Am Morgen starten Sie zu einer leichten ca. 3-stündigen Raftingtour auf dem Indusriver*. Der Indus ist mit 3180 km der längste Fluss auf dem indischen Subkontinent und entspringt in China/Tibet und mündet in Pakistan ins Arabische Meer. Nach einer gründlichen Einweisung durch den Raft-Kapitän, treiben den Fluss entlang und beobachten dabei die herrliche Landschaft und schippern an grünen Oasen und wilden Felsbergen vorbei. Kleinere Stromschnellen können Sie während der Fahrt erfri-schen (es empfiehlt sich Badekleidung unter den Neoprenanzug zu ziehen).
Am Nachmittag besichtigen Sie die Shanti Stupa (buddhistischer Kultbau), welche von einem japani-schen Orden erbaut wurde und auf einem Hügel hoch über der Stadt thront. Genießen Sie den fantas-tischen Blick in das Leh-Hochtal, auf die gegenüber liegenden 6000er mit Schnee-und Eis bedeckten Bergspitzen. Anschließend besuchen Sie den Königlichen Palast aus dem 16. Jhd. (wurde in den letz-ten Jahren renoviert), der ebenfalls über der Stadt auf einem Felsvorsprung residiert. Sollte noch Zeit sein, so können Sie noch über den bunten Basar oderdurch die kleine Gassen der Stadt schlendern. Übernachtung im Hotel
*Der Indus entspringt im nahen chinesischen Transhimalaya und Tibet und bildet sich aus dem Zu-sammenfluss von Gletscherbächen bei Sênggêkanbab und trägt in der Volksrepublik China den amt-lichen Namen Sênggê Zangbo (tibetisch སེང་གེ་གཙང་པོ Wylie seng ge gtsang po), Der Fluss durchbricht den Himalaya und durchfließt anschließend den Tarbela-Stausee (254 km²; 13,69 km³) und die Provinzen Punjab sowie Sindh in Pakistan. Dort bildet er unterhalb von Hyderabad ein Delta von 7800 km² und mündet anschließend in das Arabische Meer. In seinem Mittellauf ist der Fluss Grundlage für umfang-reiche Bewässerungsanlagen für die Landwirtschaft. Dort wird das größte landwirtschaftliche Bewäs-serungsgebiet der Erde durch eine Vielzahl von Staudämmen und Kanälen versorgt. Im Mittel- und Unterlauf mäandert der Fluss sehr stark. Ein Vertrag zwischen Indien und Pakistan (Indus-Wasservertrag 1960) regelt die Wasserversorgung. Die Menge des geführten Wassers schwankt stark wegen des Monsunregens.