Am heutigen Tag steht eine Bootstour zu einer der benachbarten Inseln auf Ihrem Programm. Welche Insel Sie besuchen, liegt an den Verfügbarkeiten, den Behörden des Nationalparks und den Witterungsbedingungen. Während der Tour sind Mittagsessen und Schnorchelausrüstung inklusive. Übernachtung im Hotel.
Optionen:
Plazas: besteht eigentlich aus zwei Inseln, der Plaza Norte und der Plaza Sur. Letztere ist auch für Touristen zugänglich und ist für ihren Tierreichtum bekannt. Seelöwen, Meerechsen, Rote Klippenkrabben und viele Seevögel bewachen hier ihre Nester. Neben Blaufußtölpeln und Rotschnabel-Tropikvögeln lassen sich die Galápagos-Wanderfalken auf Beuteflug beobachten. Auf der Insel leben viele Land- und Meeresleguane sowie die natürliche Kreuzung zwischen beiden. Landschaftlich beeindruckt die Insel durch den kontrastreichen Bewuchs von ersten Pionierpflanzen wie Moose und Flechten. Ihre Gelb- und Rottöne ergeben zusammen mit den großen Opuntien und Salzpflanzen ein einmaliges Farbspiel. Nach dem Mittagessen an Bord können Sie am Punta Carrion im kristallklaren Wasser schnorcheln.
Seymour Norte: Dieser Ausflug führt Sie zur 40 km entfernt liegenden Insel Seymour Norte. Dabei kommt es nicht selten vor, dass Delphine (Große Tümmler) Ihre Fahrt begleiten. Von den weltweit fünf Fregattvogelarten sind auf dem Galapagos-Archipel zwei Arten anzutreffen: Pracht- und Binden Fregattvögel. Auf Seymour Norte haben diese akrobatischen Flugkünstler ihre Kolonie. Ihr Segelflug ist immer eine fotografische Herausforderung. Beim Inselrundgang halten Sie Ausschau nach Kanadareihern, Landleguanen, Pelikanen und den einzigen Austernfischern des Archipels. Der American Oystercatcher sucht mit Vorliebe Muscheln und Krabben am Ufer. Schon von weitem hört man sein typisches Pfeifengezwitscher.
Santa Fe: Besuchen Sie mit Santa Fé eine der ältesten Inseln des Archipels. Sie ist geprägt von trockenen Landschaften mit bis zu 10 Meter hohen Opuntien. Von den Früchten ernähren sich die endemischen Galápagos-Landleguane. Die Tiere gehen äußerst geschickt vor, indem sie die stachligen Früchte mit ihren Pfoten solange auf dem Boden rollen, bis für den Verzehr auch der letzte Stachel abgefallen ist. Die nur auf Galápagos vorkommende Echse hat einen imposanten Kopfkamm. Die Landung erfolgt an einem Sandstrand, der von Seelöwen beheimatet wird.