Iran der Antike und Moderne

Bei dieser Kultur- und Entdeckungsreise erleben Sie in Begleitung eines deutschsprachigen Reiseleiters die Geheimnisse des alten und neuen Persiens. Auf dem Programm stehen das sagenumwobene Persepolis, der schöne Botanische Garten in Shiraz sowie die geschichtsträchtige und aus der Achämenidenzeit stammende Stadt Yazd an der alten Heerstraße. Entlang der südlichen Seidenstraße und vorbei an der beeindruckenden Dash-e-Kavir-Wüste erreichen Sie Isfahan. Die Stadt begeistert mit ihren prunkvollen Moscheen, glitzernden Kuppeln, steilen Minaretten sowie mit prachtvollen Kirchen und quirligen Basaren. Zu Recht bezeichnet man die Stadt auch als die „Perle von Persien“. In Abyaneh treffen Sie auf Bewohner, die noch heute nach der Lehre von Zarathustra leben und einen eigenen Dialekt sprechen. Bevor die Reise in der Hauptstadt Teheran endet, besuchen Sie noch Kashan mit dem Paradiesgarten und Qom mit der Grabmoschee der Fatima, einer der heiligsten Stätten der Schiiten.

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • 13 Tage Kultur- und Entdeckertour zu den Geheimnissen Persiens
  • Prunkvolle Moscheen, glitzernde Kuppeln, prachtvolle Kirchen
  • Paradiesgarten in Kashan
  • Sagenumwobenes Persepolis

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 4 - 12 Personen
  • Reiseart: Individualreise
  • Reisewelten: Kulturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 1: sehr leicht
Es handelt sich um leichte Touren ohne große körperliche Belastung. Für diese Reisen sind keine konditionelle Vorbereitung und keine Wandererfahrung notwendig. Abhängig von der jeweiligen Reise liegt der Schwerpunkt auf Kultur, Tierbeobachtungen, Sightseeing sowie dem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Flug ab/an Deutschland in der Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen (Stand 10/15)
  • Inlandsflug Teheran – Shiraz in der Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen (Stand 10/15)
  • alle Transfers und Besichtigungsfahrten in Privatfahrzeugen
  • alle Eintritte lt. Programm
  • alle Hotelübernachtungen in 3*-Häusern lt. Programm im ½ Doppelzimmer
  • Verpflegung – 12x Frühstück und 2x Abendessen
  • Deutsch sprechender örtlicher Kulturguide
  • Einladung für das Visum
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • fehlende Verpflegungen
  • Getränke
  • persönliche Ausgaben
  • individuelle Aktivitäten
  • Trinkgelder ca. 60-80,-Euro
  • Visum
  • Übergepäck
  • Einzelzimmerzuschlag 370,-Euro Standardhotel und 450,-Euro Komfort-Hotel
  • Versicherung

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung

1. Tag: Anreise

Individuelle Anreise von Deutschland nach Teheran. Sie werden von Ihrem Reiseleiter (deutsch-spr.) am Flughafen in Teheran in Empfang genommen. Zusammen fahren Sie zum Hotel zur Über-nachtung.

2. Tag: Teheran

Ganztägige Stadtbesichtigung durch die moderne Metropole, die zu Füßen des Tochal Berges 3944 m liegt. Mit ca. 15 Mio. Einwohnern zählt die Stadt mit zu den größten Städten Asiens. Seit 1788 mit der Machtergreifung der Qadjaren wurde sie zur Hauptstadt gewählt und heute konzentriert sich hier die Wirtschaft, Verkehr, Verwaltung und Kultur des Landes. Ihre Bedeutung verdankt sie in erster Linie der Lage am alten Handelsweg von Mesopotamien nach Zentralasien. Hier leben viele unterschiedliche Kulturen, wie Muslimische Iraner, Kurden, Türken, Juden, Armenier und Assyrer friedlich beieinander. Der Dialekt prägt das moderne Persisch. Im Gegensatz zu den klassischen Städten wie Isfahan, Hamadan oder Yazd trat Teheran erst spät ins Licht der Geschichte. Nur weni-ge Bauten haben die Modernisierung der Großstadt durch Reza Shah überlebt. Dennoch lohnt eine Besichtigung der Paläste vergangener Dynastien, Museen und Parks in Teheran. Auf dem Pro-gramm stehen der Saudabad-Palast, die Ostad-Motahari-Moschee, der Azadi-Turm, welcher unse-rem Jahrhundert entstammt und das Wahrzeichen von Teheran ist. Außerdem sind das National-museum und ein Abstecher in den quirligen Imam-Hauptbasar sehr zu empfehlen. Am Abend wird Sie Ihr Reiseleiter gern noch in die Teehäuser im kühleren Norden begleiten. Übernachtung im Ho-tel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

3. Tag: Teheran – Shiraz

Ganztagesbesichtigung mit Reza-Abbasi-Museum und Golestan-Palast und Nationalem Juwelen-museum. Am späten Nachmittag Transfer zum Airport und Flug nach Shiraz. Transfer zum Hotel und Übernachtung.

Verpflegung: Frühstück

4. Tag: Shiraz – Nomaden

Heute besuchen Sie die Qaschaghaie-Nomaden, die zu den wichtigsten Nomadenstämmen Irans gehören. Neue Ansiedlungsprojekte und Verbesserung der Infrastruktur tragen die moderne Welt immer mehr in die Gesellschaft der Nomaden ein. Dennoch deckt die Nomadenwirtschaft einen Großteil des Fleischbedarfs im Lande. Die Viehzucht wird von den Männern betrieben, Frauen ver-arbeiten die Milch zu Käse-Produkten und zum leckeren „Kaschk“, eine Art sauren Quarks. Zudem knüpfen die Frauen Teppiche und Gelims (Teppich oder Wandbehang, dessen Besonderheit darin besteht, dass der Schussfaden auf beiden Seiten des Gelims das Muster bildet). Dabei hat jeder Stamm sein eigenes Muster. Am Nachmittag erfolgt die Rückfahrt nach Shiraz. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

5. Tag: Shiraz – Stadt der bedeutenden Dichter Persiens

Ganztägige Stadtbesichtigung in der Stadt der Dichter Saadi und Hafez. Eine fantastische Stadt, die durch den Einfluss der vielen Kulturen wie z.B. der Achämeniden, Araber, Bujiden, Dailamiten und Mongolen geprägt wurde. Sie ist mehr als 4000 Jahre alt. Hier sehen Sie u.a. die Gärten von Eram und Naranjestan, besichtigen weiterhin die berühmte Jamé-Moschee, die Vakil-Moschee sowie die Nasir- Al-Molk-Moschee und das Wakil-Baukomplex (Zitadelle, Basar und Badehaus). Bei der Besichtigung der Moschee müssen Frauen einen Tschador tragen (Ausleihe vor Ort). Am Nachmit-tag besuchen Sie die beiden Mausoleen der bedeutendsten persischen Dichter, Hafez und Saadi, und den Schrein von Ali Ibn Hamzeh. Der Außenhof dient als Friedhof. Die Innenräume des Schreins sind mit Spiegelmosaik verziert. Anschließend steht noch ein Bummel durch den großen Basar auf dem Programm. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

6. Tag: Shiraz – Persepolis – Naqshe-e Rostam (Felsengräber) –Yazd

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Persepolis. Bevor Sie jedoch die Stadt verlassen, erfolgt ein kurzer Stopp am Koran-Tor. Hier wurde einst im Tor ein Koran aufbewahrt, umso die Reisenden die durch das Tor schritten auf ihrer Reise zu segnen. Nach ca. 45 min (ca. 60 km) Fahrt erreichen Sie die Überreste von Persepolis. Lange Zeit war nicht bekannt, wer die Anlage und zu welchem Zweck erbaut hat. Die Iraner nennen sie heute noch Takht-e Jamshid („Thron des Djamshid“, einer der mythischen Könige aus der nationalen Überlieferung). Durch Ausgrabungsarbeiten der deutschen Archäologen Herzfeld und später Schmidt konnte geklärt werden, dass Persepolis (griech.“Stadt der Perser“) eine Palastanlage der achämenidischen Herrscher war. Danach besuchen Sie noch die, nur 7 km weiter von Persepolis liegenden, Felsengräber von Naqshe-e Rostam. Hier liegen fast in Sichtweite zu Persepolis die Gräber einiger sassanidischer und achämenidischer Könige. Von den vier kreuzförmigen Grabfassaden kann nur eine eindeutig identifiziert werden. Sie werde jedoch dem Darius den Großen, Xerxes, Artaxerxes II und Darius II. zugeschrieben. Der hinter der Wand gelegene Berg ist eine uralte Nekropole, wie viele der dort gefundenen Grabanlagen beweisen. Danach besichtigen Sie noch die alte Residenzstadt Pasargadae (UNESCO-Weltkulturerbe), wo die Perser im Jahre 550 v. Chr. über die Meder siegten. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Yazd (ca. 400 km). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

7. Tag: Yazd

Die Stadt zählt zusammen mit Qom, Kashan, Naìn und Kerman zu einer Reihe sehr alter Städte, die wie Perlen auf einer Schnur am südlichen und westlichen Rand der Kavir-Wüste aufgereiht sind. Diese Schnur bildet gleichzeitig die Hauptverkehrsachse durch den Zentraliran zum Indischen Sub-kontinent und hatte schon zur Achämenidenzeit große Bedeutung als Heerstraße. Im Gegensatz zu der ansonsten äußerst trockenen Umgebung ist die etwa 1200 m hoch gelegene Stadt und ihr Um-land durch die Lage am nördlichen Abhang des Skir-Kuh-Gebirges (ca. 4055 m) begünstigt. Hier sammelt sich im Frühjahr Schmelzwasser, das durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem für Grün und Wachstum in der Stadt sorgt. Die Stadt ist durch eine spezifische Architektur seiner Lehmbauten geprägt, die Sie beim Rundgang durch die Altstadt entdecken können. Diese histori-sche Altstadt erstreckt sich vom Basarviertel aus in nordöstlicher Richtung. Hier findet man aus-schließlich Lehmhäuser in engen Gassen mit teils überdachten Gängen und Kuppeln sowie zahlrei-chen Windtürmen (dienen als effektive Klimaanlage). Es lohnt ein Blick z.B. vom Dach der Freitags-moschee über das Meer an Lehmbauten! Sie besichtigen die Jameh-Moschee und das Zendan-e Iskander oder auch Alexander-Gefängnis. In diesem schlichten Ziegelbau soll Alexander der Große einer Legende nach einen achämenidischen Würdenträger gefangen gehalten haben (Rundgang zum Teil zu Fuß). Anschließend Fahrt zu zoroastrischen Feuertempel. Die Zoroastrier sind Anhänger der altpersischen Religion von Zarathustra. Bei den religiösen Ritualen prozessieren die Gläubigen um das Feuer herum. Nicht weit weg liegen die Türme des Schweigens auf einem Berghügel, wo die Zoroastrier einst die Toten bestattet haben. Diese wurden dann von den Geiern gefressen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

8. Tag: Yazd – Isfahan: Entlang der Kavir-Wüste

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Isfahan. Unterwegs erleben Sie die beeindruckende Dash-e-Kavir-Wüste. Sie legen einen Stopp in der Kleinstadt Meybod, an der südlichen Seidenstra-ße, ein. Hier erwartet Sie ein weiteres Architekturwunder, ein Eishaus. Diese Gebäude dienten in der Sommerhitze zur Abkühlung. Weiterhin ist die Stadt bekannt für Ihre Töpferwaren und Fliesen. Interessant sind auch die Taubentürme, wo früher Dünger für die Landwirtschaft gewonnen wur-de. In der Stadt befindet sich auf einem Hügel die Festung Qaleh Narin. Die vollständig aus Lehm-ziegeln erbaute Zitadelle diente als Residenz für die Gouverneure und zur Verteidigung. Sollte noch Zeit übrig bleiben, besichtigen Sie unterwegs noch die Freitagsmoschee in Nain. Traditionell wer-den auch in Nain aufwendig gearbeitete Teppiche gefertigt. Anschließend Weiterfahrt nach Is-fahan. Wenn man über das karge und staubige Hochland, die ca. 1550 m hoch gelegene Oasen-Stadt, erreicht, fühlt man sich wie im Paradies. Esfahan (persisch ausgesprochen), das sei die halbe Welt, so sagen es die Einheimischen stolz über Ihre Stadt mit den unzähligen türkisfarbenen Kup-peln und den herrlichen Gärten und Palästen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

9. Tag: Isfahan

Heute steht eine ganztägige Stadtbesichtigung durch den „Garden Eden“ auf dem Programm. Die Lebensader der Stadt bildet seit Jahrtausenden der Zayandeh Rud River, der sein lebensspenden-des Nass von dem Zagros-Gebirge in die Oasen transportiert. So spendet er auch im Sommer an-genehme Frische. Isfahan verfügt über eine große Anzahl von Sehenswürdigkeiten und man bräuchte mindestens 4 Tage, um alle anzuschauen. Wir haben die wichtigsten auf 2 Tage zusam-mengestellt und die meisten kann man bequem zu Fuß erlaufen. Fast alle Besichtigungen beginnen am Großen Platz „Meydan-e Imam“. Nach Besuch des Platzes besichtigen Sie den Aliqapu-Palast, die Imam-Moschee und schlendern durch den bunten Basar. Weiterhin besuchen Sie die Shaik-Lotfollah-Moschee, die Siosehpol-Brücke mit ihren 33 Bögen und den Ali-Qapu-Torpalast. Über-nachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

10. Tag: Isfahan

Morgens Fahrt in das armenische Viertel „Djolfa“ auf der südlichen Seite des Flusses. Zwar ist die armenische Gemeinde in Isfahan auf wenige Tausend Menschen zusammengeschrumpft, dennoch lohnt sich der Abstecher hierher. Sie besichtigen hier einige Kirchen, die durch ihre schlichten Back-steinkuppeln jedoch kaum auffallen und sich gut an die Umgebung angepasst haben. Weiterhin besuchen Sie die Vank-Kathedrale aus dem 16. Jh. mit dem schönen Glockenturm. Anschließend Fahrt zum Vierzig-Säulen-Palast, einem der zuletzt gebauten Gartenpaläste aus der Safaviden-Zeit und Besuch der schwingenden Türme. Der Rest des Nachmittages steht zur freien Verfügung für weitere Entdeckungen (ohne Reiseleiter und Fahrer). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

11. Tag: Isfahan – Natanz – Abyaneh

Am Morgen Weiterfahrt nach Abyaneh. Unterwegs kommen Sie dabei durch die Stadt Natanz (1560 m), welche am Fuße des 3900 m hohen Kuh-e Karkas liegt. Schon von Weitem sichtbar ist die Freitagsmoschee mit dem hoch aufragenden Minarett. Sie besichtigen den eindrucksvollen Bau-komplex mit dem schönen Eingangsportal aus dem 14. Jh. und mit den schönen Fliesenarbeiten und Schriftbändern. Ansonsten ist Natanz bekannt durch seine Töpferarbeiten und Obstanbau. Nach diesem Abstecher erreichen Sie, nach gut 20 km, Abyaneh. Der Ort ist in ganz Iran wegen sei-ner Bewohner bekannt, die auch lange nach der Islamisierung der Lehre von Zarathustras treu blie-ben. Trotz vieler Einflüsse und ihrer Abgeschiedenheit am Nordabhang des Karkas-Gebirges haben die Einwohner ihre Eigenheiten dennoch bewahrt. Sie sprechen einen altertümlichen Dialekt und die Frauen tragen zudem meist keinen Chador. Bevor man jedoch das Dorf erreicht, verläuft die Straße direkt durch die Ruinen eines Feuertempels. Nach Hotelbezug besteht die Möglichkeit zu einem Rundgang durch den Ort. Die Menschen sind sehr freundlich und verkaufen gern selbst ge-bastelte Gegenstände und getrocknetes Obst. Es lohnt ein Abstecher zum Heiligengrab oder zu der alten Moschee (Imamzadeh Yahya) in der Nähe des Feuertempels. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

12. Tag: Abyaneh – Kashan – Qom – Teheran

Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Kaschan. Die Stadt und seine Vorläufersiedlungen gehören zu den am längsten besiedelten Plätzen auf dem iranischen Hochland. Der Grund ist eine äußerst ergiebige Quelle in der Nähe der Stadt, die heute noch die ehemaligen königlichen Gärten (Baq-e Fin) bewässert. Die ehemals wichtige Handelsstadt ist bekannt auch für die Entwicklung der Kera-mik-Fliesen, die heute noch „Kashis“ genannt werden. Sie besichtigen den Garten Baq-e Fin, den Shah Abbas 1590 zu einem persischen Paradiesgarten ausgebaut hatte. Anschließend besuchen Sie die archäologische Stätte von Tepe Sialk mit dem prähistorischen Siedlungshügel. Die ältesten ge-fundenen Artefakte stammen aus dem 5.Jh. v. Christus. Nach einem kurzen Abstecher durch den Basar geht es weiter nach Qom. Der Reichtum von Qom gründet sich auf die Grabmoschee der Fatima, eine der heiligsten Stätten der Schiiten, die mit der Geschichte der Stadt aufs Engste ver-knüpft ist. Die große Zeit der Stadt begann mit dem Aufstieg der Safaviden wie auch mit der Zwangs-Schiitisierung ganz Irans. Shah Abbas ließ das Heiligtum ausbauen und Shah Ali Fath ließ zu Beginn des 19.Jh. die 32 m hohe Kuppel vergolden. Heute ist Qom das Zentrum der Theologieschu-len und nach Maschhad der wichtigste Pilgerort. Der bekannteste Religionsschüler war Ajatollah Khomeini (Gründer der islamischen Republick Iran). Der Reiseleiter wird versuchen (keine Garan-tie) vor Ort eine Genehmigung zu erhalten, damit Sie den Außenhof des Schreins der Fatemeh Ma`soumeh (Schwester des achten schiitischen Imams) besichtigen können. Übernachtung in Qom/oder Weiterfahrt nach Teheran und Übernachtung.

Hinweis: Um den dichten Verkehr in Teheran und lange Staus zu vermeiden, empfiehlt sich eine Übernachtung in Qom. Der Transfer zum Flughafen dauert ungefähr von Qom 90 min. Die Ent-scheidung trifft der Reiseleiter vor Ort (abhängig vom Verkehr und Zeit) .

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

13. Tag: Qom oder Teheran – Frankfurt

Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Heimat.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

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ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 2.790,00 Euro Flug inkl. 370,00 Euro Standard Anfragen Buchen
2 3.040,00 Euro Flug inkl. 450,00 Euro Komfort Anfragen Buchen

Preisinformationen

Hotel Komfort-Aufschlag: 200,- Euro

Reisecode: ASIR011
individuell
ab 2.790 Euro inkl. Flug
4 - 12 Personen