibalsan wurde das Kloster 1937 komplett zerstört und man findet nur noch einige Ruinen aus Lehmziegeln. Überragt wird das Ganze von der Ruine eines Stupas. Das dazugehörige kleine Museum können Sie gerne besuchen und in der Nähe ist das Jurten-Camp errichtet, wo Sie übernachten werden.

Heute fahren Sie zum glühenden Felsen von Bayanzag. Bekannt ist die Gegend durch die zahlreichen Fossilien- und Dinosaurierknochenfunde, welche Chapman Andrews auf mehreren Expeditionsreisen Anfang des letztens Jahrhunderts hier fand. Unterwegs besuchen Sie das Dorf Mandal-Owoo und können bei einer Kamelzüchterfamilie auf Kamelen reiten. Übernachtung im Jurten-Camp

Am Vormittag fahren Sie zum Naturpark Gobi Gurwan Saikhan (dt.: Die drei Schönen der Gobi) und unternehmen eine ca. 10km lange Wanderung in die Geierschlucht Yoliin Am. Die Wanderung ist ein wahres Erlebnis, der Weg führt zunächst durch ein Tal, dass sich hinten raus immer mehr zu einer Schlucht verengt. Der Name Geierschlucht kommt auch nicht von ungefähr, die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass Sie Geier, die am Himmel ihre Kreise ziehen beobachten können. Übernachtung im Jurten-Camp

Weiter geht es für Sie durch die Schlucht “Dungene” zur längsten Sanddünenkette der Mongolei - Khongoriin Els.

Unterwegs halten Sie im Dorf Bayandalai, bevor Sie später bei einer Kamelzüchterfamilie einkehren und dort noch einmal die Chance erhalten auf einem Kamel zu reiten. Am Nachmittag wandern Sie dann zu der längsten und auch schönsten Dünenkette der Mongolei. Mit 180 km ist die vegetationslose Dünenkette eine der wichtigsten Attraktionen des Landes. Wer möchte, kann einen Sandberg besteigen (ca. 150 bis 250 m hoch) und hoch oben die Dünen „singen“ hören. Dies ist ein physikalisches Phänomen. Wer den Sand durch Lostreten eines Dünenkamms zum Rutschen bringt, lässt die Körner vibrieren und dies verursacht das singende Geräusch. Übernachtung im Jurten-Camp

Morgens setzen Sie Ihre Reise nach Norden fort und überqueren am Altan Amin Davaa Pass die Altaigebirgskette. Hier ist eine kurze Wanderung möglich.

Hier wird Ihnen die einzigartige Schönheit der Gipfel der Bergkette Arz Bogd aus nächster Nähe auffallen. Der Weg endet heute im Dorf Bogd. Übernachtung im Zelt

Auf dem Weg weiter Richtung Westen, besuchen Sie die Gobi-Dörfer Bayanlig und Bayan-Gobi. Auf der Fahrt haben Sie die Möglichkeit, einheimische Nomaden zu besuchen und einen tieferen Einblick in Ihre Lebensweise zu erhalten. Übernachtung im Zelt

Heute kommen Sie zum Dorf Tschandmani in der Provinz Gobi-Altai. Auf dem Weg dorthin fahren Sie durch eine Steinwüste, sehen seltsame Formationen der unterschiedlichen Gesteine und besuchen das Dorf Bayanzagaan. Unterwegs besteht die Möglichkeit eine leichte 2-stündige Wanderung zu unternehmen. Übernachtung im Zelt

Es geht weiter in Richtung der chinesischen Grenze und Sie erreichen die Stadt Altai, die Hauptstadt der Provinz Gobi-Altai. Unterwegs legen Sie einen Stopp im Dorf Biger ein, bevor Sie am Nachmittag das Provinzmuseum in Altai besichtigen. Übernachtung im Jurten-Camp

Sie brechen auf zu einem großen Highlight: den größten Sanddünen der Mongolei “Mongol Els”. Insgesamt 130km lang und 15km breit beeindruckt die sandige Landschaft. Unterwegs besuchen Sie das Dorf Khökhmorit. In wilder Landschaft am See Durgun nächtigen Sie heute. Übernachtung im Zelt

Ihr Ziel ist die Provinzstadt Khowd. Die Kleinstadt mit ca. 30.000 Einwohnern liegt am Rande des Altaigebirges in der Westmongolei. Die schneebedeckten Gipfel des Gebirges ragen hinter der Stadt empor. In der Khowd Aimag (Provinz) siedeln viele verschiedene Volksgruppen, wie oiratischen Ethnien (Dsachtschin, Torguud, Altai-Urianchai, Ööld, Mjangad, Dörwöd), auch West-Chalcha und Kasachen.

Auf dem Weg nach Khowd kommen Sie zu den Tsenkher Höhlen, dessen Felsmalereien noch aus der Steinzeit stammen. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit über den bunten Basar zu schlendern. Übernachtung im Jurten-Camp

Nach dem Frühstück geht es noch weiter in den Westen der Mongolei. Gegen Nachmittag erreichen Sie die Provinzstadt Ölgii. Die Kleinstadt ist fast nur von Kasachen besiedelt. Im 19. Jahrhundert breitete sich Russland immer weiter aus, sodass die Kasachen Angst bekamen, dass Ihre Heimat bald russisch sein würde, daher flüchteten viele Einwohner in die Mongolei. Durch die Religion der Kasachen ist die Kleinstadt auch zum islamischen Zentrum der Mongolei geworden. Außerdem ist die Stadt auch für die Jagd mit Adlern bekannt. Übernachtung im Jurten-Camp

Heute beginnt Ihre Wander- und Reittour im höchsten Gebirge des Landes, dem Altai. In dieser Region leben ethnische Gruppen, wie bspw. Kasachen, Tuwiner, Durvud oder Urianchai. Hier befindet sich der Nationalpark Tawan Bogd, in dem sich sechs permanent schneebedeckte Gipfel befinden, u.a. die größte Erhebung der Mongolei - der Huiten Uul (4.374 m). Riesige Berge, grüne Täler und weiße Gletscher, malerische Seen sowie eindrucksvolle Wasserfälle beschreiben den Nationalpark.

Der Großteil des Gepäcks wird dabei von Kamelen transportiert. Sie gehen den Fluss Tsagaan Gol entlang zum Gletscher-Fluss Potanin und werden von lokalen Guides begleitet. Täglich überwinden Sie 10-18 km Strecke, im Wechsel zu Fuß und zu Pferd. Übernachtungen im Zelt

Sie kehren zurück in die Hauptstadt Ölgii, die die Hauptstadt der Provinz Bayan-Ölgii ist. Der Ort wurde erst 1940 für die kasachische Minderheit gegründet. Übernachtung im Jurten-Camp

Vormittags fliegen Sie zurück nach Ulaanbaatar und werden dort zum Hotel gebracht. Danach folgt eine Stadtführung: Zunächst besuchen Sie das Gandan Kloster. Es ist das bedeutendste Kloster der Mongolei. Die Anlage beeindruckt mit Tempeln im chinesischen und tibetischen Baustil. Im Anschluss geht es zum Nationalmuseum. Den Abend lassen Sie mit einem Essen im Hotel ausklingen. Übernachtung im Hotel

Ca. 60 km östlich von Ulaanbaatar befindet sich der Dschingis Khan Komplex. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt erreichen Sie das derzeit größte Reiterstandbild der Welt. Das 30 m hohe Monument zeigt den Begründer der Mongolei hoch zu Ross. Im Inneren kann man mit einem Fahrstuhl hinauffahren und von der Aussichtsplattform herabblicken. Übernachtung im Jurten-Camp

Sie werden per Privattransfer zum Flughafen gebracht und treten die Heimreise an.