Feuerberge, Salzseen und Flamingos

In das Herz Südamerikas, hinein in die Anden, führt Sie diese spannende Erlebnisreise. Eindrucksvolle Landschaften bestimmen
das Bild Boliviens. Der Forscher, Alcide Dessalines d`Orbigny, bezeichnete diese Vielfalt an Naturschauspielen als Synthese der Welt. In einem Querschnitt erleben auch Sie dieses einzigartige Land. Sie starten in dem am höchsten gelegenen Regierungssitz der Welt – La Paz. Diese faszinierende Stadt ist umrahmt von verschneiten Bergen, und liegt auf 3.800 m Höhe. Nach einer Stadtbesichtigung und einer beeindruckenden Wanderung durch das Mondtal starten Sie zum 1. Teil – der Fahrt zum Titicacasee, dem höchsten schiffbaren See der Welt. Vom Wallfahrtsort Copacabana gelangen Sie per Boot zur Sonneninsel. Hier besichtigen Sie Fragmente der Inkakultur, akklimatisieren und stimmen sich auf die kommenden Tage querbeet durch Bolivien ein. Weiter geht Ihre Reise mit einem kurzen Abstecher in die Cordillera Real, einer Hochgebirgskette im Anden-Hochland.
Hier haben Sie die Möglichkeit den wohl schönsten Berg Boliviens zu besteigen, den Pequeno Alpamayo. Genießen Sie den Traumblick auf die unzähligen Bergspitzen und hinunter in den Dschungel. Mit dem Flieger überbrücken Sie das Hochland des Altiplano und landen nach knapp 50 min Flug in Uyuni.Hier warten bereits die Allradfahrzeue auf Sie, die Sie nach dem Verladen des Gepäcks an die Grenze nach Chile bringen. Dabei durchstreifen Sie die nördliche Atacama-Wüste. Hier am südlichsten Zipfel von Bolivien erwarten Sie die Lagunen Verde und Blanca und stolz präsentiert sich der Vulkan Licancabur. Nach einem Bad in der „Thermas de Polques“ erleben Sie das Farbspiel in der Wüste von „Salvador Dali“, besuchen und das Geysirfeld Sol de Manana und schlagen Ihr Lager am Ufer der Laguna Colorada auf. Hier an der wohl schönste Laguna im Hochland des Altiplano erleben Sie Flamingos, die im blutroten Wasser nach Nahrung suchen. Dann erreichen Sie den Salar de Uyuni – die größte Salzpfanne der Welt! Durch den Kontrast vom Blau des Himmels, mit den Bergen und Inseln des Salzsees, versprüht dieser Ort ein einzigartiges Fluidum. Faszinierend sind die bis zu 12 Meter hohen Kakteen auf der Insel Incahuasi. Für Bergsteiger besteht hier die Möglichkeit den Vulkan Tunapa (5.256 m) zu besteigen und aus der Vogelperspektive den Salar von oben zu betrachten. Anschließend geht es mit dem Jeep weiter durch das fast unbewohnte bolivianische Hochland (Altiplano) und Sie passieren dabei den Coipasa-Salzsee, kleine koloniale Kirche, Grabtürme der Aymara-Kultur und scheinbar verlassene Dörfer. Dabei werden Sie von verdutzten Lamas und Alpakas am Wegesrand beobachtet. Angekommen im Sajama-Nationalpark, dem nördlichen Ausläufer der gewaltigen Atacamawüste, haben Sie die Möglichkeit zu einem Bad in den heißen Quellen am Fuße des prächtigen Vulkans Sajama (6.542 m), der gleichzeitig auch der höchste Berg von Bolivien ist. Erleben Sie den Sonnenaufgang über den benachbarten Vulkanen Parinacota und Pomerape, ein Naturschauspiel der Extraklasse! Bestens an die Höhe akklimatisiert, wartet nun der letzte Berg auf Sie, die Besteigung des 6.052 m hohen Acotango. Der Ausblick auf das Hochland ist grandios und einmalig! Nach Rückkehr in La Paz und einem Abschiedsessen heißt es nun leider wieder Abschied nehmen von Bolivien.
Für Bergsteiger besteht z.B. die Möglichkeit die Reise mit der Besteigung des Illimani zu verlängern (Bitte Tourenlisten uns zusenden).


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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • La Paz und Mondtal
  • Lamas & heiße Quellen im Nationalpark Sajama
  • Uyuni-Salzsee – größte Salzpfanne der Welt
  • Laguna Colorada – Flamingos und Vulkane
  • Laguna Verde und Hedionda –abseits der Zivilisation
  • Wüste Salvador Dali
  • Titicacasee und Besuch der Sonneninsel
  • Gipfelmöglichkeit: Pequeno Alpamayo (5.410 m), Tunupa (5.256 m) & Acotango 6.052 m
  • Verlängerungsmöglichkeit: Besteigung Illimani (6.462 m

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 4 - 14 Personen
  • Reiseart: Gruppenreise, Individualreise
  • Reisewelten: Sommerreisen, Bergbesteigung

Schwierigkeitsgrad

Stufe 4: anspruchsvoll
Es handelt sich um anspruchsvolle Trekkingreisen mit Tagesetappen von bis zu 8 Stunden Länge und max. ca. 1.400 Höhenmetern. Der Schwerpunkt dieser Reisen ist das Trekking und dies erfordert Stärke im physischen und psychischen Bereich. Die Etappen sind teilweise lang, steil und führen auch durch unwegsames Gelände. Trittsicherheit ist absolut notwendig. Außerdem tragen Teamgeist, Kameradschaft und Komfortverzicht zum Gelingen der Urlaubsreise bei. Zur Vorbereitung sollte ein intensiveres Training von mindestens 2-3x wöchentlich erfolgen.

Bergzeichen:
Für diese Touren ist es unerlässlich, dass Sie mit Pickel und Steigeisen umgehen können. Außerdem ist Gletschererfahrung zwingende Voraussetzung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Alle privaten Transfers lt. Programm inkl. Gepäcktransport Bus/Jeep (4x)
  • Übernachtung: in einfachen und sauberen Hotels oder Hostels (Landeskategorie 3 Sterne)
  • Verpflegung: s. Tagesprogramm
  • Sämtliche Eintritte lt. Programm
  • Zelte, Kochausrüstung, Koch, Träger, Mulis und Lamas für den Gepäcktransport
  • durchgängiger deutschsprachiger einheimischer Reiseleiter
  • ab 8 Reiseteilnehmer zusätzlicher AT-Reiseleiter
  • Englischsprechender einheimischer Bergführer (1 Bergführer für 2 Gäste Pequeno Alpamayo, 1 Bergführer für 5 Gäste am Acontango/Tunupa)
  • Sämtliche aufgeführte Wanderungen davon 3 Gipfelbesteigen (bei Verlängerung 4)
  • Vorbereitungstreffen per Zoom-Meeting
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flug ab/an Deutschland, Österreich oder Schweiz in der Economy-Class (andere Flüge auf Anfrage, ggf. gegen Aufpreis) ab 1050,-Euro (gern erstellen wir Ihnen ein Angebot)
  • Nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder (ca. 150,- Euro)
  • Individuelle Ausgaben
  • Individuelle Aktivitäten und Ausflüge
  • Eisausrüstung (kann bei uns geliehen werden) für die Bergbesteigung
  • Einzelzimmerzuschlag: 370,- Euro
  • Übergepäck und Versicherung

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 17 Tage

1. Tag: Anreise nach Bolivien

Heute verlassen Sie Deutschland (Schweiz oder Österreich) in Richtung La Paz/Bolivien und Ihr großes Abenteuer kann beginnen.

2. Tag: Ankunft in La Paz – kleine Stadtbesichtigung (abhängig von der Ankunftszeit)

Sie landen in La Paz am Flughafen El Alto Int. Airport auf knapp 4.000 m Höhe. Am Flughafen werden Sie direkt abgeholt und zu Ihrem Hotel ins Zentrum von La Paz auf 3.800 m Höhe gebracht. Der Rest des Tages steht erst einmal zur freien Verfügung, um sich an die ungewohnte Höhe zu gewöhnen. Je nach Flugzeit / Ankunftszeit unternehmen wir am Nachmittag einen Ausflug ins Mondtal welches Sie mit seinen bizarren Erd- und Steintürmen verzaubern wird (oder ins Palkal). Im Hintergrund glänzen die Gletscher des Illimani. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Mittagessen

3. Tag: La Paz – Stadtbesichtigung & Tiwanaku

Heute gehen Sie den Tag ganz entspannt an, um sich weiter an die Höhe zu gewöhnen. Gemeinsam mit Ihrem Guide unternehmen Sie eine halbtägige Stadtbesichtigung mit Hexenmarkt, Präsidentenpalast, Parlamentsgebäude am Plaza Murillo, Aussichtsberg Kili Kili oder fahren mit der neu-installierten Seilbahn über die Stadt. Auch machen Sie einen Abstecher zu den Straßenmärkten, die in verschiedene Handelsbereiche eingeteilt sind. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug nach Tiwanaku. Sie ist eine bedeutende präkolumbische Ruinenstätte nahe der Ortschaft Tiawanacu im Westen Boliviens. Als eine der wichtigsten archäologischen Stätten Südamerikas wurde sie im Jahr 2000 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Tiwanaku war das urbane Zentrum des Tiwanaku-Staats und damit architektonisches Monument, Pilgerziel und politisches und wirtschaftliches Zentrum zugleich. Erst etwa 7 % der einstigen Stadt wurde freigelegt und von Archäologen untersucht (Angabe Wikipedia).

ÜN Hotel La Paz

Verpflegung: Frühstück

4. Tag: Titicacasee & traumhafte Isla del Sol

Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Copacabana am Titicacasee. An seinen Ufern unternehmen wir eine erste leichte Wanderung von Sampaya nach Yampupata. Mit dem Motorboot setzen Sie zur heiligen Sonneninsel (Fahrzeit ca. 1 Stunde) über und wandern gemütlich auf einem alten Inkapfad zu Ihrer schönen Eco-Lodge. Unterwegs besichtigen Sie die Inkatreppen, den alten Inka Sonnenpalast (Ruinen), den Opferplatz sowie den Brunnen der ewigen Jugend. Vom Höhenweg haben Sie meistens einen herrlichen Ausblick auf die Berge der Cordillera Real, den riesigen See und auf die Mondinsel. Der Sonnenuntergang mit dem Farbspiel über der Königskordillere wird Sie tief beeindrucken. Übernachtung in einer gemütlichen Lodge /Fahrzeit 3-4 h/ 150 km

Hinweis: Ihr Hauptgepäck bleibt im Bus auf dem Festland zurück.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

5. Tag: Traumhafte Isla del Sol – Copacabana

Sie unternehmen heute eine weitere Wanderung auf der Sonneninsel und besichtigen u.a. die Ruinen eines alten Inka Palastes. Außerdem ist es eine schöne Möglichkeit, hier auf der Insel zu beobachten, wie die lokale Bevölkerung noch unter einfachsten Bedingungen Landwirtschaft und Viehzucht betreibt. Ansonsten sollten Sie einfach die Ruhe und Einfachheit der Isla del Sol genießen. Am Nachmittag kehren Sie mit dem Boot nach Copacabana zurück und verbringen die Nacht in dem Wallfahrtsort. Autofahrer reisen teilweise tagelang aus ganz Bolivien und Peru mit ihren Fahrzeugen an und holen sich den Segen der katholischen Kirche für ihre neu gekauften Fahrzeuge (ansonsten hätten sie kein Glück und schützen sich und ihr Auto vor Unfällen, so der Glaube). Wenn noch ein wenig Zeit ist, so haben Sie die Möglichkeit zur Besichtigung der wunderschönen Basilika mit der blauen Jungfrau. Sie können auch entweder über den bunten Markt schlendern oder noch zum Sonnenuntergang den Kreuzberg/ Kalvarienberg oberhalb des Städtchens besteigen. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

6. Tag: Trekking zur Laguna Chiar im Herz der Cordillera Real

Frühmorgens erfolgt der Transfer in Richtung La Paz und biegen vor El Alto links ab und fahren hinauf in die Königskordillere. Nach etwa 1 Stunde auf der Schotterpiste erreichen wir «La Rinconada». Von dort wandern wir über einem einfachen Trekkingweg ca. 1 Stunde bis zum

Lager am Chiar-Khota-See (4.658 m). Jetzt befinden Sie sich im Herz der Cordillera Real und der formschöne Cerro Condoriri (5648 m) und Pequeno Alpamayo (5.410 m) lassen das Bergsteigerherz höherschlagen. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Khota/ Frühstück/Box-Lunch

7. Tag: Besteigung des Pequeno Alpamayo (5.410 m) – schönster Berg in der Cordillera Real oder Pico Austria (5.320 m)

Bergsteigerprogramm (für Bergsteiger mit Kenntnissen im Umgang mit Pickel, Steigeisen und Seilschaft):

Heute besteigen Sie den wohl schönsten Berg in der Cordillera Real. Wesentlich bekannter als unser Pequenio Alpamayo ist sicherlich sein berühmter Namensvetter in der Cordilliera Blanca in Peru, aber der kleine Alpamayo hier in Bolivien strahlt ebenso eine Eleganz und Erhabenheit aus.

Gegen Mitternacht werden Sie geweckt und ca. um 1 Uhr in der Nacht starten Sie gemeinsam mit Ihren erfahrenen Bergführern in Richtung Gipfel. Nach ca. 1 Stunde erreichen Sie den Gletscher, den Sie nach dem Anlegen von Gurt und Steigeisen zunächst überqueren. So allmählich nähern Sie sich dem Cerro Tarija und steigen ca. 100 Höhenmeter durch sehr leichten Fels bergab. Anschließend geht es wieder bergan und nun wird es steil und mühsam. Aber der herrlich geschwungene Grat ist ein mehr als eindrucksvolles Erlebnis und erinnert an das steile Schlussstück vom berühmten Biancograt in der Schweiz. Dann ist es geschafft und Sie stehen auf dem Gipfel des Pequeno Alpamayo (5.410 m). Die warmen Sonnenstrahlen wärmen, motivieren und machen Lust auf weitere Gipfel. Genießen Sie den Ausblick auf den ebenso fantastischen Nachbarberg Condoriri (5.648 m) und den Blick hinunter zum Chiar-Khota-See mit Basislager. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto steigen Sie wieder auf gleicher Route zum Basislager ab. Lagerabbau und Rückmarsch zu den Autos (ca. 1 h). Anschließend Rückfahrt nach La Paz – Hotel.

Gehzeit ca. 8 Stunden /Auf- und Abstieg ca. 860 m

Optional Pico Austria (keine technischen Voraussetzungen erforderlich /ohne Steigeisen usw.):

Wer möchte kann heute auch den technisch leichten Pico Austria besteigen (5.320m). Oben angekommen, erwarten Sie beeindruckende Szenerien über die Cordillera Real. Am Horizont sehen Sie den Titicacasee, El Alto und die vielen Gipfel der Cordillera Real. Vor allem der formschöne Cerro Condoriri und der riesige Huayna Potosí mit seiner gewaltigen vergletscherten Südflanke, lassen Ihr Herz höherschlagen

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

8. Tag: Flug zum größten Salzsee der Welt – Uyuni – Laguna Colorado

Transfer zum Flughafen El Alto und Flug (ca. 55 min) nach Uyuni. Hier warten bereits die 4x4 Fahrzeuge. Nachdem alles verladen wurde, starten Sie zur Laguna Colorado. Vorher machen Sie noch einen kurzen Abstecher zum großen Eisenbahnfriedhof am Ortsrand. Die Strecke wurde im 1872 gebaut und nannte sich Ferrocarril de Antofagasta a Bolivia. Diese erste Eisenbahnstrecke Boliviens diente dazu, Rohstoffe wie Natriumnitrat und andere Salze, aber auch Metalle wie Kupfer, Silber und Gold, aus den Minen im Landesinneren in die Hafenstädte am Pazifischen Ozean zu transportieren.

Dann starten Sie mit der Weiterfahrt zur Laguna Colorado. Ab jetzt ist ein wenig Sitzfleisch gefragt. Mit den Allradfahrzeugen fahren wir hinein in die nördliche Atacama-Wüste und passieren viele Vulkane, die teilweise wie Pilze aus dem Boden schießen. Über die staubige und bizarre Hochlandebene. Die Landschaft ist wunderschön mit den vielen gewaltigen Vulkanbergen, kleinen Salzlachen und bunt aufgetürmter Lava. Unter anderem machen Sie einen herrlichen Stopp am Aussichtspunkt für den eindrucksvollen Vulkan Ollagüe (5.868 m) auf 4.200 m. Nach einer Passüberquerung folgt eine erste der zahlreichen Lagunen, die Sie in den kommenden Tagen passieren werden, die Lagune Cañapa, mit vielen verdutzten Lamas und Alpakas. Sie setzen die Fahrt fort und mit etwas Glück werden wir Viscachas eine lokale Chinchilla Art zu Gesicht bekommen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Lagune Hediona mir Ihren tausenden Flamingos. Mit etwas Glück kann man hier alle drei Flamingoarten (Anden-, James- & Chileflamingo) bestaunen.

Weiter geht die Fahrt auf wilden Sand- und Geröllpisten, vorbei an den Lagunen Chiar Khota, Honda und Ramaditas immer weiter südwärts. Dann kommt in der endlosen Weite des südbolivianischen Altiplanos in einer Höhe von fast 5.000 m der „Baum aus Stein“ zum Vorschein. Der stark erodierte 7 m hohe Felsen taucht so unvermittelt in der surrealen Landschaft der Pampa Siloli auf, dass selbst Dalí seine helle Freude daran gehabt hätte (nicht umsonst wird er auch „Dalí- Felsen“ genannt). Da der „Árbol de Piedra“ an seiner schmalsten Stelle nicht einmal mehr einen Meter breit ist, ist er wohl – in erdgeschichtlichen Dimensionen betrachtet – nur noch einen Wimpernschlag vom endgültigen Umstürzen entfernt. Anschließend nähern Sie sich langsam der riesigen Laguna Colorada. Übernachtung in einem einfachen Hotel in der Nähe der Laguna Colorada.

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

9. Tag: Wüste Salvador Dali, Licancabur und Fahrt zum Uyuni-Salzsee

Zeitig nach dem Frühstück biegen Sie von der Laguna Colorada (besichtigen Sie auf dem Rückweg) nach rechts ab und über ein weiteres Hochplateau erreichen Sie auf 4.800 m Höhe die Geysire „Sol de la Manana“. Die Erde brodelt und dampft, was für ein gewaltiges Naturschauspiel! Fumarolen, Schlammbecken geben ein gutes Fotobild ab. Dann passieren Sie die Wüste Salvador Dali mit der endlosen Weite und pittoresken Gesteinsformationen. Man hat das Gefühl, als befände man sich auf dem Mond. Nach dieser Fotopause setzen Sie Ihre Fahrt über die Sandpisten in Richtung Süden und zur Grenze nach Bolivien und Chile fort. Schon von weitem ist der gewaltige 5.920 m hohe Vulkankegel des Licancabur von derCordillera Occidental zu sehen. In seinem Krater befindet sich einer der höchstgelegenen Seen der Welt, in dem trotz Außentemperaturen bis −30 °C eine Vielzahl an Lebewesen gedeihen. Am Fuße des imposanten Vulkans befinden sich die beiden Lagunen Laguna Blanca (weiße Lagune) und die Laguna Verde (grüne Lagune). Hier bietet sich ein atemberaubendes Farbenspiel am südlichsten Punkt der Reise, direkt an der Grenze zu Chile, denn die rotbraune Wüstenlandschaft der bolivischen Anden spiegelte sich im leuchtend weißen und smaragdgrünen Wasser der Lagunen wider. Die intensive Farbe der beiden Lagunen entsteht durch das Zusammenwirken von Mineralien im Wasser. Je nach Sonneneinstrahlung und durch die Stärke des Windes wirken die Farben mehr oder weniger intensiv. Neben der wilden und lebensfeindlichen Landschaft werden Sie immer wieder neben Lamas, Alpacas und vielen Vicunas auch Flamingos zu Gesicht bekommen. Von nun an geht es wieder in Richtung Norden und stoppen als nächstes im Thermalbad „Thermas de Polques“ auf ca. 4500 m Höhe. Hier haben Sie die Gelegenheit ein wohltuendes Bad in den heißen Quellen zu nehmen. Bestens erholt besuchen Sie nun die Laguna Colorado der wohl schönste Laguna im Hochland des Altiplano! Rotes Wasser und dazu die prächtigen rosafarbenen Flamingos bilden ein grandioses Bild. Mit etwas Glück wird man vom wilden Geschnatter der Flamingos begrüßt, die im blutroten Wasser der Lagune nach Nahrung suchen. Auch hier sind spezielle Algen und Mineralien für die Färbung des Wassers verantwortlich. Weiße Boraxablagerungen, die wie Eisberge im Wasser treiben und das leuchtend-gelbe Andengras, formen den Hintergrund. Anschließen geht es über Sand- und Schotterpisten bis zur heutigen Übernachtung in einem sehr gemütlichen Salzhotel in San Juan de Rosario (ca. 35 km vom Salar entfernt)

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

10. Tag: Salar de Uyuni – der größte Salzsee der Erde

Kurze Anfahrt zum Salar (ca. 35 km), der schon von weiten mit seiner weißen Fläche immer dominanter wird. Der heutige Tag ist ganz auf dem Salar de Uyuni geplant. Eine riesige Ebene liegt nun wie ein weißer Teppich vor Ihnen ausgebreitet – der Salar de Uyuni. Diese 160 km lange und 135 km breite Salzebene hat eine Salzkruste von 3-35 m Dicke. Dieser und andere Salare waren Teil eines gewaltigen Andenbinnenmeeres, welche austrockneten und abflusslose Altiplano-Seen und die Salare hinterließen. Neben dem Salz befindet sich weltweit das größte Lithiumvorkommen unter dem See. Nachdem Sie die richtige Auffahrt auf den ehemaligen See gefunden haben, überqueren Sie diesen und besuchen die Insel Incahuasi wo Sie nach ca. 1h Fahrt die Kakteeninsel Incahuasi erreichen. Angekommen an der Insel, unternehmen Sie eine ausgiebige Wanderung durch die gewaltigen und bis zu 12 m hohen Kakteen. Von der Insel aus haben Sie eine fantastische Weitsicht auf den gesamten Salar und die angrenzenden schneebedeckten Vulkane. Somit ist es mit dem Motiv der Kakteen der perfekte Ort für ein kleines Fotoshooting. Dann geht es weiter durch die Wüste in Richtung Norden zur Übernachtung nach Jirira (3.685 m). Das kleine Dorf Jirira welches auf der Norseite des Salar de Uyuni liegt befindet sich am Fuße des mächtigen Vulkans Tunupa (5.321 m), welcher schon von großer Entfernung sichtbar ist. Übernachtung in einem einfachen Salzhostal.

Foto-Tipp: Kreieren Sie mit Ihrem Guide kleine Fotoshootings auf dem Salar. Hier gibt es im Internet sehr viele Ideen und Anregungen (sprechen Sie es mit Ihrem Guide ab damit man diese Zeit von 1-2 Stunden einplanen kann)

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

11. Tag: Besteigung des Tunupa (5.256 m)

Nach kurzer Anfahrt beginnen Sie mit dem Aufstieg auf den Vulkan. Von Coquesa aus können Sie die ersten 300 Höhenmeter auf einem lang gezogenen Fahrweg noch mit dem Allradfahrzeug überwinden, an den Grabstätten endet der Weg dann aber definitiv mit einem runden Parkplatz (Ausgangspunkt: Cementerio /ca. 4.000 m). Von hier aus erfolgt nun der Aufstieg auf den Tunupa. Vorbei an kleinen Steinmauern, kargen Feldern und etwas Weideland führt der Weg ansteigend auf den Bergrücken hinauf. Der Pfad wird immer schwerer zu erkennen im dem losen Vulkanschutt und die Luft wird allmählich auch immer dünner. Die Tiefblicke auf die unendlichen Weiten des Salares werden dafür mit jedem Schritt in die Höhe immer fantastischer und nach ca. 4-5 h ist es dann geschafft. Oben angekommen werden Sie von einer fantastischen Rundsicht belohnt!

Die Mühe hat sich jedenfalls gelohnt, denn in der Tiefe liegt der gewaltige Salar de Uyuni, gleich nebenan die prickelnden Nahblicke auf die wilden Felsformationen des Hauptgipfels und vor allem die extrem vielgestaltige Kraterlandschaft unter Ihnen begeistern. Bei gutem Wetter sieht man auch im Norden den höchsten Berg von Bolivien, den Sajama mit 6542 m Höhe.

Der Abstieg erfolgt über die den Aufstiegsweg. Gehzeit total 7-9 h /HM 1200 m /ÜN in Jirira

Hinweis: Zwar ist sein Hauptgipfel kaum zu erreichen, aber immerhin stellt der Vorgipfel des heiligen Berges der Aymara ein lohnenswertes Gipfelziel dar.

2. Route zum Gipfel: Es gibt auch eine Route, die in der Nähe von Jirira startet (süd-ostseitig) und kann auch in Absprach e mit dem Bergführer genommen werden. Bei dieser Route kommt man in die Nähe des Hauptgipfels

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

12. Tag: Über das Altiplano-Hochland via Coipasa-Salzsee zum Sajama-Nationalpark

Zum Sonnenaufgang sollten Sie nochmal die Möglichkeit nutzen, das einzigartige Farbenspiel am Salar de Uyuni zu genießen. Anschließend geht die Fahrt mit den Allradfahrzeugen weiter über das berühmte Altiplano, immer nordwärts und entlang der Grenze zu Chile. Aufgrund der schlechten Straßenbedingungen kann es schon mal passieren, dass Sie mit dem Wagen stecken bleiben und alle beim Ausgraben oder Anschieben mit anpacken müssen. Vorbei an vielen Vulkanen z.B. Vulkan Tata Sabaya (5.385 m) & Acotango (6.052 m) und kleinen Aymara-Siedlungen erreichen Sie den Nationalpark (460 km/8 h) am späten Nachmittag. Nachdem Sie die asphaltierte Straße, die Bolivien und Chile verbindet, überquert haben, haben Sie den Sajama-Nationalpark erreicht. Dieser Nationalpark an der Grenze zu Chile wird vom höchsten Berg Boliviens, den 6.542 m hohen und sehr imposanten Sajama, dominiert. Ihr einfaches Hostal liegt nicht weit vom Fuß des Sajama (6.542 m) entfernt. Die Szenerie hier auf ca. 4.200 m Höhe ist einfach große Klasse: schneebedeckte Vulkane, unendliche menschenleere Weiten von Westerngrasbüschel und Ichu-Gras und dazu grasende Lamas lassen das Herz höherschlagen. Bei einem 360°-Rundumblick sehen Sie auch neben dem Sajama unter anderem auch ihr Bergsteigerziel, der 6.052 m hohe Acotango und die beiden Zwillingvulkane wie Parinacota (6.342 m) und Pomerape (6.282 m) auf dem Altiplano thronen. Genießen Sie diese faszinierende Landschaft und gigantische Fluidum besonders zum Sonnenuntergang – Sonnenaufgang. Übernachtung im einfachen Hostal

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

13. Tag: Ausflug ins Basislager des Sajama & heiße Quellen

Noch vor dem Frühstück warten auf die Frühaufsteher ein besonderer Höhepunkt und einzigartiges Erlebnis: Sie haben die Möglichkeit zu einem Bad in der nahegelegenen heißen und dampfenden Quelle, den Sonnenaufgang bei einer Wassertemperatur von 40°C und mehr zu genießen (der Eintritt muss vor Ort entrichtet werden/ ca. 5 Euro). Die Außentemperaturen liegen hier in den Morgenstunden zwischen -5°C bis -15°C (je nach Jahreszeit /im Sommer am kältesten) und bilden den sehr erfrischenden Kontrast. Zuerst umhüllt die Sonne die Vulkane in einem goldrötlichen Licht und mit zunehmender Höhe in einem weichen gelblichen Ton. Die Sonnenstrahlen spenden mehr und mehr an Wärme und erwecken damit die Lebensgeister und Freude auf den Tag. Nach dem Frühstück fahren Sie ein Stück bis zum Ausgangsplatz für die Besteigung des Sajama. Von hier geht es nun zu Fuß durch den Nationalpark und sehen hier mit etwas Glück Lamas und Alpakas. Traumhaft ist der Blick vom Basislager auf den höchsten Berg von Boliviens, den 6.540 m Sajama! Der Gipfel ist so groß, dass man oben sogar Fußball spielen kann. Auf dem Rückweg sind nun die beiden Vulkane Pomerape und Parinacota ihre ständigen Begleiter. Staubfahnen kündigen schon von weitem Allradfahrzeuge an. Hier am Fuße des mächtigen Sajama befindet sich auch der höchste Wald der Welt. Wer möchte, kann auch am Nachmittag mit den Fahrzeugen einen kleinen Ausflug zu den heißen Quellen unternehmen. Am Abend dann Vorbereitung auf die Besteigung am nächsten Tag. Übernachtung wie am Vortag / Gehzeit ca. 3 h /Auf- und Abstieg ca. 350 m

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

14. Tag: Besteigung des Acotango und La Paz

Noch im Dunkeln (ca. 2 bis 3 Uhr) werden Sie mit den Fahrzeugen zum Ausgangspunkt der Besteigung an den Hängen des Acotango gebracht. Sie fahren von Sajama zuerst auf die geteerte Hauptstraße und dann auf einem alten Minenweg und zahlreichen Serpentinen bis auf 5.300 Metern Meereshöhe hinauf. Von hier geht es nun zu Fuß zum Gipfel. Über einen wenig steilen Grat, der fast einen Halbkreis bildet, geht es nun stetig bergan und allmählich öffnet sich der Blick hinüber nach Chile. Die Vulkane wie die Taapacas oder den weit entfernten Tacora rücken ins Blickfeld. Direkt vor Ihnen schraubt sich der durch verschieden Mineralien bunt gefärbte Umurata in den tiefblauen Himmel. Je nach Bedingungen kommen auch die Steigeisen zum Einsatz, sofern harte Büßereispassagen gequert werden müssen. Über einen flachen Hang geht es nun endlich dem Gipfel entgegen. Vorbei an einer markanten Felsspitze und 3 steileren Aufschwünge erreichen Sie nun endlich den Gipfel. Sie haben Ihren ersten Sechstausender von dieser Tour bestiegen – Glückwunsch! Genießen Sie den Traumblick auf die bizarre Vulkanlandschaft. Direkt neben Ihnen sehen Sie den permanent rauchenden Guallatire (6.071m). Dieser Vulkan steht schon komplett auf chilenischem Boden. Weiterhin sehen Sie die 3 Vulkane im Sajama-Nationalpark (Pomerape, Parinacota und Sajama) und bei gutem Wetter sogar den dominanten Illimani (6.450 m), der sich in der ca. 300 Kilometer entfernten Cordillera Real befindet und der Hausberg von La Paz ist. Auch der Pazifik ist nicht weit und kann man fast erahnen. Nach ausgiebiger Gipfelpause steigen Sie nun wieder über die gleiche Route zu den Fahrzeigen hinab (Mittagessen noch im Ort Sajama) und fahren anschließend zurück nach La Paz, wo bereits eine heiße Dusche auf Sie wartet. Übernachtung im Hostal /Gehzeit ca. 6-8 Stunden / Auf- und Abstieg ca. 800 /Fahrzeit inkl. zum Berg ca. 6 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

15. Tag: La Paz - Freizeit

Der heutige Tag steht komplett zur freien Verfügung und kann zum Bummeln, Einkaufen, individuellen Besichtigungen oder zum Fahren mit der Gondelbahn über La Paz genutzt werden.

Tipp: Wer es noch einmal sportlich-abenteuerlich erleben möchte, den empfehlen wir eine Radtour auf der gefährlichsten Straße der Welt. Sie hat seinerzeit eine düstere Berühmtheit erlangt, weil sie extrem gefährlich und für viele Autofahrer tödlich war. Daher nennt man die „Camino a Los Yungas“ auch heute die „Ruta de la Muerte/Straße des Todes“. Man startet mit dem Mountainbike vom Pass „La Cumbre“ (4650 m) und fährt bis auf ganz minimale Anstiege bis auf 1.100 m in den Urwald hinab. Hier hat man dann noch die Möglichkeit zu einem Bad in einem Schwimmingpool unter fast tropischen Bedingungen. Vom Staub eingehüllt geht es dann wieder mit dem Transferfahrzeug zurück nach La Paz (Ankunft ca. 19 Uhr) , wo bereits die wohltuende Dusche auf Sie wartet.

Hinweis: Bitte bis zum 14.Tag dem Reiseleiter Bescheid geben, damit er die Fahrt organisieren kann.

Preis: ca. 80,- Euro inkl. Transfers

Verpflegung: Frühstück

16. Tag: Abreise und Heimreise

Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht und Sie starten Ihre Rückreise nach Deutschland, Österreich oder Schweiz

Verpflegung: Frühstück

17. Tag: Ankunft

Mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck landen Sie wieder in der Heimat.

Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 3.795,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro beste Reisezeit von Mai bis September (Winterzeit in Bolivien) Anfragen Buchen

Gruppentermine

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
Anreise / Abreise Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
08.06. - 24.06.2025 2.995,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro Anfragen Buchen
13.07. - 29.07.2025 2.995,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro Anfragen Buchen
31.08. - 16.09.2025 2.995,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro Anfragen Buchen
07.06. - 23.06.2026 2.995,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro Anfragen Buchen
12.07. - 28.07.2026 2.995,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro Anfragen Buchen
30.08. - 15.09.2026 2.995,00 Euro zzgl. Flug ab 1.050,00 Euro 370,00 Euro Anfragen Buchen

Zusätzliche Informationen

 Verlängerungsmöglichkeiten
 1) Besteigung z.B. Mt. Illimani (6.462 m)


1. Tag:     Abenteuer Illimani (6.462 m) / Aufstieg zum Camp Nido de Condores (5.500 m)    F/M/A
Von La Paz geht es mit Ihrem privaten Transport nach Südosten durch eine beeindruckende Landschaft bis zum Dorf Una (ca. 4 Stunden). Anschließend wird das Gepäck (Gemeinschaftsequipment/ Schlafsack der Gäste/ Kletterzeug) auf Träger verteilt und der Aufstieg beginnt. Über viel Geröll und durch eine weite Felslandschaft erfolgt heute der Aufstieg bis zum Hochlager Nido de Condores auf 5.500 m (ca. 4 Stunden). Genießen Sie den Ausblick über den endlos scheinenden Altiplano, der Ihnen zu Füßen liegt. Ebenfalls haben Sie bei gutem Wetter eine grandiose Aussicht über die im Talkessel liegende Metropole La Paz. Sie selbst tragen nur Ihre Ihr persönliches Equipment (gegen Aufpreis von ca. 30 Euro pro Tag kann ein Träger, der 20 kg tragen kann, hinzugebucht werden). Übernachtung im Zelt

2. Tag:     Gipfelsturm Illimani South Peak    F/M/A
Schon in der Nacht starten Sie zum letzten Stück dieser Besteigung. Ca. 6-8 Stunden Aufstieg erwarten Sie, bis Sie den Gipfel des 6.462 m hohen Pico del Indio oder auch Pico Sur erreicht haben. Es wechseln sich steile und flache Abschnitte ab, die Frontalzacken kommen öfters zum Einsatz. Ein hartes Stück Arbeit wartet auf Sie, doch oben angekommen werden Sie mit einem Traumblick belohnt. Der Himmel scheint fast greifbar nah. Mit etwas Wetterglück sehen Sie in der Ferne auch schon den Vulkan Sajama glänzen. Dann erfolgt der nochmals anstrengende Abstieg über die Aufstiegsroute via dem Hochlager (hier gibt es noch einmal Verpflegung und es ist Zeit zum Ausruhen) bis zum Base Camp. Hier wird nochmal Ihre gesamte Kraft und Konzentration gefragt sein. Ihr nicht benötigtes Gepäck kann im Hochlager deponiert werden und wird beim Abstieg zum Basislager dann wieder mit eingesammelt. Im Base Camp verbringen Sie nochmal eine Nacht in den Zelten. Mit etwas Glück sieht man auch Kondore fliegen – die Könige der Lüfte! Übernachtung im Zelt

3. Tag:          Rückfahrt nach La Paz (oder Reservetag Berg)    F/BL oder F
Am Morgen nach Frühstück erfolgt die Rückkehr nach La Paz. Übernachtung im Hotel
Hinweis: Bei Nutzung des Reservetages muss am gleichen Tag bis zum Basislager abgestiegen werden und es wird noch nach La Paz gefahren (Ankunft danna m Abend in La Paz).

4. Tag:     Abreise und Heimreise    F
Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht und Sie starten Ihre Rückreise nach Deutschland, Österreich oder Schweiz

5. Tag:     Ankunft
Mit vielen tollen Erlebnissen im Gepäck landen Sie wieder in der Heimat.


Leistungen: alle Transfers lt. Programm, engl.- sprachiger einheimischer bolivianischer Bergführer (1 Bergführer für 2 Gäste am Illimani), alle Übernachtungen und Verpflegungen lt. Programm, Hochträger für das Bergequipment (nicht die private Ausrüstung)

Tipp:    Nutzen Sie eine unserer vielfältigen Verlängerungsmöglichkeiten, um das Land noch ein Stück individueller kennenzulernen.




2) Besteigung z.B. Mt. Huayana Potosi/6.088 m (3 Tage)
Bitte Programm anfordern!


3) Besteigung z.B. Mt. Sajama/ 6.642 m (4 Tage)
Bitte Programm anfordern!


4) Verlängerung Amazonas Urwald/ (6 Tage)
Bitte Programm anfordern!

Reisecode: AMBO021
17 Tage
ab 2.995 Euro zzgl. Flug
4 - 14 Personen