Auf Schusters Rappen

Flug von Frankfurt (andere Abflughäfen auf Anfrage) nach Tbilisi (Tiflis). Je nach Flugplan findet der Abflug schon am Vortag statt. Am Flughafen werden Sie von Ihrer Reiseleitung in Empfang genommen und zu Ihrer Unterkunft gebracht (Zimmerbezug ab 15:00 Uhr möglich). Je nach Ankunftszeit steht Ihnen der restliche Tag frei zur Verfügung. Zum Abendessen können Sie (optional) in ein traditionell georgisches Restaurant in der Altstadt Tbilisis einkehren und Leckereien wie Chinkali oder Schaschlik bei einem einheimischen Wein genießen. Übernachtung im Hotel in Tiflis.

Bei einer ganztägigen Stadtbesichtigung erkunden Sie Tiflis. In der Altstadt befinden sich alle interessanten Baudenkmäler nahe beieinander, sodass diese leicht zu erreichen sind. Sie besichtigen u.a. die Metechi Kirche aus dem 13. Jahrhundert mit ihrem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassa. Von hier aus genießen Sie auch einen tollen Ausblick über die Stadt und nähere Umgebung. Anschließend ziehen Sie weiter, vorbei an den berühmten Schwefelbädern, welche einer Legende nach der Stadt (Tbilissi = warme Quelle) ihren Namen gaben. Am Abend haben Sie auch die Möglichkeit, eines der Schwefelbäder zu besuchen. Weiter geht es zur Zitadelle der Narikala-Festung, von der man erneut einen schönen Ausblick hinunter auf die Stadt genießen kann. Nach der Besichtigung der Synagoge (von außen) und der Sioni-Kathedrale aus dem 7. Jahrhundert, geht es zur ältesten Kirche der Stadt, der Antschischati-Kirche, welche im 6. Jahrhundert erbaut wurde. Optionales Mittagessen in einem Restaurant in der Innenstadt. Ein beliebter Mittagssnack aus der georgischen Küche ist das sogenannte „Chatschapuri“. Dies ist ein mit Käse gefüllter Blätterteig. Nach der Stärkung bummeln Sie auf der Rustaveli-Straße entlang. Auf dieser Flaniermeile befinden sich das Parlamentsgebäude, das Theater sowie diverse Paläste und Wohnhäuser im Jugendstiel sowie im Stil des Klassizismus und Barock. Übernachtung im Hotel in Tiflis.

Nach dem Frühstück beginnt Ihre Rundreise durch Georgien und Sie fahren in das nördlich gelegene religiöse Zentrum Georgiens. Zuerst geht es nach Mzcheta. Mzcheta ist die alte Hauptstadt Georgiens und gehöhrt zum UNESCO Weltkulturerbe. Besonders sehenswert ist die Dschwari Kirche (6. Jh.) und die Swetizchoveli-Kathedrale (11. Jh.), in der sich der Leibrock Jesus Christi befinden soll. Anschließend setzt sich Ihre Fahrt über die historische georgische Heerstraße fort. Die berühmte alte Handelsstraße führt durch den Kaukasus und verbindet Georgien mit Russland. Sie dringen somit immer mehr in die Bergregion ein und können während der Fahrt Ihre Blicke über die eindrucksvolle Landschaft schweifen lassen. Am Stausee Shinwali legen Sie eine Pause ein und besichtigen die etwas oberhalb liegende Wehrkirche Ananuri. Die Kirche bzw. ursprüngliche Festungsanlage bietet Ihnen Einblicke in die Geschichte des Landes und ist zugleich eines der beliebtesten Fotomotive Georgiens. Anschließend fahren Sie weiter bis nach Mleta, dem Ausgangspunkt für Ihre erste Wanderung, welche Sie zur Wallfahrtskirche Lomisi führen wird. In der Lomisi-Kirche hängt eine riesige und schwere Eisenkette für Gebete. Es wird erzählt, wer sich die Kette umhängt und die Kirche umrundet, hat einen Wunsch frei. Außerdem eröffnet sich Ihnen von der Kirche aus ein herrlicher Panoramablick über die umliegenden Berge des Kaukasus. Im Anschluss fahren Sie weiter zu Ihrer heutigen Unterkunft, welche im bekanntesten Skiort Georgiens in Gudauri (2.200 m) liegt. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Gudauri / Auf- und Abstieg ca. 800 m / Gehzeit ca. 5 Stunden / Distanz 12 km.

Heute wartet im Chada-Tal eine besonders schöne Wanderung auf Sie, denn es geht zu Fuß durch die bunten Wiesen, welche im Frühjahr und Sommer prächtig blühen. Neben zahlreichen endemischen Pflanzen entdecken Sie hier ebenfalls wilde Orchideen, gelbe Azaleen, schwarze Tulpen und Enziane. Auf dem Weg werden Sie auch immer wieder die charakteristischen Ruinen der mittelalterlichen Wehrtürme passieren. Ihr heutiges Wanderziel ist der kleine Ort Kvescheti. Hier werden Sie von Ihrem Fahrer bereits erwartet und setzen ihre Reise wieder über die Heerstraße fort, dabei überqueren Sie den berühmten Kreuzpass (2.395 m) und erreichen schließlich das idyllisch am Fuße des Kasbek (5.047 m) gelegene Stepanzminda (Kazbegi). Der Kasbek soll jener Berg der griechischen Mythologie sein, an welchen Prometheus gekettet wurde, weil er den Göttern das Feuer entwendete und unerlaubt den Menschen gab. Nach dem Mythos riss ihm dort ein Adler täglich ein Stück der immer wieder nachwachsenden Leber aus dem Leib, bis er von Herakles befreit wurde. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Stepanzminda. / Aufstieg ca. 100 m /Abstieg ca. 850 m / Gehzeit ca. 6 Stunden / Distanz 15 km / Fahrzeit ca. 2 Stunden.

Nach dem Frühstück starten Sie mit Ihrer heutigen Wanderung. Von Stepanzminda (1.700 m) geht es hinauf zur Dreifaltigkeitskirche Gergeti (2.170 m). Zuerst passieren Sie die kleine Siedlung Gergeti und folgen dann einen schmalen Fußweg entlang der alten Seilbahn bis Sie schließlich die schöne Dreifaltigkeitskirche erreichen, welche eingebettet in den Kaukasus als das Wahrzeichen des Landes gilt. Jahrhundertelang wurden hier der Schatz der Georgisch-Orthodoxen-Apostelkirche und das Weinrebenkreuz des heiligen Nino aufbewahrt. Sie können nun in aller Ruhe die Anlage besichtigen, bevor es wieder hinab nach Stepanzminda geht. Nach der Mittagspause unternehmen Sie eine etwa 2-stündige Wanderung zum Gveleti-Wasserfall. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Stepanzminda. /

Gehzeit zur Gergeti Kirche: ca. 3 – 4 Stunden / Auf- und Abstieg (je ca. 435 m) / Distanz ca. 7 km

Gehzeit zum Gveleti Wasserfall: ca. 1 - 2 Stunden für Auf- und Abstieg (je ca. 300 m) / Distanz 4 km

Nach dem Frühstück fahren Sie durch das Sno-Tal und erreichen nach gut einer Stunde den kleinen Bergort Dschuta. Dschuta ist das zweithöchst gelegenste Dorf Georgiens und liegt auf einer Höhe von 2.214 m. Im Winter ist dieser Ort komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Von hier aus startet nun Ihre Tageswanderung inmitten des Kaukasus. Auf Ihrem heutigen Weg können Sie immer wieder Ihre Blicke über den 3.842 m hohen Tschauchebi, welcher den höchsten Punkt im Chaukhi-Massiv darstellt, schweifen lassen. Dieser Berg bestimmt hier eindrucksvoll die Szenerie. Zum Mittag suchen Sie sich ein schönes ruhiges Plätzchen, um das mitgebrachte Essen zu genießen (Boxlunch). Anschließend kehren Sie nach Dschuta zurück, werden wieder vom Geländefahrzeug abgeholt und fahren über eine holprige Piste zurück nach Stepanzminda. Übernachtung im Hotel in Stepanzminda / Gehzeit ca. 4 Stunden./ Distanz ca. 10 Km / Höhenmeter ca. 500 m / Fahrstrecke ca. 70-80 km.

Nach dem Frühstück verlassen Sie den Gebirgsort am Fuße des Kasbek, fahren erst über die georgische Heerstraße in Richtung Tiflis, zweigen dann aber auf die historische Seidenstraße ab. Nun kommen Sie zunächst in die Kartli-Region und machen einen ersten Halt in Gori. Hier besichtigen Sie (von außen) das Geburtshaus von Joseph Stalin (1878-1953). In Gori können Sie sich auch noch einen Mittagssnack besorgen (optional). Anschließend setzt sich Ihre Fahrt fort. Zunächst geht es bis in die Höhlenstadt Upliziche. Das ehemalige Handelszentrum existiert bereits seit den 6. Jh. v. Chr. Hier können Sie Zeuge der Geschichte werden. Auf den obersten Punkt des Dorfes befindet sich die Fürstenkirche, während sich weiter unten verschiedenste Bauten im Fels befinden. Sie haben viel Zeit, um alles zu besichtigen bevor es dann zu Ihrem heutigen Tagesziel nach Kutaissi geht. Nach Ihrer Ankunft und Bezug Ihres Zimmers unternehmen Sie noch einen kleinen Stadtrundgang. Die drittgrößte Stadt Georgiens ist das wichtigste Wirtschafts- und Handelszentrum Westgeorgiens, hat aber auch kulturell durch die vielen Kirchen, Klöster und Kathedralen einiges zu bieten. Zuerst statten Sie dem Wahrzeichen der Stadt, der Bagrati-Kathedrale einen Besuch ab. Anschließend unternehmen Sie einen Spaziergang im Stadtpark und durch die angrenzenden kleinen Gassen indem zahlreiche Läden zum Bummeln einladen. Am Rande des Stadtparks befindet sich außerdem der berühmte Agmaschenebeli-Platz mit seinen imposanten Springbrunnen. Zum Abendessen geht es dann wieder zurück zu Ihrer Unterkunft. Übernachtung im Gasthaus./ Fahrdistanz: ca. 300 km.

Swanetien liegt eingebettet im Kaukasus im Norden Georgiens. Die Region hat eine große historische Bedeutung und ist als „Land der tausend Türme“ bekannt geworden. Am Morgen erfolgt der Transfer über Zugdidi nach Becho in Swanetien. Zuerst machen Sie einen Halt am ca. 10 km entfernten und nordöstlich gelegenem Gelati-Kloster und Akademie (UNESCO Weltkulturerbe). In Gelati sind die bedeutendsten Könige und Königinnen Georgiens, unter anderem Dawit der Erbauer, Königin Rusudan und König Bagrat, begraben. Das Kloster verfügt außerdem über eine bedeutende Sammlung von Handschriften aus dem 12. bis 17. Jahrhundert. Gelati besaß neben den Klöstern Opiza und Tbeti im heutigen Nordosten der Türkei im 12. Jahrhundert die bekannteste georgische Werkstätte für Gold- und Silberschmiedekunst. Der nächste Stopp ist dann in Zugdidi mit dem Dadiani-Palast und Museum. Nach dem Besuch fahren Sie weiter durch zum Teil beeindruckende Canyon-Landschaften. Wenn Sie Ihre Augen offen halten, können Sie bestimmt schon die ersten Wehrtürme sichten. Dann machen Sie noch einen weiteren Halt am gigantischen Enguri-Staudamm. Hier befindet sich die mit 271,5 m dritthöchste Staumauer der Welt. Die Staumauer wurde 1988 nach 20-jähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Das dazugehörige unterirdische Enguri-Wasserkraftwerk produziert jährlich rund 40 % des georgischen Stroms. Von einer Aussichtsplattform haben Sie einen fantastischen Ausblick über das beeindruckende Farbspiel von dem tiefen blau des Stausees und den saftigen Grün der umliegenden Landschaft. Dann erreichen Sie mit Becho (ca. 1.400 m) eines der schönsten Dörfer Swanetiens. Mit etwas Wetterglück sehen Sie heute schon den Gipfel der 4.737 m hohen Uschba. Übernachtung im Gästehaus in Becho. Fahrdistanz: ca. 250 km.

Am Vormittag erfolgt der Transfer in das benachbarte Dorf Schichra. Von hier aus unternehmen Sie eine Wanderung bis zum Fuße der Uschba (4.737 m) und des Mt. Shkelda (3.800 m). Zuerst passieren Sie einen duftenden Nadelwald, dann führt der Weg immer steiler bergan und Sie kommen in eine Zone aus Büschen und wilden bunten Wiesen. Die Sicht auf die wunderschöne Bergszenerie wird immer spektakulärer. Sie kommen an wild nach unten stürzenden Wasserfällen vorbei, müssen kleine Bäche überspringen sowie auch einmal ein „Alt-Schneefeld“ queren. Dann erreichen Sie schließlich über einen Geröllweg das Hochplateau (ca. 2.200 m) von der Uschba. Jetzt steht der Berg in voller Größe vor Ihnen. Der Gipfel ist technisch sehr schwierig und daher tummeln sich hier auch Kletterspeziallisten aus der ganzen Welt. Der Berg ist ganzjährig verschneit und fasziniert durch seine wilden Hängegletscher und Schneerinnen. (ausgiebige Picknick-Pause). Anschließend treten Sie den Rückweg auf gleicher Route nach Becho an. Ein kleines Rasthaus kurz vor Becho lädt zu einem Päusschen ein. Vielleicht erzählt Ihnen Ihr Guide eine Geschichte von der wunderschönen Hexe Dali. Nachdem Sie dann Becho erreicht haben, erfolgt der Transfer in den Nachbarort Mestia (ca. 1.500 m), der Hauptstadt Swanetiens. Die Kleinstadt gehört wegen ihrer Steintürme zum UNESCO-Weltkulturerbe. Über 9.300 Menschen leben hier. Die Stadt wird überwiegend von Swanen bewohnt, einer subethnischen Gruppe der Georgier. Mestia wurde zwischen 2009 und 2012 zu großen Teilen modernisiert. Dabei wurden viele der ursprünglichen Häuser abgerissen und durch neue Häuser im schweizerischen Chalet-Stil ersetzt. Sie haben die Gelegenheit bei einem kurzen Stadtrundgang die Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Abendessen und Übernachtung im Gasthaus. Gehzeit: 6-8 h / Auf- und Abstieg ca. 800 m / Fahrzeit ca. 30 min.

Nach dem Frühstück bei Ihrer Gastfamilie verabschieden Sie sich und fahren weiter bis nach Mulachi (ca. 10 km). Das Dorf ist Ausgangspunkt der bevorstehenden 3-tägigen Wanderung. In Ihren Tagesrucksack müssen Sie nur Sachen einpacken, die Sie wirklich während der Wanderung benötigen. Ihr Hauptgepäck wird mit dem Geländewagen in den kommenden Tagen von Hütte zu Hütte gebracht. Sie beginnen mit dem Aufstieg über naturbelassene Wanderwege bis zum Ugviri-Pass (2.465 m). Oben angekommen haben Sie bei guter Sicht einen beeindruckenden Panoramablick auf die Uschba (4.737 m) und Laila (4.010 m). Dann steigen Sie wieder hinab und erreichen am Nachmittag das kleine Bergdorf Adischi. In dem kleinen Ort wohnen nur ein paar wenige Familien, diese werden Sie heute beherbergen und verpflegen. Nutzen Sie die freie Zeit für einen kleinen Spaziergang durch das Dorf, dabei kommen Sie sicher mit einigen der Einheimischen ins Gespräch, welche Ihnen über das Leben in den Bergen berichten werden können. Das Abendessen nehmen Sie ebenfalls bei der Gastfamilie ein. Übernachtung im Gästehaus / Höhenmeter: Aufstieg ca. 1.070 m / Abstieg ca. 530 m/ Gehzeit ca. 5-6 Stunden / Distanz 13 km.

Hinweis: Sehr einfache Unterkunft, nur begrenzte Anzahl von Eizelzimmern, Toiletten außerhalb des Hauses, warmes Wasser verfügbar.

Atmen Sie die frische Bergluft ein uns starten Sie voller Energie zur nächsten Wanderetappe. Ihr heutiges Ziel ist der kleine Ort Iprali, um diesen zu erreichen muss der Chkuhutnieri-Pass (2.700 m) überquert werden. Zuerst geht es entlang des glasklaren Flusses Adischura. Dieser muss zu einem späteren Zeitpunkt auch noch überquert werden, da keine Brücke vorhanden ist und das Wasser recht tief ist, gelangen Sie auf den Rücken eines Pferdes zum gegenüberliegenden Ufer. Außerdem passieren Sie auf dem Weg bunte Bergwiesen und wilde Rhododendronbüsche. Bereits am Nachmittag erreichen Sie Ihr heutiges Übernachtungsziel Iprali. Der restliche Tag steht Ihnen bis zum Abendessen frei zur Verfügung. Übernachtung und Abendessen im Gasthaus/Gehzeit ca. 6 Stunden/ Gehdistanz ca. 20 Km/ Höhenmeter: Aufstieg 620 m, Abstieg 800 m.

Hinweis: Sehr einfache Unterkunft, nur begrenzte Anzahl von Eizelzimmern, WC/Bad im Haus, warmes Wasser verfügbar

Schon am frühen Morgen starten Sie mit Ihrer letzten Wanderetappe. Der Weg führt Sie über alpine Wiesen bis nach Uschguli (2.400 m). Unterwegs passieren Sie das kleine Bergdorf Davra und picknicken an einem idyllisch gelegenen Plätzchen. Das kleine Bergdorf Uschguli ist der höchstgelegenste dauerhaft besiedelte Ort von Europa und gehört damit aufgrund seiner vielen noch gut erhaltenen Wehrtürme, auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Das Wehrturm-Ensemble ist ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Baukunst. Das ursprüngliche Dorf liegt malerisch eingebettet in der Bergszenerie. Im Hintergrund thront die vergletscherte 5.068 Meter hohe Schchara (höchster Berg Georgiens). Am Nachmittag lernen Sie den Charme des kleinen Ortes bei einem Spaziergang kennen. Besonders die charakteristischen Wehrtürme sind einen Besuch wert. Wer möchte kann auch zu der kleinen und auf einer Anhöhe befindlichen Lamaria-Kirche wandern. Von hier oben genießen Sie einen tollen Ausblick auf das Dorf und auf den Berg Schchara. Abendessen und Übernachtung in einem lokalen Gästehaus in Uschguli / Gehzeit 4-5 h / Aufstieg ca. 75 m / Abstieg ca. 500 m.

Heute nehmen Sie Abschied von den Bergen Swanetiens. Ein Fahrer holt Sie mit dem Geländewagen ab und Sie fahren über den Zagaro Pass (2.623 m) zurück in die Zivilisation. Vom Zagaro Pass genießen Sie einen Traumblick auf den Tetnuldi (4.857 m), Mount Pushkin (5.033 m) und auf die Schchara (5.200 m). Unterwegs wird das Mittagessen gereicht. Ab Lentechi geht es dann mit den Bus weiter. Sie durchqueren den Zentral-Kaukasus und kommen am späten Nachmittag (abhängig vom Zustand der Straßen) in Kutaissi an. Abendessen und Übernachtung in einem lokalen Gästehaus in Kutaissi/Fahrzeit ca. 6 Stunden /Fahrdistanz 170 km.

Hinweis: Falls die Passüberquerung, bedingt durch schlechtes Wetter und Straßenverhältnisse nicht durchgeführt werden kann, findet die Fahrt nach Kutaissi über Mestia statt.

Tipp: Wer noch Lust hat, kann den angrenzenden Vergnügungspark besuchen oder vom Park mit der kleinen Seilbahn in die Stadt gondeln.

Heute geht es zurück nach Tiflis, aber zuvor fahren Sie noch in die Bergdörfer der Region Imereti. Ein ganz besonderer Höhepunkt wartet in Katskhi auf Sie, denn nahe des kleinen Ortes ragt die berühmte Katskhi-Felssäule rund 40 m in den Himmel. Auf den 10x15 m langen Plateau befindet sich eine kleine Klosteranlage. Nur Männer dürfen „die Treppe in den Himmel“ wie die Einheimischen den Aufstieg nennen, hochgehen und die spirituelle Kraft des Ortes ergründen. Frauen ist es aus religiösen Gründen verboten. Ein weiterer Stopp erfolgt zum Mittagessen und Weinverkostung von imeretischen Weine. Anschließend Weiterfahrt nach Tiflis. Übernachtung im Hotel.

Der heutige Tag steht Ihnen in Tiflis frei zur Verfügung und kann bspw. für individuelle Besichtigungstouren oder zum Bummeln durch die Stadt verwendet werden. Optional können Sie an einer Fahrradtour teilnehmen – diese muss allerdings vorher angemeldet werden. Übernachtung im Hotel.

Optionaler Ausflug – muss vorher angemeldet werden! Inkl. Picknick

Heute starten Sie ganz zeitig (08:00 Uhr). Nach der ca. 1,5 Std. Fahrt stoppen Sie und wechseln auf das Rad. Gemütlich radeln Sie nun durch die schöne Landschaft (40-80 km) zum Höhlenkloster David Garedscha (6.Jh.), das sich in der stark zerklüfteten Halbwüste befindet. Jederzeit kann man aufhören mit der Radtour und ins Auto umsteigen (Transport und Guide sind immer in der Nähe). Gegen 13:00 Uhr (abhängig von der Radstrecke) kommen Sie in David Garedsch an. Das Höhlenkloster kann leider nicht mehr besichtigt werden, da der oberen Teil des Kloster von der aserbaidschanischen Grenzpolizei abgesperrt ist. Nach einer kleinen Picknickpause besichtigen Sie das Lavra Klosters. Anschließend Rückfahrt nach Tiflis. Gesamtfahrstrecke Rad und Bus: ca. 200 km /Übernachtung im Hotel

Frühstück je nach Abflugszeit (ab 08:00 Uhr möglich, falls Sie früher abreisen ist es möglich eine Lunch Box zu bestellen, bitte sprechen Sie das Vorort mit Ihrem Guide ab). Am Morgen erfolgt der Transfer zum Flughafen. Rückflug von Tiflis nach Frankfurt (andere Abflughäfen auf Anfrage).