In diesen 11 Tagen bereiten Sie sich auf die Besteigung des höchsten Berges Südamerikas vor. Bevor Sie jedoch den Berg in Angriff nehmen können, ist seit Jahren der Besuch beim Lagerarzt im Basislager Pflicht. Dieser erteilt grünes Licht für die Besteigung, wenn die Akklimatisationswerte und der allgemeine Fitnesszustand stimmen. In den Ihnen zur Verfügung stehenden Besteigungstagen werden Sie das Hochlager Nido de Condores (5.522 m) und das Camp Berlin (5.923 m) bzw. das nahgelegene Camp Colera (ca. 6.000 m) selbständig errichten und mit Kochern, Zelten, Lebensmitteln und dem privaten Equipment bestücken. Die komplette Hochlagernahrung für Frühstück und Abendbrot wird Ihnen von AT REISEN zur Verfügung gestellt. Diese Mahlzeiten müssen Sie sich selber zubereiten. Die Zusatzverpflegung bei der Bergbesteigung, wie z. B. PowerBar Riegel / Gels, Schokolade, Energieriegel ist selbst mitzubringen. Ihr AT REISEN Reiseleiter wird Ihnen bei der Bergbesteigung mit Rat und Tat zur Seite stehen und Ihnen wichtige Tipps und Hilfestellung auch bzgl. der Gipfeltaktik geben. Um eine optimale Höhenanpassung für den Gipfelgang zu erreichen, werden Sie in den Hochlagern übernachten und sich anschließend im Basislager erholen. Jeder Teilnehmer muss dabei sein eigenes Tempo finden und seine Kräfte optimal aufteilen, um genügend Kraft für den Gipfeltag und besonders auch für den Abstieg zu haben.
Als Richtwerte für den Auf- und Abstieg gelten:
Basislager Plaza de Mulas - 1. Hochlager Nido de Condores: Aufstieg ca. 5-6 Std./Abstieg ca. 2-3 Std. Nido de Condores - 2. Hochlager Camp Berlin: Aufstieg ca. 2-3 Std./Abstieg 1. Hochlager ca. 1-1,5 Std. 2. Hochlager - Gipfel 6.962 m: Aufstieg ca. 7-11 Std./Abstieg ca. 3-5 Std.
Ab dem Camp Berlin kommen je nach Bedingungen Steigeisen und Stöcke zum Einsatz, besonders beim Quergang zur Canaleta und von der Canaleta bis zum Gipfel. Am Gipfel werden Sie von einem überragenden 360°-Rundum-Panoramablick sowie dem faszinierenden Blick hinab in die Südwand belohnt. Anschließend erfolgt der Abstieg über die Aufstiegsroute. Dabei werden die Hochlager komplett abgebaut und in das Basislager transportiert. Wer schon eher den Gipfel erreicht hat und nicht alle Besteigungstage benötigt und dadurch schon das Basislager in Richtung Santiago de Chile verlassen möchte, trägt die zusätzlich anfallenden Extrakosten selbst (s. Pkt. Achtung).