Ojos del Salado Expedition (6.893 Meter)

Dies ist keine reine Expedition zum höchsten Vulkan der Erde, sondern eine Mischung aus Kultur, grandioser Landschaft und tollen Gipfelmöglichkeiten. Schon der Start ist grandios: Mit dem Landeanflug auf La Paz beginnt das Abenteuer. Eingebettet zwischen den mächtigen schneebedeckten 6.000ern Illimani (6.438 m) und Huayna Potosí (6.088 m), liegt die Stadt auf ca. 3.800 m Höhe. Nach der Stadtbesichtigung und einer kleinen Wanderung durch das einzigartige Mondtal, geht es Richtung Süden. Das Gepäck fest verschnürt, kommen Sie an der Karnevalsmetropole Oruro vorbei und streifen den Lago Poopó mit den tausenden von Flamingos. Über Schotterpisten geht es dann zum größten Salzsee der Welt – dem Salar de Uyuni auf 3.800 m Höhe. Lamas beobachten die Staubfahnen der Fahrzeuge. Die 4x4 Geländewagen fahren auf einer ca. 130 m mächtigen Salzkruste bis zur Insel Incahuasi inmitten des „Sees“. Sie können die Insel mit Ihren fast 12 m hohen gigantischen Kakteen durchwandern. Fata Morganen treiben derweil ein wildes Spiel. Vom Vulkan Tunupa, dem ersten Bergziel, haben Sie eine Traumblick auf die riesige Salzfläche und ehemaligen Binnenmeer. Dann wartet schon die nächste Besteigung aus Sie, mit dem 5.758 m hohen Vulkan Tapaquillcha. Die Mühe wird mit einem Ausblick über die vielen Vulkane und das Hochland belohnt. Weiterfahrt vorbei an kleinen Salzseen bis zur Laguna Colorada. Hier tummeln sich unzählige farbenprächtige rosa- und weißfarbige Flamingos, in seltsam rotem Wasser. Bestens akklimatisiert wartet jetzt der nächste Paukenschlag, die Besteigung des 5.920 m hohen und technisch leichten Licancabur. Über einen Geröllweg geht es bis zum Gipfel. Der Ausblick ist einzigartig, die Landschaft verrückt und pittoresk. Wo ist man? Auf der Erde? Auf dem Mond? Sie befinden sich nun inmitten der Wüsten aller Wüsten, der Atacama, die sich ca. 750 km in die Länge streckt. Anschließend passieren Sie die chilenische Grenze, besuchen das Mondtal von San Pedro und fahren weiter zum höchstgelegenen Geysirfeld der Erde, El Tatio. Anschließend kurzer Abstecher zum Vulkan Pili (6.046 m), der mit einem Fernblick auf die Atacama-Wüste aufwartet und belohnt. Auf der berühmten Panamericana geht es nun in Richtung Süden. Im kleinen Strandort Bahía de Inglesa können Sie noch einmal richtig Kraft für die Besteigung des höchsten Vulkans der Erde, dem Ojos del Salado, tanken. Vom See Laguna Verde geht es aber vorher auf den 6.063 m hohen Berg San Francisco, dann per Allrad durch die fantastische menschenleere Bergwüste bis zum Basecamp auf 5.270 m Höhe. Über ein Hochlager führt der Weg hinauf auf den zweithöchsten Gipfel des amerikanischen Kontinents. Die letzten 15 Höhenmeter des fast schneefreien Berges müssen leicht geklettert werden, doch danach können Sie vom Gipfel eine überwältigende 360° Fernsicht genießen. In Santiago de Chile können Sie gemütlich die Tour bei sommerlichen Temperaturen ausklingen lassen.

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Reise-Informationen

Übersicht
Programm 2025
Programm 2026
Preise/Termine
Bewertungen

Highlights

  • Gipfelmöglichkeiten: Tunupa (5.256 m), Tapaquillcha (5.758 m), Licancabur (5.920 m), Pili (6.046 m)
  • San Francisco (6.063 m) & Ojos del Salado (6.893 m)
  • Quirlige Andenmetropole La Paz und modernes Santiago de Chile
  • Faszinierende Salzwüste Salar de Uyuni
  • Nationalpark Eduardo Avaroa mit den Lagunen Verde & Colorada
  • Heiße Quellen und Geysire
  • Spektakuläre Atacamawüste mit dem Mondtal
  • Baden im Pazifik an der Bahía Inglesa

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 5 - 14 Personen
  • Reiseart: Gruppenreise, Individualreise
  • Reisewelten: Expeditionen, Trekking und Wandern, Gipfeltouren, Bergbesteigung

Bewertungen:

4,5 von 5,0 Sternen aus 3 Bewertungen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 5: schwer
Es handelt sich um schwere Trekkingtouren mit langen Tagesetappen von bis zu 10 Stunden, an Gipfeltagen zum Teil noch mehr. Eine ausgezeichnete Kondition und die psychische Belastbarkeit sind notwendig. Zur Vorbereitung sollte man mindestens 3-4x pro Woche trainieren.

Bergzeichen:
Für diese Touren ist es unerlässlich, dass Sie mit Pickel und Steigeisen umgehen können. Außerdem ist Gletschererfahrung zwingende Voraussetzung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Alle Transfers im privaten Fahrzeug (Kleinbus oder 4x4 Jeep)
  • Eintritte für alle im Programm beschriebenen Besichtigungen und Aktivitäten
  • Englischsprachiger bolivianischer Expeditionsleiter, ab 8 Teilnehmer zusätzlicher AT-Expeditionsleiter
  • Bolivianische Begleitmannschaft (Fahrer / Koch)
  • Übernachtung und Verpflegung wie im Programm beschrieben
  • Zelte, Kochausrüstung, Hochlagerverpflegung, Camp-Ausrüstung
  • Erste-Hilfe-Set für Expeditionen
  • Satellitentelefon
  • Bergpermit für Ojos del Salado (wird momentan nicht benötigt / Stand 2024)
  • Vorbereitungstreffen per Zoom-Meeting (ca. 1 Monat vor Reisebeginn)
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flug ab/an Deutschland in der Economy-Class (andere Länder wie Österreich oder Schweiz auf Anfrage) ab 950,-Euro – gern erstellen wir Ihnen ein individuelles Flugangebot
  • Fehlende Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder (Empfehlung: ca. 130,- Euro)
  • Individuelle Aktivitäten und Ausgaben (z.B. Bootstour zur Pinguinkolonie in Antofagasta)
  • Ausrüstung (z.B. Steigeisen, Leichtgurt mit Karabiner, Schlafsack, Isomatte)
  • Übergepäck
  • Einzelzimmerzuschlag: 320,- Euro (in den Hütten am Ojos, sowie auch nicht in allen Unterkünften während der Tour verfügbar)
  • Versicherung

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 25 Tage

1. Tag: 5.2. Abflug aus Deutschland

Heute verlassen Sie Deutschland und fliegen in Richtung La Paz, Bolivien. Ihr Abenteuer kann beginnen!

2. Tag: 6.2.Ankunft in La Paz

Heute Morgen kommen Sie am Flughafen in El Alto an. Dort wartet bereits Ihr Fahrer auf Sie und bringt Sie zum Hostal nach La Paz auf 3.800 m Höhe. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um sich in aller Ruhe an diese ungewohnte Höhe anzupassen. Somit ist das Motto heute, alles sehr ruhig anzugehen. Übernachtung im Hotel

3. Tag: 7.2.La Paz – Stadtbesichtigung & Mondtal

Heute gehen Sie den Tag weiter entspannt an, um sich fortwährend an die Höhe zu gewöhnen. Gemeinsam mit Ihrem Guide unternehmen Sie eine halbtägige Stadtbesichtigung (Hexenmarkt, Präsidentenpalast und Parlamentsgebäude am Plaza Murillo, Aussichtsberg Kili Kili oder ein anderer Aussichtspunkt, welchen Sie mit den neu-installierten Seilbahnen über die Stadt erreichen, diverse Märkte (z.B. Mercado Rodriguez) im Zentrum und alte Kirchen usw.). Am späten Nachmittag fahren Sie dann zum Mondtal, um dort die bizarren Erd- und Steintürme, Säulenpyramiden und Felspilze zu bestaunen, welche an eine Mondlandschaft erinnern. Danach kehren Sie nach La Paz zurück. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück

4. Tag: 8.2.Über den Altiplano

Heute geht es sehr zeitig mit einem Kleinbus in Richtung Süden. Über El Alto verlassen Sie das Stadtgebiet und fahren entlang des unendlichen, fast menschenleeren Altiplanos. Auf Ihrem Weg passieren Sie lediglich kleine Siedlungen, in denen Kleinbauern und Lama-Hirten einem beschwerlichen Leben trotzen. Ein lohnender kurzer Stopp stellt gerade zur Karnevalszeit die Stadt Oruro dar – hier soll der Karneval seinen Ursprung haben und es ist die besten Orte in ganz Bolivien, um den Festivitäten einmal beizuwohnen. Nach ca. 530 km und ca. 10-12 Stunden Fahrt erreichen Sie die Kleinstadt Salinas de Garcia Mendoza. Dort steigen Sie in Ihre 4x4 Jeeps um, um eine Stunde später im kleinen Ort Jirira anzukommen, welcher direkt am Salzsee und am Fuße des mächtigen Vulkans Tunupa (5.432 m) liegt. Übernachtung in einem einfachen Salzhostal

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

5. Tag: 9.2.Besteigung des Tunupa (5.256 m)

Nach kurzer Anfahrt beginnen Sie mit dem Aufstieg auf den Vulkan. Von Coquesa aus können Sie die ersten 300 Höhenmeter auf einem lang gezogenen Fahrweg noch mit dem Allradfahrzeug überwinden, an den Grabstätten endet der Weg dann aber definitiv mit einem runden Parkplatz (Ausgangspunkt: Cementerio /ca. 4.000 m). Von hier aus erfolgt nun der Aufstieg auf den Tunupa. Vorbei an kleinen Steinmauern, kargen Feldern und etwas Weideland führt der Weg ansteigend auf den Bergrücken hinauf. Der Pfad wird immer schwerer zu erkennen im dem losen Vulkanschutt und die Luft wird allmählich auch immer dünner. Die Tiefblicke auf die unendlichen Weiten des Salares werden dafür mit jedem Schritt in die Höhe immer fantastischer und nach ca. 4-5 h ist es dann geschafft. Oben angekommen werden Sie von einer fantastischen Rundsicht belohnt!

Die Mühe hat sich jedenfalls gelohnt, denn in der Tiefe liegt der gewaltige Salar de Uyuni, gleich nebenan die prickelnden Nahblicke auf die wilden Felsformationen des Hauptgipfels und vor allem die extrem vielgestaltige Kraterlandschaft unter Ihnen begeistern. Der Abstieg erfolgt über die den Aufstiegsweg. Gehzeit total 7-9 h /HM 1200 m /ÜN in Jirira

Hinweis: Zwar ist sein Hauptgipfel kaum zu erreichen, aber immerhin stellt der Vorgipfel des heiligen Berges der Aymara ein lohnenswertes Gipfelziel dar!

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

6. Tag: 10.2.Größter Salzsee der Welt – Salar de Uyuni

Während Sie gestern Nacht noch am Rand des Salzsees verbracht haben, liegt diese riesige weiße Ebene heute direkt vor Ihnen – der Salar de Uyuni. Diese 160 km lange und 135 km breite Salzebene hat eine Salzkruste von 2-7 m Dicke. Dieser und andere Salare waren Teil eines gewaltigen Andenbinnenmeeres, welches austrocknete und abflusslose Altiplano-Seen und die Salare hinterließ. Sie überqueren den gigantischen Salzsee und kommen an der Insel Incahuasi vorbei, welche mit den größten Kakteen (bis zu 12 m) in diesem Gebiet aufwartet. Hier unternehmen Sie eine ausgiebige Wanderung durch die gewaltigen und bis zu 12 m hohen Kakteen. Von der Insel aus haben Sie eine fantastische Weitsicht auf den gesamten Salar und die angrenzenden schneebedeckten 5.000er Vulkane. Anschließend fahren Sie nochmal ein Stückchen durch die Salzwüste, bis Sie diese schließlich verlassen. Ihr Ziel für heute ist der kleine Ort San Juan, welchen Sie nach der Überquerung weiterer Stein- und Sandpisten erreichen. Hier im letzten Ort vor der Atacamawüste übernachten Sie in einem kleinen einfachen Salzhostal. Übernachtung im Salzhostal

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

7. Tag: 11.2.Absolute Einsamkeit

Die Landschaft ist wunderschön mit den vielen gewaltigen Vulkanbergen, kleinen Salzlachen und bunt aufgetürmter Lava. Unter anderem machen Sie einen herrlichen Stopp am Aussichtspunkt für den eindrucksvollen Vulkan Ollagüe (5.868 m) auf 4.200 m. Nach einer Passüberquerung folgt eine erste der zahlreichen Lagunen, die Sie in den kommenden Tagen passieren werden, die Lagune Cañapa, mit vielen verdutzten Lamas und Alpakas. Am Ufer der Laguna Hedionda verbringen Sie die Nacht in einer einfachen Unterkunft. ÜN einfache Pension

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

8. Tag: 12.2.Gipfeltag Vulkan Tapaquillcha (5.758 m)

Heute wartet der erste Berg auf Sie und endlich können Sie einmal Ihre müden Knochen bewegen. Zuerst fahren Sie bis zum Ende der alten Minenstraße auf ungefähr 4.650 m und dann geht es zu Fuß durch teilweise losen Vulkanschutt. Nach ca. 5-6 Stunden ist es geschafft und Sie stehen auf dem ersten Vulkan dieser Tour – den Tapaquillcha (5.758 m). Vom Gipfel hat man einen schönen Rundblick auf diese einzigartige Landschaft. Nun fehlen nur noch ca. 2h Abstieg und dann können Sie sich in Ihren Schlafsäcken entspannen. Übernachtung wie am Vortag in einfacher Unterkunft an der Laguna Hedionda.

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

9. Tag: 13.2. Laguna Hedionda – Laguna Colorada - Polques

Wir genießen nochmals von der anderen Seite die Lagune Hedionda. Hier auf knapp 4.100 m Höhe tummeln sich unzählige Flamingos (Anden-Flamingos, chilenische Flamingos und James-Flamingos) und Vulkane verzaubern mit ihren kleinen Schneekappen die Szenerie. Weiter geht die Fahrt auf wilden Sand- und Geröllpisten, vorbei an den Lagunen Chiar Khota, Honda und Ramaditas immer weiter südwärts. Dann kommt in der endlosen Weite des südbolivianischen Altiplanos in einer Höhe von fast 5.000 m der „Baum aus Stein“ zum Vorschein. Der stark erodierte 7 m hohe Felsen taucht so unvermittelt in der surrealen Landschaft der Pampa Siloli auf, dass selbst Dalí seine helle Freude daran gehabt hätte (nicht umsonst wird er auch „Dalí- Felsen“ genannt). Da der „Árbol de Piedra“ an seiner schmalsten Stelle nicht einmal mehr einen Meter breit ist, ist er wohl – in erdgeschichtlichen Dimensionen betrachtet – nur noch einen Wimpernschlag vom endgültigen Umstürzen entfernt. Anschließend nähern Sie sich langsam der riesigen Laguna Colorada – rotes Wasser und dazu die prächtigen rosafarbenen Flamingos bilden ein grandioses Bild. Weiße Boraxablagerungen, die wie Eisberge im Wasser treiben und das leuchtend-gelbe Andengras, formen den Hintergrund. Sie haben die Gelegenheit zu einer Wanderung entlang des Sees. Nach der Laguna Colorada biegen Sie dann rechts ab auf ein weiteres Hochplateau und erreichen auf 4.800 m Höhe die Geysire „Sol de la Manana“ – die Erde brodelt und dampft, was für ein gewaltiges Naturschauspiel. Jetzt befinden Sie sich inmitten der Atacamawüste – die Wüste aller Wüsten. Wir verbringen die Nacht in einer einfachen Unterkunft in Polques. Hier haben Sie die Möglichkeit ein Bad in den Thermalquellen zu nehmen. Übernachtung in einer einfachen Pension

Hinweis: Sollte am Nachmittag noch Zeit sein, so lohnst sich der Abstecher in die Wüste Salvador Dali. Der Name referenziert den spanischen Maler Salvador Dalí, weil es hier Landschaftsformen mit Felsformationen gibt, die den Landschaften in seinen surrealen Werken ähneln.

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

10. Tag: 14.2. Gipfeltag Vulkan Licancabur (5.920 m) – San Pedro de Atacama

Heute besteht die Möglichkeit den technisch leichten 5.920 m hohen Licancabur (ohne Eisausrüstung) zu besteigen. Noch in der Dunkelheit fahren Sie bis zum Ausgangspunkt der Besteigung. Noch im Schein der Stirnlampen starten Sie hinein in die Tagesdämmerung und gehen in Richtung des Gipfels. Zuerst auf alten Inkawegen, dann über größere Felspartien und im oberen Bereich über losen Schutt und Geröll. Nach ca. 6-8 Stunden ist es dann geschafft – Sie haben den Gipfel erreicht! Von hier oben hat man einen umwerfenden Blick auf die bizarre und einmalige Landschaft des Altiplano und in den Vulkankrater. Für den Abstieg benötigen Sie noch einmal ca. 3 Stunden. Die Nichtbergsteiger können eine kleine Wanderung in der Umgebung unternehmen oder einfach die Ruhe und einmalige Landschaft der Atacama genießen. Am späten Nachmittag überqueren Sie die Grenze zu Chile (Portezuelo del Cajón). Nach Erledigung aller Grenzformalitäten geht es weiter über Asphalt und nach ca. 40 km erreichen Sie die kleine grüne Oasenstadt San Pedro de Atacama. Diese kleine Oasenstadt am Rand des Salar de Atacama liegt auf ca. 2.440 m Höhe und ist Ausgangsort für Touren in Richtung Bolivien und Nordchile. Am Abend kommen Sie dann endlich in Ihrem Hotel an, wo Sie genügend Zeit für eine schöne warme Dusche haben. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch

11. Tag: 15.2. San Pedro – Geysirfeld El Tatio – Ausflug zum Mondtal

Gegen 4 Uhr morgens Abfahrt in das ca. 90 km entfernte Geysirfeld El Tatio, mit 4.320 m Höhe das höchste der Welt. Hier erleben Sie das gigantische Schauspiel der ca. 50 noch aktiven Geysire. Wer möchte, kann auch hier ein wohltuendes Bad in einer heißen Quelle genießen. Nach einem gemütlichen Frühstücks-Picknick machen Sie unterwegs noch einen Abstecher nach Caspana, Chiu-Chiu und Lasana, bevor Sie zurück nach SanPedro fahren. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann zum Ausruhen und Kräftesammeln genutzt werden.

Wer möchte, kann dann kurz vor Sonnenuntergang einen Abstecher in das trockene Mondtal „Valle de la Luna“. Hier erleben Sie bei klarem Wetter einen traumhaften Sonnenuntergang auf einer riesigen Sanddüne.

Im Hintergrund stolzieren die mächtigen Vulkane der Atacama Wüste! Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag in San Pedro

Verpflegung: Frühstück

12. Tag: 16.2.San Pedro – Fahrt zum Basislager des Pili

Heute Vormittag können Sie sich noch etwas erholen bevor es zum Basislager des Vulkan Pili fahren. Die Anfahrt dahin ist einfach atemberaubend, denn es geht quasi per Geländewagen durch die Atacama-Wüste. Übernachtung im Zelt am Fuße des Berges.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

13. Tag: 17.2.Besteigung des Pili (6.046 m Acamarachi genannt)

Noch in der Dunkelheit fahren Sie bis zum Ausgangspunkt auf 4.900 m Höhe. Ab hier geht es nun zu Fuß weiter. Der Vulkan liegt auf dem Hochplateau Puna de Atacama. Seine Höhe beträgt 6046 m. Die Neigung der Flanken erreicht stellenweise 45 Grad. An der Nordseite befindet sich ein Lavadom. Der Stratovulkan gehört zu den heiligen Bergen der Inkas. Unmittelbar in Gipfelnähe wurden Federn, Kleider, Gold- und Silberstatuen gefunden. Seine Besteigung ist technisch einfach, erfordert jedoch körperliche Schwerstarbeit über steile Geröllhänge. Der Auf- und Abstieg dauert ca. 8-10 Stunden. Oben am Gipfel wird man belohnt von einer fantastischen Aussicht auf die Wüstenlandschaft der Atacama-Wüste. Am Nachmittag erfolgt dann die Rückfahrt nach San Pedro und damit erreichen Sie wieder die Zivilisation. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: /auch Frühstück

14. Tag: 18.2.San Pedro – Antofagasta

Am Morgen kurze Besichtigung des archäologischen Museums mit den zahlreichen Funden aus der Atacamawüste sowie der kleinen Kirche von San Pedro (ist eine der ältesten von Chile – ihr Dach wurde aus Kaktusstämmen gebaut). Anschließend fahren Sie heute weiter auf der Panamericana in Richtung Süden und kehren in die Hafenstadt Antofagasta am Pazifik ein. Dort können Sie an dem kleinen Fischerhafen fangfrischen Fisch essen und Seehunde beim Spielen beobachten. Nutzen Sie den Nachmittag, um ein wenig an der Strandpromenade bummeln zu gehen. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück

15. Tag: 19.2.Auf der Panamericana immer Richtung Süden

Heute steht nochmal ein längerer Fahrttag auf dem Programm, wobei Sie Fahrt immer weiter in Richtung Süden auf der Panamericana führt. Unterwegs gibt es genügend Zeit für kleine Foto-Stopps in dieser wilden Wüstenlandschaft. Nach dem Mittag erreichen Sie den kleinen Badeort Bahía Inglesa am Pazifik. Dieser weist den wohl schönsten Strand in Chile auf und gibt Ihnen die Möglichkeit noch einmal richtig zu entspannen, bevor es am Folgetag zurück in die Berge geht. Genießen Sie das ruhige und charmante Flair dieses winzigen Strandortes. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück

16. Tag: 20.2.Wieder in die Berge und via der Laguna Santa Rosa zum Fuße des Ojos del Salado

Heute geht es wieder zurück in die Berge, da Sie noch ein großes Ziel vor sich haben. Nach dem Frühstück besteht noch einmal die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad im Pazifik (Wassertemperatur ca. 18-20 C°). Anschließend geht es mit den Fahrzeugen für ca. 6-7 h wieder hinauf auf das Hochplateau des Altiplano in der Atacamawüste. Unterwegs kommen Sie durch die schöne Oasenstadt Copiapó und füllen noch einmal den Proviant auf. Tagesziel ist heute die einsame und traumhafte Laguna Verde (ca. 4.350 m) m Höhe und 175 km von Copiapó entfernt).

Unterwegs stoppen Sie an der malerischen Laguna Santa Rosa und genießen die einzigartige Landschaft. Sie können Flamingos und zahlreiche andere Vögel beobachten, nicht selten ziehen ebenfalls Gruppen von Guanakos oder Vicuñas vorbei. Im Hintergrund dominiert der gewaltige Tres Cruces. Der höchste der drei Gipfel ragt 6.749 m in den Himmel. Anschließend fahren Sie Sie vorbei am Tres Cruces und sehen nach einer ca. 2-stündigen Fahrt erstmals die gewaltige Pyramide des Ojos del Salado. Nach ca. weiteren 45 min erreichen Sie die pittoreske Laguna Verde (4.350 m). Hier schlagen Sie für 2 Nächte Ihre Zelte auf. Direkt am Ufer befinden sich kleine heiße Whirlpools, die perfekt zum Entspannen dienen. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

17. Tag: 21.2. Gipfeltag San Francisco (6.063 m)

Auf dem Programm steht die Tagestour auf den 6.063 m hohen San Francisco – dem Grenzberg zu Argentinien. Noch in der Dämmerung fahren Sie mit den Jeeps bis auf knapp 5.000 m Höhe und starten hier mit der Besteigung des 6.000er. Der Weg ist technisch leicht (eventuell kommen Steigeisen zum Einsatz) und nach ca. 5-6 Stunden ist es geschafft und Sie werden wieder von einem großartigen Rundblick belohnt. Der Ojos de Salado und die Laguna Verde sind natürlich die Hauptmotive. Nach weiteren 2h Abstieg, erfolgt die Rückfahrt zum Camp. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

18. Tag: 22.2.Auffahrt zum Basecamp Ojos del Salado

Nach dem Frühstück geht es auf einer schlechten und wilden Piste ca. 25 km (1,5 h Fahrt) bis zum Ausgangspunkt für den Berg, Camp Atacama auf 5.270 m Höhe. Am Nachmittag erfolgt eine kleine Eingehtour in Richtung 1. Hochlager Cesar Tejos (ca. 1 ½ Stunden). Anschließend steigen Sie wieder bis Camp Atacama ab. Übernachtung im Zelt Camp Atacama

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

19. Tag: 23.2.Akklimatisationstour zur Tejos-Hütte

Nach dem Frühstück gehen Sie heute innerhalb von ca. 4 h bis zum 1. Hochlager Cesar Tejos auf 5.840 m Höhe. Der Aufstieg ist technisch leicht, hat es körperlich aber durchaus in sich. Dabei nehmen Sie schon ein paar Lasten mit nach oben und steigen dann wieder zum Base Camp ab. Angenehmer Nebeneffekt: Höhenanpassung. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

20. Tag: 24.2.Aufstieg zur Tejos-Hütte

Heute erfolgt nach dem kräftigen Frühstück der erneute Aufstieg mit der Gipfelausrüstung zur Biwakschachtel Tejos. Der Rest des Tages dient zum Ausruhen und zur Vorbereitung auf den kommenden Gipfelangriff. Übernachtung im Zelt oder Hütte

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

21. Tag: 25.2.Gipfeltag Ojos del Salado (6.893 m)

In der Nacht starten Sie zum Gipfel. Zuerst steigen Sie in Serpentinen an, doch bald verliert sich der Weg und dann geht es weiter auf Firnstreifen, wo man mit den Steigeisen recht gut vorankommt. Längst befinden sich die umliegenden Vulkane unter Ihnen und Sie nähern sich langsam dem Gipfel. Kurz vor dem Gipfel müssen Sie noch einmal ca. 25 Höhenmeter im 1.-2. Grad im Fels klettern. Der Puls schnellt noch einmal in die Höhe, doch dann ist es geschafft – Sie stehen auf dem zweithöchsten Gipfel von Amerika und dem höchsten Vulkan der Erde. Nach dem Gipfelfoto und einem Rundumblick über die bizarre Landschaft, steigen Sie bis zum Basislager Camp Atacama ab, wobei Sie den losen Vulkanschutt zum schnelleren Abstieg nutzen. Nach ausgiebiger Pause packen Sie alle Sachen zusammen und fahren bis zum Camp an der Laguna Verde. Nach einer kleinen Gipfelparty werden Sie sich heute schnell in die warmen und gemütlichen Schlafsäcke verkriechen. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

22. Tag: 26.2.Reservetag

Freier Tag oder Reservetag für den Gipfelaufstieg oder optionale Abfahrt nach Bahía Inglesa zum Baden im Pazifik. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

23. Tag: 27.2.Auf nach Santiago de Chile

Heute erfolgen der Transfer zum Busterminal nach Copiapó und die Nachtfahrt im sehr bequemen Schlafbus nach Santiago de Chile oder Badetag am Pazifik und abends Transfer zum Busterminal nach Bahía Inglesa und Nachtfahrt (ca. 21 Uhr) nach Santiago de Chile. Übernachtung im Schlafbus

Verpflegung: Frühstück

24. Tag: 28.2. Freier Tag in Santiago de Chile - Heimreise

Am Morgen (abhängig von dem Verkehrsaufkommen und Pausen/ Linienbus) kommen Sie mit Ihrem Nachtbus (Linienbus) am Busbahnhof von Santiago an. Transfer zum Stadthotel und Möglichkeit, um das Gepäck zu deponieren (hier steht dann ein Zimmer mit Dusche zur Verfügung). Danach steht der Tag zur freien Verfügung und kann zum Stadtbummeln oder Shoppen genutzt werden. Lohnend ist auf alle Fälle eine Fahrt oder Wanderung auf die Aussichtsberge Santa Lucía oder San Cristóbal – von beiden hat man einen schönen Blick auf die verschneiten Anden und die ca. 4 Millionen Metropole. Je nach Abflugzeit erfolgt der Transfer (ca. 3 h vorher) zum Flughafen und Sie treten Ihren Rückflug in die Heimat an.

Verpflegung: Frühstück

25. Tag: 1.3.25 Ankunft in Deutschland

Mit vielen neuen Erfahrungen und Erinnerungen im Gepäck landen Sie heute wieder im Abflughafen.

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Alle Transfers im privaten Fahrzeug (Kleinbus oder 4x4 Jeep)
  • Eintritte für alle im Programm beschriebenen Besichtigungen und Aktivitäten
  • Englischsprachiger bolivianischer Expeditionsleiter, ab 8 Teilnehmer zusätzlicher AT-Expeditionsleiter
  • Bolivianische Begleitmannschaft (Fahrer / Koch)
  • Übernachtung und Verpflegung wie im Programm beschrieben
  • Zelte, Kochausrüstung, Hochlagerverpflegung, Camp-Ausrüstung
  • Erste-Hilfe-Set für Expeditionen
  • Satellitentelefon
  • Bergpermit für Ojos del Salado (wird momentan nicht benötigt / Stand 2024)
  • Vorbereitungstreffen per Zoom-Meeting (ca. 1 Monat vor Reisebeginn)
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flug ab/an Deutschland in der Economy-Class (andere Länder wie Österreich oder Schweiz auf Anfrage) ab 950,-Euro – gern erstellen wir Ihnen ein individuelles Flugangebot
  • Fehlende Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder (Empfehlung: ca. 130,- Euro)
  • Individuelle Aktivitäten und Ausgaben (z.B. Bootstour zur Pinguinkolonie in Antofagasta)
  • Ausrüstung (z.B. Steigeisen, Leichtgurt mit Karabiner, Schlafsack, Isomatte)
  • Übergepäck
  • Einzelzimmerzuschlag: 320,- Euro (in den Hütten am Ojos, sowie auch nicht in allen Unterkünften während der Tour verfügbar)
  • Versicherung

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 25 Tage

1. Tag: 4.2. Abflug aus Deutschland

Heute verlassen Sie Deutschland und fliegen in Richtung La Paz, Bolivien. Ihr Abenteuer kann beginnen!

2. Tag: 5.2.Ankunft in La Paz

Heute Morgen kommen Sie am Flughafen in El Alto an. Dort wartet bereits Ihr Fahrer auf Sie und bringt Sie zum Hostal nach La Paz auf 3.800 m Höhe. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um sich in aller Ruhe an diese ungewohnte Höhe anzupassen. Somit ist das Motto heute, alles sehr ruhig anzugehen. Übernachtung im Hotel

3. Tag: 6.2.La Paz – Stadtbesichtigung & Mondtal

Heute gehen Sie den Tag weiter entspannt an, um sich fortwährend an die Höhe zu gewöhnen. Gemeinsam mit Ihrem Guide unternehmen Sie eine halbtägige Stadtbesichtigung (Hexenmarkt, Präsidentenpalast und Parlamentsgebäude am Plaza Murillo, Aussichtsberg Kili Kili oder ein anderer Aussichtspunkt, welchen Sie mit den neu-installierten Seilbahnen über die Stadt erreichen, diverse Märkte (z.B. Mercado Rodriguez) im Zentrum und alte Kirchen usw.). Am späten Nachmittag fahren Sie dann zum Mondtal, um dort die bizarren Erd- und Steintürme, Säulenpyramiden und Felspilze zu bestaunen, welche an eine Mondlandschaft erinnern. Danach kehren Sie nach La Paz zurück. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück

4. Tag: 7.2.Über den Altiplano

Heute geht es sehr zeitig mit einem Kleinbus in Richtung Süden. Über El Alto verlassen Sie das Stadtgebiet und fahren entlang des unendlichen, fast menschenleeren Altiplanos. Auf Ihrem Weg passieren Sie lediglich kleine Siedlungen, in denen Kleinbauern und Lama-Hirten einem beschwerlichen Leben trotzen. Ein lohnender kurzer Stopp stellt gerade zur Karnevalszeit die Stadt Oruro dar – hier soll der Karneval seinen Ursprung haben und es ist die besten Orte in ganz Bolivien, um den Festivitäten einmal beizuwohnen. Nach ca. 530 km und ca. 10-12 Stunden Fahrt erreichen Sie die Kleinstadt Salinas de Garcia Mendoza. Dort steigen Sie in Ihre 4x4 Jeeps um, um eine Stunde später im kleinen Ort Jirira anzukommen, welcher direkt am Salzsee und am Fuße des mächtigen Vulkans Tunupa (5.432 m) liegt. Übernachtung in einem einfachen Salzhostal

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

5. Tag: 8.2.Besteigung des Tunupa (5.256 m)

Nach kurzer Anfahrt beginnen Sie mit dem Aufstieg auf den Vulkan. Von Coquesa aus können Sie die ersten 300 Höhenmeter auf einem lang gezogenen Fahrweg noch mit dem Allradfahrzeug überwinden, an den Grabstätten endet der Weg dann aber definitiv mit einem runden Parkplatz (Ausgangspunkt: Cementerio /ca. 4.000 m). Von hier aus erfolgt nun der Aufstieg auf den Tunupa. Vorbei an kleinen Steinmauern, kargen Feldern und etwas Weideland führt der Weg ansteigend auf den Bergrücken hinauf. Der Pfad wird immer schwerer zu erkennen im dem losen Vulkanschutt und die Luft wird allmählich auch immer dünner. Die Tiefblicke auf die unendlichen Weiten des Salares werden dafür mit jedem Schritt in die Höhe immer fantastischer und nach ca. 4-5 h ist es dann geschafft. Oben angekommen werden Sie von einer fantastischen Rundsicht belohnt!

Die Mühe hat sich jedenfalls gelohnt, denn in der Tiefe liegt der gewaltige Salar de Uyuni, gleich nebenan die prickelnden Nahblicke auf die wilden Felsformationen des Hauptgipfels und vor allem die extrem vielgestaltige Kraterlandschaft unter Ihnen begeistern. Der Abstieg erfolgt über die den Aufstiegsweg. Gehzeit total 7-9 h /HM 1200 m /ÜN in Jirira

Hinweis: Zwar ist sein Hauptgipfel kaum zu erreichen, aber immerhin stellt der Vorgipfel des heiligen Berges der Aymara ein lohnenswertes Gipfelziel dar!

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

6. Tag: 9.2.Größter Salzsee der Welt – Salar de Uyuni

Während Sie gestern Nacht noch am Rand des Salzsees verbracht haben, liegt diese riesige weiße Ebene heute direkt vor Ihnen – der Salar de Uyuni. Diese 160 km lange und 135 km breite Salzebene hat eine Salzkruste von 2-7 m Dicke. Dieser und andere Salare waren Teil eines gewaltigen Andenbinnenmeeres, welches austrocknete und abflusslose Altiplano-Seen und die Salare hinterließ. Sie überqueren den gigantischen Salzsee und kommen an der Insel Incahuasi vorbei, welche mit den größten Kakteen (bis zu 12 m) in diesem Gebiet aufwartet. Hier unternehmen Sie eine ausgiebige Wanderung durch die gewaltigen und bis zu 12 m hohen Kakteen. Von der Insel aus haben Sie eine fantastische Weitsicht auf den gesamten Salar und die angrenzenden schneebedeckten 5.000er Vulkane. Anschließend fahren Sie nochmal ein Stückchen durch die Salzwüste, bis Sie diese schließlich verlassen. Ihr Ziel für heute ist der kleine Ort San Juan, welchen Sie nach der Überquerung weiterer Stein- und Sandpisten erreichen. Hier im letzten Ort vor der Atacamawüste übernachten Sie in einem kleinen einfachen Salzhostal. Übernachtung im Salzhostal

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

7. Tag: 10.2.Absolute Einsamkeit

Die Landschaft ist wunderschön mit den vielen gewaltigen Vulkanbergen, kleinen Salzlachen und bunt aufgetürmter Lava. Unter anderem machen Sie einen herrlichen Stopp am Aussichtspunkt für den eindrucksvollen Vulkan Ollagüe (5.868 m) auf 4.200 m. Nach einer Passüberquerung folgt eine erste der zahlreichen Lagunen, die Sie in den kommenden Tagen passieren werden, die Lagune Cañapa, mit vielen verdutzten Lamas und Alpakas. Am Ufer der Laguna Hedionda verbringen Sie die Nacht in einer einfachen Unterkunft. ÜN einfache Pension

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

8. Tag: 11.2.Gipfeltag Vulkan Tapaquillcha (5.758 m)

Heute wartet der erste Berg auf Sie und endlich können Sie einmal Ihre müden Knochen bewegen. Zuerst fahren Sie bis zum Ende der alten Minenstraße auf ungefähr 4.650 m und dann geht es zu Fuß durch teilweise losen Vulkanschutt. Nach ca. 5-6 Stunden ist es geschafft und Sie stehen auf dem ersten Vulkan dieser Tour – den Tapaquillcha (5.758 m). Vom Gipfel hat man einen schönen Rundblick auf diese einzigartige Landschaft. Nun fehlen nur noch ca. 2h Abstieg und dann können Sie sich in Ihren Schlafsäcken entspannen. Übernachtung wie am Vortag in einfacher Unterkunft an der Laguna Hedionda.

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

9. Tag: 12.2. Laguna Hedionda – Laguna Colorada - Polques

Wir genießen nochmals von der anderen Seite die Lagune Hedionda. Hier auf knapp 4.100 m Höhe tummeln sich unzählige Flamingos (Anden-Flamingos, chilenische Flamingos und James-Flamingos) und Vulkane verzaubern mit ihren kleinen Schneekappen die Szenerie. Weiter geht die Fahrt auf wilden Sand- und Geröllpisten, vorbei an den Lagunen Chiar Khota, Honda und Ramaditas immer weiter südwärts. Dann kommt in der endlosen Weite des südbolivianischen Altiplanos in einer Höhe von fast 5.000 m der „Baum aus Stein“ zum Vorschein. Der stark erodierte 7 m hohe Felsen taucht so unvermittelt in der surrealen Landschaft der Pampa Siloli auf, dass selbst Dalí seine helle Freude daran gehabt hätte (nicht umsonst wird er auch „Dalí- Felsen“ genannt). Da der „Árbol de Piedra“ an seiner schmalsten Stelle nicht einmal mehr einen Meter breit ist, ist er wohl – in erdgeschichtlichen Dimensionen betrachtet – nur noch einen Wimpernschlag vom endgültigen Umstürzen entfernt. Anschließend nähern Sie sich langsam der riesigen Laguna Colorada – rotes Wasser und dazu die prächtigen rosafarbenen Flamingos bilden ein grandioses Bild. Weiße Boraxablagerungen, die wie Eisberge im Wasser treiben und das leuchtend-gelbe Andengras, formen den Hintergrund. Sie haben die Gelegenheit zu einer Wanderung entlang des Sees. Nach der Laguna Colorada biegen Sie dann rechts ab auf ein weiteres Hochplateau und erreichen auf 4.800 m Höhe die Geysire „Sol de la Manana“ – die Erde brodelt und dampft, was für ein gewaltiges Naturschauspiel. Jetzt befinden Sie sich inmitten der Atacamawüste – die Wüste aller Wüsten. Wir verbringen die Nacht in einer einfachen Unterkunft in Polques. Hier haben Sie die Möglichkeit ein Bad in den Thermalquellen zu nehmen. Übernachtung in einer einfachen Pension

Hinweis: Sollte am Nachmittag noch Zeit sein, so lohnst sich der Abstecher in die Wüste Salvador Dali. Der Name referenziert den spanischen Maler Salvador Dalí, weil es hier Landschaftsformen mit Felsformationen gibt, die den Landschaften in seinen surrealen Werken ähneln.

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

10. Tag: 13.2. Gipfeltag Vulkan Licancabur (5.920 m) – San Pedro de Atacama

Heute besteht die Möglichkeit den technisch leichten 5.920 m hohen Licancabur (ohne Eisausrüstung) zu besteigen. Noch in der Dunkelheit fahren Sie bis zum Ausgangspunkt der Besteigung. Noch im Schein der Stirnlampen starten Sie hinein in die Tagesdämmerung und gehen in Richtung des Gipfels. Zuerst auf alten Inkawegen, dann über größere Felspartien und im oberen Bereich über losen Schutt und Geröll. Nach ca. 6-8 Stunden ist es dann geschafft – Sie haben den Gipfel erreicht! Von hier oben hat man einen umwerfenden Blick auf die bizarre und einmalige Landschaft des Altiplano und in den Vulkankrater. Für den Abstieg benötigen Sie noch einmal ca. 3 Stunden. Die Nichtbergsteiger können eine kleine Wanderung in der Umgebung unternehmen oder einfach die Ruhe und einmalige Landschaft der Atacama genießen. Am späten Nachmittag überqueren Sie die Grenze zu Chile (Portezuelo del Cajón). Nach Erledigung aller Grenzformalitäten geht es weiter über Asphalt und nach ca. 40 km erreichen Sie die kleine grüne Oasenstadt San Pedro de Atacama. Diese kleine Oasenstadt am Rand des Salar de Atacama liegt auf ca. 2.440 m Höhe und ist Ausgangsort für Touren in Richtung Bolivien und Nordchile. Am Abend kommen Sie dann endlich in Ihrem Hotel an, wo Sie genügend Zeit für eine schöne warme Dusche haben. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch

11. Tag: 14.2. San Pedro – Geysirfeld El Tatio – Ausflug zum Mondtal

Gegen 4 Uhr morgens Abfahrt in das ca. 90 km entfernte Geysirfeld El Tatio, mit 4.320 m Höhe das höchste der Welt. Hier erleben Sie das gigantische Schauspiel der ca. 50 noch aktiven Geysire. Wer möchte, kann auch hier ein wohltuendes Bad in einer heißen Quelle genießen. Nach einem gemütlichen Frühstücks-Picknick machen Sie unterwegs noch einen Abstecher nach Caspana, Chiu-Chiu und Lasana, bevor Sie zurück nach SanPedro fahren. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann zum Ausruhen und Kräftesammeln genutzt werden.

Wer möchte, kann dann kurz vor Sonnenuntergang einen Abstecher in das trockene Mondtal „Valle de la Luna“. Hier erleben Sie bei klarem Wetter einen traumhaften Sonnenuntergang auf einer riesigen Sanddüne.

Im Hintergrund stolzieren die mächtigen Vulkane der Atacama Wüste! Übernachtung im gleichen Hotel wie am Vortag in San Pedro

Verpflegung: Frühstück

12. Tag: 15.2.San Pedro – Fahrt zum Basislager des Pili

Heute Vormittag können Sie sich noch etwas erholen bevor es zum Basislager des Vulkan Pili fahren. Die Anfahrt dahin ist einfach atemberaubend, denn es geht quasi per Geländewagen durch die Atacama-Wüste. Übernachtung im Zelt am Fuße des Berges.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

13. Tag: 16.2.Besteigung des Pili (6.046 m Acamarachi genannt)

Noch in der Dunkelheit fahren Sie bis zum Ausgangspunkt auf 4.900 m Höhe. Ab hier geht es nun zu Fuß weiter. Der Vulkan liegt auf dem Hochplateau Puna de Atacama. Seine Höhe beträgt 6046 m. Die Neigung der Flanken erreicht stellenweise 45 Grad. An der Nordseite befindet sich ein Lavadom. Der Stratovulkan gehört zu den heiligen Bergen der Inkas. Unmittelbar in Gipfelnähe wurden Federn, Kleider, Gold- und Silberstatuen gefunden. Seine Besteigung ist technisch einfach, erfordert jedoch körperliche Schwerstarbeit über steile Geröllhänge. Der Auf- und Abstieg dauert ca. 8-10 Stunden. Oben am Gipfel wird man belohnt von einer fantastischen Aussicht auf die Wüstenlandschaft der Atacama-Wüste. Am Nachmittag erfolgt dann die Rückfahrt nach San Pedro und damit erreichen Sie wieder die Zivilisation. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: /auch Frühstück

14. Tag: 17.2.San Pedro – Antofagasta

Am Morgen kurze Besichtigung des archäologischen Museums mit den zahlreichen Funden aus der Atacamawüste sowie der kleinen Kirche von San Pedro (ist eine der ältesten von Chile – ihr Dach wurde aus Kaktusstämmen gebaut). Anschließend fahren Sie heute weiter auf der Panamericana in Richtung Süden und kehren in die Hafenstadt Antofagasta am Pazifik ein. Dort können Sie an dem kleinen Fischerhafen fangfrischen Fisch essen und Seehunde beim Spielen beobachten. Nutzen Sie den Nachmittag, um ein wenig an der Strandpromenade bummeln zu gehen. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück

15. Tag: 18.2.Auf der Panamericana immer Richtung Süden

Heute steht nochmal ein längerer Fahrttag auf dem Programm, wobei Sie Fahrt immer weiter in Richtung Süden auf der Panamericana führt. Unterwegs gibt es genügend Zeit für kleine Foto-Stopps in dieser wilden Wüstenlandschaft. Nach dem Mittag erreichen Sie den kleinen Badeort Bahía Inglesa am Pazifik. Dieser weist den wohl schönsten Strand in Chile auf und gibt Ihnen die Möglichkeit noch einmal richtig zu entspannen, bevor es am Folgetag zurück in die Berge geht. Genießen Sie das ruhige und charmante Flair dieses winzigen Strandortes. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück

16. Tag: 19.2.Wieder in die Berge und via der Laguna Santa Rosa zum Fuße des Ojos del Salado

Heute geht es wieder zurück in die Berge, da Sie noch ein großes Ziel vor sich haben. Nach dem Frühstück besteht noch einmal die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad im Pazifik (Wassertemperatur ca. 18-20 C°). Anschließend geht es mit den Fahrzeugen für ca. 6-7 h wieder hinauf auf das Hochplateau des Altiplano in der Atacamawüste. Unterwegs kommen Sie durch die schöne Oasenstadt Copiapó und füllen noch einmal den Proviant auf. Tagesziel ist heute die einsame und traumhafte Laguna Verde (ca. 4.350 m) m Höhe und 175 km von Copiapó entfernt).

Unterwegs stoppen Sie an der malerischen Laguna Santa Rosa und genießen die einzigartige Landschaft. Sie können Flamingos und zahlreiche andere Vögel beobachten, nicht selten ziehen ebenfalls Gruppen von Guanakos oder Vicuñas vorbei. Im Hintergrund dominiert der gewaltige Tres Cruces. Der höchste der drei Gipfel ragt 6.749 m in den Himmel. Anschließend fahren Sie Sie vorbei am Tres Cruces und sehen nach einer ca. 2-stündigen Fahrt erstmals die gewaltige Pyramide des Ojos del Salado. Nach ca. weiteren 45 min erreichen Sie die pittoreske Laguna Verde (4.350 m). Hier schlagen Sie für 2 Nächte Ihre Zelte auf. Direkt am Ufer befinden sich kleine heiße Whirlpools, die perfekt zum Entspannen dienen. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

17. Tag: 20.2. Gipfeltag San Francisco (6.063 m)

Auf dem Programm steht die Tagestour auf den 6.063 m hohen San Francisco – dem Grenzberg zu Argentinien. Noch in der Dämmerung fahren Sie mit den Jeeps bis auf knapp 5.000 m Höhe und starten hier mit der Besteigung des 6.000er. Der Weg ist technisch leicht (eventuell kommen Steigeisen zum Einsatz) und nach ca. 5-6 Stunden ist es geschafft und Sie werden wieder von einem großartigen Rundblick belohnt. Der Ojos de Salado und die Laguna Verde sind natürlich die Hauptmotive. Nach weiteren 2h Abstieg, erfolgt die Rückfahrt zum Camp. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

18. Tag: 21.2.Auffahrt zum Basecamp Ojos del Salado

Nach dem Frühstück geht es auf einer schlechten und wilden Piste ca. 25 km (1,5 h Fahrt) bis zum Ausgangspunkt für den Berg, Camp Atacama auf 5.270 m Höhe. Am Nachmittag erfolgt eine kleine Eingehtour in Richtung 1. Hochlager Cesar Tejos (ca. 1 ½ Stunden). Anschließend steigen Sie wieder bis Camp Atacama ab. Übernachtung im Zelt Camp Atacama

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

19. Tag: 22.2.Akklimatisationstour zur Tejos-Hütte

Nach dem Frühstück gehen Sie heute innerhalb von ca. 4 h bis zum 1. Hochlager Cesar Tejos auf 5.840 m Höhe. Der Aufstieg ist technisch leicht, hat es körperlich aber durchaus in sich. Dabei nehmen Sie schon ein paar Lasten mit nach oben und steigen dann wieder zum Base Camp ab. Angenehmer Nebeneffekt: Höhenanpassung. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

20. Tag: 23.2.Aufstieg zur Tejos-Hütte

Heute erfolgt nach dem kräftigen Frühstück der erneute Aufstieg mit der Gipfelausrüstung zur Biwakschachtel Tejos. Der Rest des Tages dient zum Ausruhen und zur Vorbereitung auf den kommenden Gipfelangriff. Übernachtung im Zelt oder Hütte

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

21. Tag: 24.2.Gipfeltag Ojos del Salado (6.893 m)

In der Nacht starten Sie zum Gipfel. Zuerst steigen Sie in Serpentinen an, doch bald verliert sich der Weg und dann geht es weiter auf Firnstreifen, wo man mit den Steigeisen recht gut vorankommt. Längst befinden sich die umliegenden Vulkane unter Ihnen und Sie nähern sich langsam dem Gipfel. Kurz vor dem Gipfel müssen Sie noch einmal ca. 25 Höhenmeter im 1.-2. Grad im Fels klettern. Der Puls schnellt noch einmal in die Höhe, doch dann ist es geschafft – Sie stehen auf dem zweithöchsten Gipfel von Amerika und dem höchsten Vulkan der Erde. Nach dem Gipfelfoto und einem Rundumblick über die bizarre Landschaft, steigen Sie bis zum Basislager Camp Atacama ab, wobei Sie den losen Vulkanschutt zum schnelleren Abstieg nutzen. Nach ausgiebiger Pause packen Sie alle Sachen zusammen und fahren bis zum Camp an der Laguna Verde. Nach einer kleinen Gipfelparty werden Sie sich heute schnell in die warmen und gemütlichen Schlafsäcke verkriechen. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

22. Tag: 25.2.Reservetag

Freier Tag oder Reservetag für den Gipfelaufstieg oder optionale Abfahrt nach Bahía Inglesa zum Baden im Pazifik. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

23. Tag: 26.2.Auf nach Santiago de Chile

Heute erfolgen der Transfer zum Busterminal nach Copiapó und die Nachtfahrt im sehr bequemen Schlafbus nach Santiago de Chile oder Badetag am Pazifik und abends Transfer zum Busterminal nach Bahía Inglesa und Nachtfahrt (ca. 21 Uhr) nach Santiago de Chile. Übernachtung im Schlafbus

Verpflegung: Frühstück

24. Tag: 27.2. Freier Tag in Santiago de Chile - Heimreise

Am Morgen (abhängig von dem Verkehrsaufkommen und Pausen/ Linienbus) kommen Sie mit Ihrem Nachtbus (Linienbus) am Busbahnhof von Santiago an. Transfer zum Stadthotel und Möglichkeit, um das Gepäck zu deponieren (hier steht dann ein Zimmer mit Dusche zur Verfügung). Danach steht der Tag zur freien Verfügung und kann zum Stadtbummeln oder Shoppen genutzt werden. Lohnend ist auf alle Fälle eine Fahrt oder Wanderung auf die Aussichtsberge Santa Lucía oder San Cristóbal – von beiden hat man einen schönen Blick auf die verschneiten Anden und die ca. 4 Millionen Metropole. Je nach Abflugzeit erfolgt der Transfer (ca. 3 h vorher) zum Flughafen und Sie treten Ihren Rückflug in die Heimat an.

Verpflegung: Frühstück

25. Tag: 28.2.26 Ankunft in Deutschland

Mit vielen neuen Erfahrungen und Erinnerungen im Gepäck landen Sie heute wieder im Abflughafen.

Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 5.790,00 Euro zzgl. Flug ab 950,00 Euro 320,00 Euro täglich zum Wunschtermin ab 2 Personen / beste Reisezeit von Ende Oktober bis Ende April Anfragen Buchen

Gruppentermine

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
Anreise / Abreise Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
05.02. - 01.03.2025 4.090,00 Euro zzgl. Flug ab 950,00 Euro 320,00 Euro mit Guide 5 TLN angemeldet Anfragen Buchen
04.02. - 28.02.2026 4.090,00 Euro zzgl. Flug ab 950,00 Euro 320,00 Euro Anfragen Buchen

Zusätzliche Informationen

Neu ab 2025: zusätzlich mit Besteigung des VulkansTunupa
Reiseverlängerung: Gern organisieren wir Ihnen auch ein Vorprogramm in Bolivien oder auch ein Anschlußprogramm in Chile.

Bewertungen (3)

Betreuung durch den AT REISEN Mitarbeiter
4,4 von 5,0 Sternen
Reiseprogramm
4,8 von 5,0 Sternen
Reiseleitung
4,8 von 5,0 Sternen
Anreise und Transfers
4,2 von 5,0 Sternen
Unterkunft
4,2 von 5,0 Sternen
Gesamt
4,5 von 5,0 Sternen

Bewertung von Markus vom 15.03.2022

Gesamt
4,6 von 5,0 Sternen

Bewertung von Dirk vom 14.06.2018

Gesamt
4,3 von 5,0 Sternen

Kommentar

Unsere Tour war sehr abwechslungsreich, ein Mix aus fantastischen Landschaften, wunderschönen Bergen, interessanten Städten und kaltem Pazifik. Nach 2 Tagen in La Paz sind wir südwärts über das menschenleere Hochland (alles über 4.000 m) gefahren. Irgendwann sind wir dann am Salar de Uyuni angekommen, dem größten Salzsee der Welt. Da es in den letzten Wochen viel geregnet hatte, stand der gesamte See 15 cm unter Wasser. Dort gab es klasse Spiegelungen. Die Fahrt ging immer weiter durch das "Nichts", vorbei an vielen verschiedenfarbigen Lagunen, auf denen oft viele Flamingos standen. Zwischendurch gab es dann zur Abwechslung einige Vulkane zu besteigen, von denen man wunderschöne Aussichten auf Wüste, blauen Himmel und viele weitere schneebedeckte Berge hatte (Schneegrenze lag so bei 5.200 m). Dann durch die Atacamawüste nach San Pedro de Atacama (Mondtal, Geysirfeld usw.). Dann zum Pazifik, danach wieder in die Berge und zelten an der fast schon kitschig türkisfarbenen Laguna Verde. Dort ging es dann auf den ersten 6.000'er, den San Francisco. Für den Ojos del Salado danach waren eigentlich 4 bis 5 Tage vorgesehen, wir hatten aber das Programm sehr gestrafft. Leider haben wir es nur auf ca. 6.500 m geschafft und mussten dann umdrehen. Zum Schluss hatten wir noch 3 Tage "übrig", sind dann quer durch Chile (von der argentinischen Grenze) bis zum chilenische Nationalpark Pan de Azúcar gefahren und haben dort am Strand gezeltet, in Sichtweite zur Pinguininsel, war auch total cool. Zum Abschluss dann Kontrastprogramm in Santiago de Chile. So viel rum kommt man wahrscheinlich auf wenigen Touren. Auf der Kehrseite der Medaille saßen wir mindestens zu fünft in unseren Landcruisern bei unseren insgesamt 3.000 km Fahrt, nicht schön, aber gehört halt mit zur Reise. Das war so die Tour in Kurzfassung :-)
Unser deutsch/bolivianischer Guide Pedro, die beiden bolivianischen Fahrer und der peruanische Koch taten ihr Übriges dazu, diese Reise zu einem Erlebnis werden zu lassen.
Unterkünfte: Selbst die als "einfache Unterkünfte" titulierten Übernachtungsmöglichkeiten waren (aus meiner Sicht) völlig ausreichend und zelten im Hochgebirge ist eben zelten im Hochgebirge :-). Verpflegt wurden wir ausreichend, ich habe kein Gramm abgenommen (eher im Gegenteil).
Zusammenfassung: Wer sich von den teilweise endlos erscheinenden Transferfahrten nicht abschrecken lässt, wird mit einer Fülle von Eindrücken und hunderten tollen Fotomotiven belohnt.

Bewertung von Ingolf vom 02.05.2018

Gesamt
4,5 von 5,0 Sternen

Kommentar

Alles wie erwartet und allen Hinweisen und "Warnungen", zB doch auf viele Fotos und Erlebnisse vorbereitet zu sein, muss ich recht geben..

Reisecode: EXAM009
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