Am Vormittag besteht noch einmal die Möglichkeit zu einem weiteren Bummel am Fluss oder zu ei-nem Ausflug auf den Siwalik-Hügel mit dem Besuch des Manasa-Devi-Tempels (zu Fuß oder per Seil-bahn). Am späten Vormittag dann Weiterfahrt in den Corbett-Nationalpark, welcher am Fuße des Hi-malaya in einer hügeligen Landschaft liegt. Gehen Sie auf Pirsch im ersten und auch mit schönsten Nationalpark von Indien. Der Corbett-Nationalpark ist nach dem britischen Jäger Jim Corbett be-nannt, der 1936 maßgeblich daran beteiligt war. Der Nationalpark umfasst 520 Quadratkilometer. Zu-sammen mit dem angrenzenden Sonanadi-Schutzgebiet bildet er das Corbett-Tiger-Reserve, das 1973 im Zuge des "Projekt - Tiger" gegründet wurde. Der größte Fluss im Park ist der Ramganga, der an der Westgrenze des Schutzgebietes in einen großen See mündet. Die Landschaft ist durch breite Täler und Hügel charakterisiert. In Ost-westlicher Richtung verläuft eine Hügelkette in der Mitte des Areals. Die Hauptvegetationsform stellen die Salwälder dar, in höheren Lagen findet man auch einige Kie-fernbestände. Im Tiefland stehen Flusswälder, deren Bestände von Grasflächen unterbrochen sind, die von den Einheimischen als "Chaurs" bezeichnet werden. Die Hauptattraktionen des Parks sind Tiger, Leoparden und wilde Elefanten. Daneben beherbergt er an größeren Säugetieren Rhesusaffen, Hulmans, Goldschakale, Rotfüchse, Rothunde, Kragenbären, Lippenbären, Buntmarder, Fischotter, kleine Zibetkatzen, Fleckenlinsangs, Fleckenmusangs, Larvenroller, Indische Mungos, Bengalkatzen, Rohrkatzen, Wildschweine, Muntjaks, Axishirsche, Schweinshirsche, Sambarhirsche, Nilgauantilopen, Gorale Schuppentiere und Stachelschweine. In den Gewässern leben Gaviale und Sumpfkrokodile, außerdem kann man etwa 580 Vogelarten im Park beobachten. Am Nachmittag erste Pirsch in diesem artenreichen Tierpark. Übernachtung im Hotel